Lankutten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Lankutten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Lankutten
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Einleitung
Lankutten, auch 1540 Thomas Sadeck, 1687 Jacob Sodeigken, Szodeiken Jakob, Szodeiken Jacob, Szadeicken Jacob, Kreis Memel, Ostpreußen
- Lit. Name: Lankueziai[1], Lankučiai[2]
Name
Der Name bedeutet Bewohner der Auenlandschaft. Der Alternativname Szodeiken ist ein Spitzname für Jakob.
- prußisch "lanka" = Tal am Fluss, Wiese
- "lanke" = Bogen
- lettisch "lanka" = feuchte niedrige Wiese
- litauisch "lanka" = Wiese, Aue, Tal
- zemaitisch "žodeis"/ litauisch "žodžiais" = schelten, schmähen, streiten, zanken, disputieren
Politische Einteilung
Landgemeinde (Szodeiken Jahn) 1874 und (Szodeiken Jahn) 1888.
1940 ist Lankutten eine Gemeinde mit den Dörfern Ilgauden Mauserim, Lankutten und Raischen Jettkandt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lankutten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Lankutten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Der Friedhof liegt rechts an der Straße nach Lankutten (Lankučiai) Von Deutsch Krottingen (Kretingalė) in Richtung Autobahn A 13 rechts ab bei Potrai, dann rechts Richtung Lankutten (Lankučiai). Man kann an einem Bauernhof vorbei über eine Wiese gehen. Auf dem Friedhof gibt es ein Storchennest in einem Baum.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011
Standesamt
Lankutten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Janis Bertuleit, 72 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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