Pfrondorf (Tübingen)

Pfrondorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pfrondorf.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Pfrondorf

Einleitung

Allgemeine Information

Pfrondorf ist ein Stadtteil von Tübingen und liegt zwischen Schönbuch und Neckar etwa 4 km nordostwärts von Tübingen. Einwohner: 3400 (2006).

Politische Einteilung

Zu Pfrondorf gehör(t)en folgende Wohnplätze:

• Sophienpflege

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Pfrondorf war bis 1833 ein Filial von Lustnau und danach eine eigene Pfarrei.

Katholische Kirchen

Pfrondorf war/ist ein Filial von Tübingen.

Geschichte

Pfrondorf wurde um 1200 erstmals als Prundorf urkundlich erwähnt. Ortsherren waren die Herren v. Lustnau, die Oberhoheit hatten die Pfalzgrafen v. Tübingen. Das Dorf kam bis um 1400 an Kloster Bebenhausen und nach der Reformation 1534/35 an Württemberg. Von da an gehörte der Ort zum Klosteramt Bebenhausen und ab 1807 zum OA, später Landkreis Tübingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1971 nach Tübingen eingemeindet.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) ^Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Pfrondorf

• Taufbücher ab 1781
• Ehebücher ab 1781
• Totenbücher ab 1781
• Verkartung 1723–1808

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..

Adressbücher

• Einträge aus Pfrondorf in der Adressbuchdatenbank.

Bibliografie

• Volltextsuche nach Pfrondorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

• Literatursuche nach Pfrondorf in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

• Andreas Theurer: Ortsfamilienbuch für Lustnau, Pfrondorf und Bebenhausen, Kreis Tübingen, vom Mittelalter bis 1807. 2017 (Online-OFB)

Historische Bibliografie

• Württembergische Oberamtsbeschreibung (Wikisource-Link) ^Mitmachen

Weitere Bibliografie

• Hofstaetter, Mechthild: Familienstrukturen in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts in den ländlichen Gemeinden Pfrondorf und Hagelloch. 1985

• Böhringer, Wilhelm: Findbuch für das Gemeindearchiv Pfrondorf, Kreis Tübingen.[Tübingen], 1970

Verschiedenes

nach dem Ort: Pfrondorf

Benutzte Quellen

• Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978

Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.tuebingen.de

Historische Webseiten

• Ortssuche in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg ^Mitmachen

Weitere Webseiten

• Artikel Pfrondorf (Tübingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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