Immerath, St. Lambertus (rk)

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Hierarchie:

Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Köln > Bistum Aachen > Region Heinsberg > Immerath, St. Lambertus (rk)

St. Lambertus in Immerath
Bericht der Rheinischen Post vom 20.Aug.2013

Adresse

Geschichte

In "Emuntroide" hatte 1144 die Propstei Millen Besitz. Ob die Benediktiner um diese Zeit hier schon eine Kirche bauten, ist nicht festzustellen. Auch nicht, ob der Ort zur Pfarre Keyenberg gehört hat. Im liber valoris ist Immerath Pfarre im Dekanat Bergheim. 1341 wird ein Gottfried als Pfarrer genannt, 1375 Heinrich von dem Pesche. Die Besitzer des Hauses Pesch waren Kollatoren. Vor 1583 hatte der Prämonstratenser Johann van Dursten, später Prior zu Wenau, die Pfarrstelle inne, die St.-Annen-Vikarie, die mit der Kapelle von Haus Pesch verbunden war, der Prämonstratenser Matthias von Notbergh, Kellner zu Wenau. Nach Eingliederung des linksrheinischen Gebietes zu Frankreich und Errichtung des ersten Bistums Aachen wurde Immerath 1804 Pfarre im Kanton Erkelenz. 1827 wurde wieder die Einteilung nach Dekanaten vorgenommen. Im 1930 wiedererrichteten Bistum Aachen kam die Pfarre vom Dekanat Erkelenz zum Dekanat Hochneukirch, 1957 wieder zum Dekanat Erkelenz.

Baugeschichte der Pfarrkirche

Die Kirche ist dem heiligen Bischof und Märtyrer Lambert geweiht. Der erste Bau war vermutlich eine einschiffige romanische Anlage aus dem 12. Jahrhundert. Ca. im 14. Jahrhundert fanden umfangreiche Erweiterungen statt. Dazu gehörte wohl auch das sogenannte Pescher Chörchen mit den Kirchensitzen derer vom Hause Pesch. Im 19. Jahrhundert war die Kirche für die gewachsene Gemeinde zu klein. Man entschied sich nach längerem Streit schließlich im Jahr 1886 für einen Neubau. Der Kölner Architekt Erasmus Schüller (1861-1890) legte verschiede Entwürfe vor. Man entschied sich für eine Tuffsteinbasilika im Stil des 11./12. Jahrhunderts. Am 17. April 1888 wurde mit dem Abbruch der alten Kirche begonnen und am 2. September 1888 konnte der Grundstein der neuen Kirche gelegt werden. Am 9. Juli 1891 konnte die Kirche geweiht werden. Kriegszerstörungen im Februar 1945 machten langwierige Reparaturen und Renovierungen nötig.

Pfarrsprengel

Archivalien der Pfarre

Hauptportal von St. Lambertus in Immerath

Kirchenbücher

Kirchenbücher für die Pfarre Immerath, St. Lambertus (rk) sind ab 1644 überliefert. Sie sind wie folgt nachgewiesen:

Pfarrarchiv

(Adresse siehe oben)

  • Taufen 1770 ff.
  • Heiraten 1770 ff.
  • Sterbefälle 1770 ff.
  • Bruderschaften 1555 ff.

Stadtarchiv Erkelenz

(Adresse siehe Erkelenz#Archive)

  • Taufen 1664-1798
  • Heiraten 1686-1798
  • Sterbefälle 1710-1796

Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen

(Adresse siehe Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen)

nicht nachgewiesen

Personenstandsarchiv Brühl

St. Lambertus in Immerath, Eingang zur Sakristei

(Adresse siehe Personenstandsarchiv Brühl)

  • Auf Microfiches oder digital:
    • Taufen 1644-1798, Register 1770-1798
    • Heiraten 1686-1798
    • Sterbefälle 1710-1824

Parish and Vital Records Listing

(Erläuterungen zum Parish and Vital Records Listing)

  • Taufen 1644-1798
  • Heiraten 1686-1785

International Genealogical Index

(Erläugerungen zum International Genealogical Index siehe IGI)

  • rk., Taufen, 1644-1798, Batchnummer K96987-1
  • rk., Taufen, (ohne Angaben), Batchnummer J96987-1
  • rk., Heiraten, 1686-1785, Batchnummer M96987-1

Centraal Bureau voor Genealogie

(Adresse siehe Centraal Bureau voor Genealogie)

nicht nachgewiesen

Transkriptionen

(Was ist eine Transkription?)

Verkartungen

(Was ist eine Verkartung?)

Dreßen, Josef: Verkartung St. Lambertus, Immerath, enthalten: T: 1644-1842, H: 1686-1899, S: 1710-1833, Fb: 1644-1899

Lagerbücher

(Was ist ein Lagerbuch?)

Kirchenbankverzeichnisse

(Was ist ein Kirchenbankverzeichnis?)

Anniversarien

(Was sind Anniversarien?)

Ortsfamilienbuch

(Was ist ein Ortsfamilienbuch?)

Literatur

Weblinks