Mauschellen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mauschellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Mauschellen



Einleitung

Mauschellen, Mauschellen Görge, 1736 Gerwe Mausel, auch Gerwe Maussel oder Maussel Gerge, 1785 Mauschellen Gerwe, 1687 Mausell Gerwe, 1540 Maschell Syrbe, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name scheint ein Spitzname zu sein. Peteraitis geht von Maušelis aus. Die Endung -elis drückt Verachtung und Spott aus.

  • preußisch-litauisch "maušis" = brünstiges stößiges Tier
  • litauisch "gerve" = Kranich


Politische Einteilung

Vereinigt mit Matzwöhlen am 26.Juli 1897.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mauschellen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Mauschellen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Mauschellen gehörte 1888 zum Standesamt Buddelkehmen.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Mauschellen Gerge auf der Schroetterkarte Blatt 2, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Mauschellen Gerge auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Mauschellen Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 8, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mauschellen Görge in der Mitte (über dem Schriftzug) der Gemeinde Matzwöhlen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen