Pleschkutten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Pleschkutten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Pleschkutten
Einleitung
Pleschkutten oder Gudellen Thoms, Gudellen Thombs, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Pleszkuten, Pleszkutten, Plischkutten, Pliszkutczen, Pliszkuten, Pliszkutten[1]
- 1683 Pliszkutten [2]
- Guddellen Thoms[3]
- Lit. Namen: Pleszkucziai[4], Pleškučiai[5], Pleskuciai
Politische Einteilung
Am 01. März 1897 wird Gaweln vereinigt mit Pleschkutten.[6]
1939 ist Pleschkutten ein Dorf in der Gemeinde Drucken.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pleschkutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Pleschkutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Pleschkutten hat zwei alte Friedhöfe.
Lage
Fotos
Diese Fotos stammen vom südlich gelegenen Friedhof. An den Friedhof von Pleschkutten erinnert nur noch die gesonderte Lage, etwas Flieder und Grabumrandungen.
Stand:2013 Mai Peter Wallat
Ansas Koegst *30.1.1896 + 30.11.1946
Trude Ermoneit *16.8.1866 + 06.05.1946
Diese 2 Bilder wurden uns freundlicherweise von Loreta Dvaržeckiene zur Verfügung gestellt.
Diese Fotos wurden im April 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht. Er hat sie freundlicherweise zur Verfügung gestellt
Die folgenden Fotos stammen von dem nördlich gelegenen Friedhof von Pleschkutten. Sie wurden im April 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Pleschkutten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Geschichte
1683
- Jurgis Pantins ein Haußwirth 45 J alt machte ein Gelächter,und Ande 7 Jahre außgeblieben
- Edwike daselbsten einmalen
- Endrikis 23 J. alda noch zinsfrey?
- Annuszsze 29 J.
- More beym Endru Zi.... 40 J
- Makkuzis ein Jaußwirth 60jährig und Urte
- Else daselbst seine Tochter 18 Jahr alt [8]
1711
- Laßen: Griegel Kappeit
- Wybrantzen: Griegel Kappeit - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
- Enrollierte: [9]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen