Nachrichten über Adelige Familien und Güter - 1/039
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| Nachrichten über Adelige Familien und Güter | |
| 1. Heft | 2. Heft | |
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- 3. Reinard Adrian Maria Joseph von Hochsteden, getauft den 1. September 1763, gestorben den 6. April 1764, beerdigt zu Niederzier. Ritter Reinard Adrian von Hochsteden Commendeur zu Kaffenburg war sein Pathe.
- 4. Maria Josina Francisca von Hochsteden Stiftsdame in St. Marien zu Cöln, getauft den 22. August 1765. Sie wohnte fortwährend zu Niederzier, und ist dort wahrscheinlich auch gestorben, im J. 1848.[1]
- 5. Maria Isabella Ludovica Josepha von Hochsteden. Derselben hat Christina Josina von Schade zu Salwey im J. 1784 ihre Präbende zu Nottelen für die Summe von 120 Pistolen abgetreten. Späterhin hat Gräfin Isabella diese Präbende vielleicht einer andern Dame, etwa ihrer Nichte Isabella von Wymar, übertragen. Sie war zuletzt Stiftsdame zu Schildesche. Getauft den 30. July 1766.
- 6. Maria Theresia Carolina Benedicta Josepha von Hochsteden, getauft den 22. März 1768, und vor dem Vater gestorben. Ihre Pathen waren verwittibte Freifrau von Blumendahl geb. Gräfin von Harscamp, und Carl Frh. von Rylant zu Rheidt.
- 7. Felicitas Francisca Maria Josepha von Hochsteden, Stiftsdame zu Nottelen seit 1783. Getauft den 17. April 1769.
- 8. Francisca Clementina Felicitas Maria Josepha von Hochsteden, Stiftsdame zu Gerresheim. Getauft den 21. April 1770. Ihre Pathen waren Francisca Freifrau von Gelder geb. von Metternich zu Müllenarck, und Clemens Frh. von Hersell.
- 9. Theodora Wilhelmina von Hochsteden, Stiftsdame zu Neuss, heirathete 1793 Reiner Franz Joseph Frh. von d'Overschie zu Overbach. Sie wurde getauft den 25. August 1771.
- 10. Johan Wilhelm Joseph Hubertus Maria von Hochsteden, getauft, den 14. July 1772, gestorben den 30. November 1773. Seine Pathen waren Johan Wilhelm Frh. von Bourscheid Domherr zu Münster, und Maria Anna Gräfin von Efferen geb. von Bracheln.
- ↑ Gräfin Josina hat 1825 dem Herrn Pastor Christian Joseph von Berty einen ganz aus Marmor bestehenden Altar für seine neue Kirche zu Niederzier geschenkt, wogegen dieser der Gräfin den völligen Gebrauch des sogenannten Landauer Stuhls übertragen. Diesen Stuhl hatte Leo Alexander von den Hoven dem damaligen Pastor Fleischer für vier Pistolen verkauft.