Killischken (Ksp.Kinten)
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Killischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Killischken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Killischken (Ksp.Kinten)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Killischken (Ksp.Kinten)
Einleitung
Killischken (Ksp.Kinten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1871 Kilischken
- Lit. Name: Kiliškiai[1][2]
- Killischken (Ksp.Kinten) (OFB)
Namensdeutung
Der Name weist auf Holzverarbeitung.
- nehrungs-kurisch "kils" = Keil
- prußisch "kilis" = Schiffskiel
- preußisch-litauisch "kylis" = Pflock zum Verkeilen des Mühlrades, Endstücke eines Bettes, eines Webstuhles
- "kylyti" = einen Keil eintreiben, verkeilen
Allgemeine Informationen
- Alter Siedlungsort, Nähe Ostufer des Kurischen Haffs, ca. 16 km westlich von Heydekrug, Wohnplatz zu Feilenhof, 1871: 3 Feuerstellen - 6 Einwohner, 1895: 5 - 14, 1905: 4 - 22[3]
Politische Einteilung
Killischken (Ksp.Kinten) gehörte zum Forstgutsbezirk Augstumal-Moor, zum Amtslande Heydekrug[4]
Killischken (Ksp.Kinten) kam 1913 zu der neu gebildeten Gemeinde Groß Augstumalmoor[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Killischken (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten und zum Seelsorgebezirk Neu Rugeln.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Fritz R. Barran: Nördliches Ostpreußen, Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamen-Verzeichnis und Karte, Verlag Rautenberg 1992
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935