Schlesien/Genealogische und historische Quellen
Schlesien: Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).
- Die Polnischen Staatsarchive haben Scans von Kirchenbüchern und Standesamtregistern online gestellt, man erreicht die Datenbanken über das zentrale Portal szukajwarchiwach.pl.
- Kirchenbücher aus Schlesien
- bei http://matricula-online.eu findet man eine Liste von schlesischen Kirchenbüchern im evangelischen Zentralarchiv Berlin
- bei http://kirchenbucharchiv.de/ gibt es eine neue Übersicht im Internet über bestehende und nicht mehr vorhandene Kirchenbücher in Schlesien
- bei https://genealodzy.pl/
- Ein Übersicht enthält Kategorie:Kirchenbuch in Schlesien.
Standesamtunterlagen
- Die Standesamtsregister in Schlesien beginnen, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.
- Die Standesamtsurkunden von Breslau sind z.T. online.
- Ein Übersicht enthält Kategorie:Standesamt_in_Schlesien.
Historische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Matki Boskiej Fatimskie, Opole-Grudzice (Oppeln-Grudschütz/Gruden, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Karczów (Schönwitz, Falkenberg, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Opole-Groszowice (Oppeln-Groschowitz, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegsgräberstätte u. Friedenspark, Nadolice Wielke (Czernica, Groß-Nädlitz, Niederschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Twardawa (Hartenau, Kreis Neustadt, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Trawniki (Trawnig, Kreis Oppeln, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Wallfahrtskirche St. Brixen, Bryksy (Kreis Oppeln, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Kolonia Popielowska (Klink/Poppelau, (Kreis Oppeln, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Heimatortskartei
Der Kirchliche Suchdienst (KSD) mit seinen Heimatortskarteien (HOK) ist der Hilfsdienst für Vertriebene, Flüchtlinge, Spätaussiedler und deren Nachkommen. Heute sind über 20 Millionen Personen nach den früheren Wohnsitzen in den ehemaligen deutschen Ost- und Vertreibungsgebieten namentlich erfasst. Allein für Schlesien stehen Angaben über mehr als 7 Millionen Menschen und 4.691 Orte zur Verfügung.
Neben den Personendaten sind auch Informationen zu Familienstrukturen, zu Angehörigen, zum Wohnsitz vor und nach dem Zweiten Weltkrieg und in vielen Fällen auch Hinweise zum Schicksalsweg vorhanden. Anhand der Suchdienstunterlagen können die Schicksalswege der Vertriebenen nachvollzogen, die aktuellen Anschriften der Betroffenen bzw. deren Angehörigen ermittelt und die Kontakte hergestellt werden. Die vorhandenen Unterlagen gewährleisten ebenso kompetente Hilfe bei Ahnen- und Familienforschung. Als amtlich anerkannte Auskunftsstelle unterstützt der Kirchliche Suchdienst in behördlichen Angelegenheiten, wie z.B. bei Urkundenbeschaffung, Abstammungsnachweisen, bei Todeserklärungen, bei Fragen zur Staatsangehörigkeitsklärung, bei der Erbenermittlung u.v.m. Beim Kirchlichen Suchdienst befinden sich auch noch über 120.000 Feldpostbriefe bzw. Kriegsgefangenenpost, die Ende des Krieges nicht mehr zugestellt werden konnten - nicht selten auch ein letztes Lebenszeichen der Absender. Auf Anfrage werden die Bestände geprüft und die Poststücke an die Eigentümer (Angehörige) übermittelt.
Ende 2015 wurde die Auskunftsstelle in Passau geschlossen. Seit August 2017 erteilt das Lastenausgleichsarchiv Auskünfte aus der Heimatortskartei Oberschlesien. Einen Aufsatz über Nutzung der Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes in der Genealogie steht auf der Website des Bundearchivs zur Verfügung.
Postanschrift
Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv
Postfach 5025
95424 Bayreuth
Hausanschrift
Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv
Dr.-Franz-Straße 1
95445 Bayreuth
Telefon: 0921 4601-0
Fax: 0921 4601-111
http://www.bundesarchiv.de
Lastenausgleichsarchiv Bayreuth
Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv, Bayreuth
Das Lastenausgleichsarchiv (LAA) innerhalb des Bundesarchivs hat seinen Sitz in Bayreuth. Das LAA verwahrt die in den fünfziger Jahren entstandene Ost-Dokumentation des Bundesarchivs. Sie enthält Fragenbogen- und Erlebnisberichte zur Dokumentation der Vertreibung der Deutschen. Darunter befinden sich u.a. ca. 15.000 Gemeindeseelenlisten (z.T. mit Ortsplänen) mit Angaben über den Personenstand in den Gemeinden der Vertreibungsgebiete um 1939. Diese Listen wurden von Einwohnern aus der Erinnerung heraus angefertigt. Die enthaltenen Informationen sind in die HOK eingearbeitet.
Personalakten der Reichsbahn
Entgegen gelegentlich anderslautender Auskünfte hat die Deutsche Bahn AG kein Archiv der Personalakten der Deutschen Reichsbahn.
Personalakten der Reichspost
Beim Bundesarchiv in Berlin wird der Aktenbestand des ehemaligen Reichspostministeriums aufbewahrt, der aus mehr als 20.000 Akteneinheiten besteht. Personalakten befinden sich aber nur darunter für ehemalige Bedienstete mit höheren Diensträngen, d.h. vom Postrat aufwärts, und auch diese sind sehr lückenhaft überliefert; vieles ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Es sind aber auch sehr viele "Standeslisten", d.h. Personalbogen mit Daten zur Person auf 4 Seiten formularhaft vorhanden. Wenn jemand Namen, Vornamen, Geburtsdaten sowie möglichst auch Einsatzorte, Dienstgrade und Dienststellungen kennt, kann festgestellt werden, ob Unterlagen vorhanden sind. Die Personalakten von unteren Diensträngen wurden in der Regel geführt bei den Reichspostdirektionen. Deren Akten sind - soweit sie noch erhalten sind - in den jeweils regional zuständigen Archiven, nicht im Bundesarchiv, zu finden. Für Schlesien ist ausnahmsweise ein großer Aktenbestand mit Personalunterlagen der Reichspostdirektion Breslau im Bundesarchiv Koblenz überliefert.
Personalakten von Lehrern
Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung hat die Volksschullehrerkartei Preußens online gestellt. Die Datenbank enthält ca. 138.000 Nachweise zu Volksschullehrern und -lehrerinnen Preußens. Beginnend bei dem Geburtsjahr 1856 für Reg.-Bez. Oppeln, 1861 für Reg.-Bez. Liegnitz und 1862 für Reg.-Bez. Breslau. Die Kartei endet 1945.
ev. Pfarrer
An einem ev. schlesischen Pfarrerbuch wird gearbeitet. Angaben über Pfarrer findet man u.a. in folgenden Publikationen:
- ERHARDT, Siegismund Justus "Presbyterologie des evangelischen Schlesiens", Glogau, 1782-1791.
- SCHLAWE, Karl "Ein Inhaltsverzeichnis zu Siegismund Justus Ehrhardts 'Presbyterologie des Evangelischen Schlesiens'" in Der Schlesische Familienforscher
Grundbücher
Die erhaltenen Akten der Land- und Amtsgerichte sind meist in den polnischen Regionalarchiven überliefert, zum Teil auch in deutschen und tschechischen Archiven. Neben den Grund- und Hypothekenakten sind auch Personalakten, Testamente, Vormundschaftsfälle usw. von genealogischem Interesse.
Eine aktuelle Übersicht über die Lagerorte dieser Bestände:
- Stefan Guzy: Bestandsübersicht der Aktenüberlieferung schlesischer Amtsgerichte bis 1945. Ein Beitrag zur Verzeichnung personengeschichtlicher Quellen Schlesiens. In: Schlesische Geschichtsblätter 37 (2010), S. 20–30
Generalkommission für Schlesien
Eine sehr wichtige, wenn auch praktisch unbekannte Quelle sind die Bestände der Generalkommission für Schlesien zu Breslau mit Unterlagen im Staatsarchiv Breslau und 42.400 Bänden für die Jahre 1769, 1816-1928. Die Generalkommission war für die Ablösung der Robotdienste, Naturalabgaben und Privilegien wie Holzservitute in der Provinz Schlesien für Dörfer und Städte zuständig. Aus den Akten lassen sich vor allem die dörflichen Besitzverhältnisse von (nicht freien) Bauern, Häusler, Gärtnern und Einliegern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts rekonstruieren.(Siehe Regulierung). Die Unterlagen sind nach Kreisen und Gemeinden sortiert und durch Findbücher erschlossen.
