Nachrichten über Adelige Familien und Güter - 2/051

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Nachrichten über Adelige Familien und Güter
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Streithagen, und dann mit Adelheid von Hülsberg genannt Schalon; und stamme sein Sohn und Nachfolger aus erster Ehe.

C.

Heinrich von Eynatten zu Reimersdahl heirathete Ulant oder Jolande von Amstenrode, und zeugte mit derselben drei Söhne, Gerhard und Johan Wilhelm, die früh gestorben, und

D.

Johan Heinrich von Eynatten Herr zu Homburg und Reimersdahl. Derselbe heirathete im J. 1635 Sibilla von Goltstein zu Breyl, und ist 1663 gestorben. Er hinterliess einige Töchter und einen Sohn

E.

Wilhelm Theobald Frh. von Eynatten Herr zu Homburg und Reimersdahl. Mit seiner Gattin Catharina Isabella von Eynatten zu Obsinnich hatte er fünf Kinder die früh ge­storben, sodann eine Tochter Maria Anna von Eynatten Stiftsdame zu St. Marien in Cüln, und einen Sohn

F.

Friederich von Eynatten Graf zu Vigimont, Herr zu Hom­burg, Reimersdahl, Obsinnich und Harze. Seine Ehe mit Clara Josephina Gräfin von Aspremont und Lynden ist kinderlos geblieben.

Johan Theobald Frh. von Eynatten zu Obsinnich setzte den Herrn zu Schinnen und jenen Herrn von Eynatten zur Neuerburg, der mit der Gräfin von Bylant verheirathet war, zu seinen Erben ein. Allein seine testamentarische Dispo­sition fand nicht die Bestätigung. Graf Friederich von Eynatten wurde als sein rechtmässiger Erbe erkannt: zu dessen Gunsten dann auch jene zwei Herren, desgleichen die beiden unverehelichten Schwestern von Eynatten zu Ob­sinnich, gegen ein Gewisses Verzicht geleistet.

Im J. 1721 haben die Gräflichen Ehegatten die Herr­lichkeit Homburg und die beiden Güter Reimersdahl und Obsinnich der Freyin Maria Louise von Hochsteden nach­maliger Freifrau von Fürstenberg verkauft.

Zu Reimersdahl waren vier adelige Güter, wovon drei die Herren von Eynatten besassen; das vierte, Clermont genannt