Standschen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Standschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Standschen
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Einleitung
Standschen, 1540 Stentzell Myneck, 1687 Stantz Mineigke, 1736 Mineicken Stantz, 1785 Standszen oder Minneiken Stanz oder Meneicken Stantz, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Hinweis auf einen Handwerker.
- lettisch "mīnāt" = zusammenstampfen
vgl. dazu
- prußisch "minkīt" = kneten
- lettisch "standzinas" = Sandstein, Steingut, Töpferei, Graupeln, Körner
- "stance" = Stanze
Politische Einteilung
Am 12.10.1896 mit Einnahren zur Gemeinde Standschen vereinigt.
1940 ist Standschen ein Dorf in der Gemeinde Deutsch Krottingen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Standschen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Standschen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Privatfriedhof des Landwirts Schuischel in einem Wäldchen [1]. 4 Familiengräber sowie 1 anonymer Franzose, der von Nazis gefoltert wurde.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011
Standesamt
Standschen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
<!==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).-->
Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Bojate, A., Pizova, F: Latviešu-Franču Vārdnīca, Riga 1970
- ↑ Prußischer Wortschatz, Privatsammlung Szillis-Kappelhoff
- ↑ Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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