Urbare
Urbare sind Abgabenverzeichnisse der untertänigen Bevölkerung und seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts für Schlesien überliefert. Mitte des 19. Jahrhunderts verloren sie ihre Rechtsfunktion und wurden nicht mehr angelegt. Die älteren befinden sich fast immer im Staatsarchiv Breslau, dem Landesarchiv Troppau und zum Teil an entlegenden Orten. Jüngere können auch in den Amtsgerichtsbeständen oder noch in Gemeindebesitz überliefert sein.
Für eine aktuelle Übersicht über die bereits gedruckten Urbare vgl. Stefan Guzy: Das Urbar der Herrschaft Cosel 1578. Der Anteil von Stadt und Schloss Cosel und das Hufenregister der Kammergüter mit einer Einführung in das frühneuzeitliche Urbarialwesen Oberschlesiens (=Quellen und Darstellungen zur Personengeschichte des östlichen Europa 1), Herne 2010.
siehe auch:
Auswanderung und Einwanderung
Unterschiedliche Listen von Emigranten aus Schlesien finden sich zusammengestellt unter Auswanderung aus Schlesien, dergleichen Listen für Einwanderer unter Einwanderung in Schlesien.
siehe auch:
- Unerlaubt Ausgewanderte aus Oberschlesien (1858)
- preußische Besiedlung Australiens (Neu-Schlesien)
Adel in Schlesien
Personalschriften
Sogenannte Personalschriften wurden zu Geburtstagen, Taufen, Verlobungen, Hochzeiten, Amtseinführungen, Jubiläen und zum Tod eines Menschen verfaßt. Oft wurden diese Schriften gedruckt.
- Datenbank der Leichenpredigten der Forschungsstelle für Personalschriften an der Uni Marburg.
Heimatzeitungen
Heimatzeitungen der vertriebenen Schlesier.
Genealogische Zeitschriften
- Die Zeitschrift für Ostdeutsche Familiengeschichte erscheint vierteljährlich mit einem hohen Anteil schlesienbezogener Artikel.
- Der Jahresband Archiv ostdeutscher Familienforscher enthält einen relativ großen Anteil schlesischer Ahnentafeln und Stammlisten.
- Die genealogische Zeitschrift Der Schlesische Familienforscher erschien zwischen 1930 und 1943.
- Die Beilage Der Sippenforscher der Schlesischen Zeitung erschien zwischen 1934 und 1939.
sonstige genealogische Quellen
- Schlesier im Dienste des Deutschen Ordens (1410)
- Die 52 Bürgen des Heinrich V. (1294)
- Schlesier an den Universitäten der frühen Neuzeit
- Verstorbene in der Heil- und Pflegeanstalt Tost|
Historische Quellen
Ortsverzeichnisse
- Kategorie:Ortslexikon für Schlesien
- Schlesische Ortsverzeichnisse
- Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder/11 in der DigiBib
Volkszählungen
Die Daten der Volkszählungen in Schlesien befinden sich im Geheimen Staatsarchiv Preußischen Kulturbesitzes. Interessant sind auch die Statistischen Jahrbücher für Preußen (vor 1903 unter dem Titel 'Statistisches Handbuch für den Preußischen Staat' erschienen).
siehe auch: Kategorie:Volkszählung in Schlesien
Militär
Adressbücher
Umfangreiche Nachweise erhaltener Adressbücher (Städte-, Kreise-, Güter-, Handelsadressbücher etc.) finden sich hier:
Für die Gutsforschung sind die Güteradreßbücher von Nutzen. Sie listen die Besitzer und geben Wirtschaftsinformation wie Fläche in ha, Viehbestand usw.:
- "Verzeichnis sämmtlicher Rittergüter u. selbständ. Gutsbezirke sowie derjenigen grösseren Landgüter in der Provinz Schlesien, welche innerhalb d. Gemeindeverbandes mit einem Grundsteuer-Reinertrag von mind. 500 Thalern (ab 1886: 1500 Mark) veranlagt sind"
- "Adressbuch des Grundbesitzes der Provinz Schlesien dem Areal nach von 500 Morgen aufwaerts"
- Verlag Bürde, Berlin.
