Dautzkur Krüger
Dautzin/Dautzkur ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dautzkur. |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Dautzkur Krüger
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dautzkur Krüger
Einleitung
Dautzkur Krüger, Kreis Memel, Ostpreußen
- 1540 Dautzkurt Kruger, 1687 Gergen Dautzker Krüger, 1736 Krüger Dautzkur
- Dautzkur Krüger[1] [2], Lentinen[3], Lentinnen[4], Lentienen[5]
Name
Der Name besagt, dass der Kure David (Daucis, Dautz, Dautsien, Daussen) mit einem Krug belehnt worden war, also Krüger oder Gastwirt war. Krüge wurden meist von Deutschen betrieben. Da es sich hier nicht um einen Deutschen handelt, wird der Vorname sicherheitshalber mit dem Zusatz Kur versehen und drückt ein generelles Misstrauen der deutschen Obrigkeit gegenüber der baltischen Bevölkerung aus. Der Alternativname Lentienen besagt, dass hier mit Holz gearbeitet wird.
- prußisch "lenta" = Brett, Diele, Planke
- nehrungs-kurisch "lent" = Brett
- "lentegriezenieks" = Brettschneider
- "lenteseds" = Bretterzaun
Politische Einteilung
Am 04.04.1896 mit Kuhlen zur Gemeinde Kuhlen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Dautzkur Krüger gehörte 1888 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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