Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01/089

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Nachrichten der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck/01
Eine Veröffentlichung der Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck e.V. (GFKW).
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Butte, Siegfried Philipp aus Cassel, Kadett in dem Prinz Wilhelmifchen Kavallerie-Regiment (früheren Kaoallene» Regiment Prinz Maximilian) von Oberst u. Stein bei der Beförderung zum Adjutanten Übergängen, (Wilhelm VM , Bremen, den 11. Juli 1769). u. VuUlar<>) Major, eistei Kommandant des im Frühjahr 1758 errichteten hessischen Feldjägercorps und Inhaber von dessen erster Kompagnie, bei Sandershausen „hart bleffirt" und am folgenden Tage in Münden?) gefangen genommen, aber im November wieder ausgewechselt, im Dezember zwar noch krank, aber präsent. Seit Mai oder Juni des folgenden Jahres „seiner üblen Gesundheilsum-stände" wegen wieder beurlaubt, begibt er sich zur Kur nach Hof» geismar. oon wo er auf die Nachricht von dem Zwischenfall mit Boyd. „obwohl feine Gefundheitsumstände noch nicht zum besten, ohnver» züglich" zum Iäaercorps zurückkehrt, das er am 1. Oktober in Hil-tiup antrifft«). Im Dezember 1759 geht er „seiner kränklichen Um-stände halber" vom Corps ab und steht später als Oberforstmeister in Marburg, o) v. Canitz, als Obrist des gleichnamigen Regiments unter den „Verlohrnen und Vermißten" von Sandeishausen, Derselbe nach dem Rapport vom ?ten Oktober „kriegsgefangen". u. Canitz, als Kapitän im Regiment v. Canitz „totgeschossen" bei Lutterbery. v, Canitz, als Fähnrich unter „Verlohrnen und Vermißten" von Sandershausen. Christmann, als Fähnrich im Grenadierbataillon desgl. u. Cochenhausen, als Kapitän im Regiment v, Canitz desgl Derselbe nach dem Rapport vom ?ten Oktober 1758 „kriegsgefangen", v. Dalwigla), Leutnant im Hefsischen Feldjagercorps und u, Hilfen (hülsen?), Leutnant bei den preußischen schwarzen Husaren, lösen am 15. März 1759 das auf dem Rückmarsch der „Kolonne Ulfs" unter Kapitän Führer in Hersfeld zurückgelassene Jäger- und Husarenkommandu ab, weiden am andern Morgen von den unga-nfchen Husaren unler Oberst Versey überfallen, schlagen sich aber mit geringem Verlust glücklich durch. (Eigenhändiger Bericht Dalwigs aus Altmmschen vom 20. März 1759 und Tagebuch des Jägers Heufei aus Friedewald). u, Dalwig wurde gleich darauf zum Kapi« °) Nach dem Sllllltsadrehklllendei 1765 ff. Fndrich Wilhelm Tieusch u, Vultlar, m der „Geschichte des kurhcssischen Iägerbataillmis" Wilh. Treusch '1 Näheres über die Gefangennahme in „Sandershausen und Nassel" von El,eniraiit, Zeitschrift des Verews für Hefsische Geschichte und Landezkunde. «) Schreiben Vultlars an Wuttginau, Nottel», den 7. Okwbei 1759. ') Ltaatsadreßkalender 1765 ff. >°) Wilh. Anton Eitel u. Dalwig.Lichtenfcls nach der „Geschichte des Kur» hessischen IägelbataillonL",