Pfarr-Almanach Provinz Sachsen (1903)/99
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Pfarr-Almanach Provinz Sachsen (1903) | |
Inhalt Errata | |
Abkürzungen Mutter- und Tochterkirchen beginnend mit: A B C D E F G H I-J K L M N O P Q-R S T U-V W Z Namensregister der Geistlichen | |
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11. Mehmke
Mehmke bei Stöckheim in der Altmark, Provinzial-Gesangbuch, Orgel, Schule, 195 Seelen, eingepfarrt Hohengrieben, Schule, 86 Seelen, und Kirchengemeinde Wüllmersen,[GWR 1] 1 km, Provinzial-Gesangbuch, 196 Seelen, mit mater combinata Drebenstedt, 4 km, Provinzial-Gesangbuch und Altmärkisch-Priegnitzsches Gesangbuch, Schule, 178 Seelen, eingepfarrt Lindhoff, 76 Seelen. Patron der König. Kirchenordnung: Altmärkisch Preußisches Recht. Patronat defectu aerarii Lasten tragend.
1895 | Pastor Friedrich Georg Albert Ferdinand Kranemann, ordinirt 13. Februar 1895, geboren Dülseberg 19. Januar 1868. Stelleninhaber gehört dem Pensionsfonds an. Grundgehalt 1.800 Mark, Filialkosten 120 Mark. |
Pensioniert: | Johann Robert Hillig, geboren Nordhausen 3. October 1839, zur Zeit in Dresden-Striesen. |
12. Osterwohle
Osterwohle bei Henningen, Altmärkisch-Priegnitzsches Gesangbuch, Rittergut, 170 Seelen, Henningen, 4 km, Schule, 376 Seelen, mit Nebenkirche (Filial) Andorf, 3,5 km, Schule, 165 Seelen, Nebenkirche (Filial) Barnebeck, 6,5 km, Schule, 304 Seelen, Nebenkirche (Filial) Groß-Grabenstedt, 99 Seelen, 6 km, Klein-Grabenstedt, 6,5 km, Schule, 88 Seelen, Nebenkirche (Filial) Langenapel, 4 km, 166 Seelen, und Nebenkirche (Filial) Wistedt, 4 km, Schule, 173 Seelen. Patron Rittergutsbesitzer und Oberstlieutnant Graf v. d. Schulenburg-Beetzendorf und der Rittergutsbesitzer von dem Knesebeck auf Langenapel alternirend; in Andorf, Klein-Grabenstedt und Wistedt der König; in Groß-Grabenstedt die Gemeinde daselbst. Kirchenordnung: Altmärkisch Preußisches Recht. Patronat defectu aerarii Lasten tragend.
Anmerkung: Henningen ist die Mutterkirche.
1872 | Pastor Friedrich Gottlieb Theodor Krause, definitiv angestellt 21. November 1860 als Rector in Benneckenstein, 1865 Pastor in Lagendorf, geboren Giersleben 21. Januar 1832. Stelleninhaber gehört dem Pensionsfonds an. Grundgehalt 5.200 Mark exclusive 300 Mark Filialkosten. |
13. Perver
Perver, Kirche zu St. Georg. Altmärkisch-Priegnitzsches Gesangbuch, Orgel, mit Amt Salzwedel, Kirche zu St. Spiritus, Orgel, Schule mit drei Lehrern, 1.452 Seelen, und die mater combinata Brewitz, 4 km, Schule, eingepfarrt Sienau und Ziethnitz mit der Warthe, 295 Seelen, und Kricheldorf, 2,5 km, 110 Seelen, eine Filia von Brewitz. Patron der St. Georgs-Kirche der Magistrat zu Salzwedel, der Amtskirche der König, von Brewitz und Kricheldorf der Landrath v. d. Schulenburg auf Probstei Salzwedel und Beetzendorf. Bei der Besetzung des Pfarramts alterniren der Magistrat zu Salzwedel und der Landrath Freihrerr v. d. Schulenburg. Patron der Hülfspredigerstelle der König. Kirchenordnung: Altmärkisch Preußisches Recht. Patronat defectu aerarii Lasten tragend.
Anmerkung: Perver hat zwei Kirchen, nämlich die Hospitalkirche zu St. Georg als Hauptkirche und die Amtskirche oder Kirche zum heiligen Geist als Nebenkirche.
1902 | Pastor Ernst Karl August Pasewald, ordinirt 14. Februar, definitiv angestellt 4. März 1900 als Pfarrer in Jeggeleben, geboren Crebbin (Kreis Teltow) 6. November 1866. Stelleninhaber gehört dem Pensionsfonds an. - Grundgehalt 1.800 Mark, Filialkosten 150 Mark. |
1902 | Hülfsprediger Max Emil Nägler, ordinirt 14. Mai 1902, geboren Salzwedel 7. Januar 1876. - Grundgehalt 900 Mark. |
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ im Original „Wülmersen“„“, gemeint ist „Wüllmersen“