- Jahrgang: 1873
- "Handbuch des Grundbesitzes im Dt. Reich, Provinz Schlesien"
- 1880: Verlag Nicolai, Berlin u. 1892: Verlag Lodemamm, Berlin.
- Jahrgänge: 1880[1.]; 1892[2.]; 1922[3.]
- "Neuester Schematismus der Herrschaften, Güter und Zuckerfabriken in Mähren und Schlesien, sowie der auf den Gütern bestehenden Brauereien, Brennereien und sonstigen Industrien, deren Besitzer, Pächter und der dabei angestellten Beamten"
- Jahrgänge: 1887[5.]; 1903[10.]; 1912[12.]
- "Landwirtschaftliches Adressbuch der Rittergüter, Güter und größeren Höfe der Provinz Schlesien (Nieder- und Oberschlesien) und Anhang: Hultschiner Ländchen"
- Reihe "Niekammer's landwirtschaftliche Güter-Adressbücher", Leipzig
- Jahrgang: 1921 (Band 16) (Es gab nur diese eine Ausgabe für Schlesien)
- "Amtliches Güter-Adressbuch für die Provinz Oberschlesien"
- Hrsg.: Vom Presse-, Statistischen u. Verkehrsamt d. Provinzialverwaltung von Oberschlesien, Verlag: Niekammer (in Kommission), Leipzig.
- Jahrgang: 1930
- "Adressbuch des schlesischen Grundbesitzes"
- Verlag Ceres, Berlin-Gr. Lichterfelde-West u. Leipzig.
- Jahrgang: 1910
- "Alphabetischer Nachweis des in den Preussischen Staaten mit Rittergütern angesessenen Adels."
- Rauer (Hrsg.), Berlin
- Jahrgang: 1857
Amtliche Periodika
Zeitschriften "Provinzial-Correspondenz" und "Neueste Mittheilungen"
- Die Berliner Staatsbibliothek digitalisiert derzeit den Volltext der Zeitungen "Provinzial-Correspondenz" sowie "Neueste Mittheilungen", der bisher von 1863 bis 1884 durchsuchbar ist.
Protokolle des Preußischen Staatsministeriums
- Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums (der mehr als 5.200 Staatsministerialsitzungen von 1810/17 bis 1934/38) hat die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ins Internet gestellt. Jeder Band enthält ein Ortsregister und ein ausführliches Personenregister.
Amtsblätter
- Die Regierungen der einzelnen Regierungsbezirke gaben Amtsblätter heraus. In der Bibliothek des Bundesverwaltungsgerichts sind diese Amtsblätter komplett gesammelt, bei allerdings beschränktem Zugang. Diese Amtsblätter werden von der Staatsbibliothek zu Berlin gesammelt und verfilmt. Filme können ausgeliehen und auch gekauft werden.
- http://altedrucke.staatsbibliothek-berlin.de/de/sammlungen/amtsblaetter.html
- Zur aktuellen Suche im Katalog der Staatsbiliothek die Suchwörter "Amtsblatt" und den Sitz des jeweiligen Regierungsbezirkes eingeben.
- Liste der Digitalisate von Amtsblättern der preußischen Bezirksregierungen auf wikisource
Andere Periodika
- Schlesische Provinzialblätter (1785-1875): bedeutende gesamtschlesische Zeitschrift breiten Inhalts
- Schlesische Geschichtsblätter (1908-1943; wieder seit 2010): regionalgeschichtliche Zeitschrift
- Schlesische Tageszeitung Digitaler Bestand der Staatsbibliothek Berlin: Breslau 16.1945,13./14.Jan.-6.Mai
- Breslausche auf das Interesse der Commerzien der Schles. Lande eingerichtete Frag- und Anzeigungs-Nachrichten 1816-29, Digitale Bibliothek der Jagiellonen-Universität Krakau. Die Nachrichten enthalten Taufen, Heiraten, Sterbefälle aus Breslau, Gerichtsnachrichten über Grundstückskäufe und -verkäufe, Kleinanzeigen, Verlustmeldungen, Hinweis auf Vormundschaftssachen und so weiter - ganz überwiegend personenbezogene Einträge aus der ganzen Provinz Schlesien.
- Wöchentliche Breslauische und auf das Interesse der Commerzien der Schlesischen Lande eingerichtete Frag- und Anzeigungs-Nachrichten 1801-06 Digitale Bibliothek Oppeln; Inhalt: s.o.