Pakamohren
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Hierarchie
Regional > Litauen > Pakamohren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pakamohren
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Einleitung
Pakamohren, (1888), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1820 Packmohren, 1895 Pakamohren, lit. Name: Pakamoriai[1]
- Pakmohren, Packmohren (1802), Packamohren
- Packmohren[2] [3] [4]
- lit. Pakamoriai[5]
Namensdeutung
Dorf des Friedensreiters.
- prußisch "pakmos" = Friedensreiter (Landreiter, Unterkämmerer)
Allgemeine Information
- Johannishof (Kr.Memel) war Vorwerk zu Pakmohren[7]
- Johannishof (Kr.Memel) Ehemaliges Vorwerk, gehörte zu Packmohren, ca. 11 km nordöstlich von Memel[8]
- Packamohren: 21° 15,441 ' 55° 47,498 '
- Packamohren (Gut): 21° 16,103 ' 55° 47,386'
- Johannishof (im Süden): 21° 15,589' 55° 46,836'
Politische Einteilung
- Pakamohren ist 1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde.[9]
- 1939 ist Pakamohren ein Dorf in der Gemeinde Plicken.[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pakamohren gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen, 1916 zum Kirchspiel Plicken.[11]
Pakamohren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Pakamohren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Pakamohren gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Bewohner
Geschichte
- 1719: Pakmohren, ein adeliges Gut im Bebrunischen Schultzen Ambte, Mümmelschen Creys gelegen, hat 12 Huben 11 Morgen, gehört dem Herrn Capitain Gebhard Johann von Grothus.
- 1719: Pakmohren, ein cölmisches Pauerndorf.Quelle:[12]
Fotos
Die Bilder wurden freundlicherweise von H.G. Moors zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Karten
Familienforscher
Familienname SCHICKSNUS/SZIKSZNUS/SZIKNUS/SCHIKSNUS/SCHIKSCHNUS, Kontakt: Erika Carstens, eMail: e.carstens@yahoo.de.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962