Nachrichten über Adelige Familien und Güter - 2/093

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Nachrichten über Adelige Familien und Güter
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dieselben dem Huprecht von des Grevenbroich und Bielgen seiner Hausfrauen: welche dann 1474 damit belehnt werden. Nach Huprechts Tode, 1484 empfängt sein Sohn Heinrich zu Behuf seiner Mutter die Belehnung. Nach Heinrichs Tode, 1515 verkaufen dessen Söhne, Johan von des Grevenbroich Medicinae Doctor, und Hapert, ihre Gedome dem Koichenbecker Conrad von Mülheim und Druytgen von Odinchoven: welche Eheleute zwei Töchter hinterlassen, Styngen und Mergen. Jene heirathet Herbert Littich, diese Johan Littich genannt Himelgeist. Beide Schwäger verkaufen, jeder seine Hälfte, 1546 dem Schröder Heinrich von Hilden und Tringen seiner Hausfrauen. Nach Heinrichs Absterben, 1564 wird sein Sohn Thonis von Hilden für sich und zu Behuf seiner Geschwister, Ursula, Adrian und Maria belehnt mit den zwei Gademen unter der Marportzen am Steinwege gegen dem Hause Siebenbürgen über gelegen. Nach Tod der Brüder Thonis und Adrian kommt das Haus durch Ursula von Hilden an Jörgen von Wetteren, welcher 1570 belehnt wird. Jörgen stirbt kinderlos, und wird 1597 Hans Kraus, Ehemann der Maria von Hilden, belehnt. Nach Hansens Tod, 1608 haben die beiden Wittwen Ursula und Maria den Wilhelm Hees als Lehenträger gestellt. Adrian Hees und Lehens-Consorten verkaufen dann 1621 das Haus dem Peter von Urbach. Anna Saltzvass Wittib Petern Urbach als Leibzüchterin, vort als Grossmutter und Vormünderin Sebastiani Urbachs weiland Godderten Urbach und Agnesen Aldenhoven ehelichen minder­jährigen Sohnes, verkauft im J. 1636 dem bereits erwähnten Johan Gotschalck zwei Gademen unter der Marportzen, dem Hause zu den Sieben Burgen gegenüber gelegen, zum Schurtzkessel genannt. Johan Gotschalck hat im J. 1650 bei den Ehegatten Johan Peltzer Rathsverwandter und Catharina Brassart, denen er bereits 1300 Rthlr. schuldete, nochmal 300 Rthlr. aufgenommen. In der Folge ist zu Bonn ein Prozess dahin entschieden worden, dass dem Johan Peltzer nicht blos der Schurtzkessel, sondern auch N. IX gehören solle. Beide Häuser sind dann auf dessen Schwiegersohn Everhard Jabach übergegangen. Dieser wird nun 1686 zu Behuf seines Sohnes Everhard Joseph Jabach belehnt. Nach des Vaters Tode, 1721 empfängt Heinrich Franz von Jabach Rathsverwandter