Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte/2/229

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Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte
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lassen sich erkennen außer Guldholm, einem Pflug Landes bei der Michaelis-Kirche, Stubbe genannt, in der Nähe der Stadt Klensbye, Hüsbye, Rosacker, Theile von Schubye, Bollingstedt, ferner Waterberg (welches bei Alt-Gottorf gelegen haben soll) und Apenstorf (ein eingegangenes Dorf auf dem Schleswiger Stadtfelde); desgleichen Theile von Brekendorf, Isted, Jerrishoy wie es scheinen will, und ganz Anabü, welches wohl Jannebye im Kirchspiel Jörl sein mag. Stocbu und Borebölle, die auch in der Nähe der Stadt gelegen haben werden, lassen sich nicht nachweisen — aber merkwürdig ist es, daß von allen diesen Besitzungen in der Schleswiger Umgegend wir keine als dem Kloster in späteren Zeiten angehörig erwähnt finden, vielmehr mehrere derselben im Besitz der Schleswiger Armenstiftungen, namentlich Klensbye, Rosacker, Theile von Schubye und Idstedt; andere im Besitz des Domcapitels als Apenstorf, ein Paar Hufen in Hüsbye, auch Lansten zu Nübel und Brekling, die gleichfalls als an Guldholm übertragen in der gedachten Urkunde erwähnt werden. In der Gegend von Apenrade werden genannt Ländereien in Jordkjär (Hiortteker) und Arslev. Daselbst finden wir später Bischofslansten. Es werden also jedenfalls Umtauschungen vorgefallen sein. Die noch auf Alsen genannten Ländereien in Guderup 9 Otting, in Holm 4, und in