Hoeningen
Hierarchie
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Hoeningen
Zur Zeit des 6./7. Jahrhunderts werden Ritter der Burg Hoeningen genannt. Noch heute spricht man vom Hoeninger Haus. Das Dorf Hoeningen entwickelte sich später aus einem Hof mit einer Eigenkirchen. Der älteste Name Hoangi geht auf das germanische Wort hauhingja zurück und bedeutet am Hang gelegen. Der Ort liegt heute noch an einer Hanglage am Gillbach und gehört seit 1975 zur Gemeinde Rommerskichen im Rheinkreis Neuss. Zuvor gehörte es zur selbständigen Gemeinde Evinghoven im Kreis Grevenbroich bzw. zur Mairie Evinghoven, Canton Elsen im Roer-Departemant.
Eine geschichtliche Aufarbeitung des Ortes und der umliegenden Höfe und Dörfer bietet das Buch
- Leben am Gillbach II, Gemeinde Hoeningen 1800-1974 von Josef Schmitz, 1993.
kath. Pfarrkirche
St. Stephanus (Hoeningen)
Stephanusstraße 14
41569 Rommerskirchen-Hoeningen
Telefon: 0 21 83 / 71 22
Telefax: 0 21 82 / 88 59 93
- Webseite im
- Pfarrverband Rommerskirchen
- Bilder aus der Kirche
- Die Pfarrchronik Hoeningen von Jakob Mausberg (1999)
Geschichte
1832
im Kirchdorf Hoeningen stehen 6 Wohnhäuser, 1 Mühle und 16 landwirtschaftlichen Gebäude. Es wohnen 38 Einwohner im Dorf, die alle katholischen Glaubens sind. Der Ort gehört zum Pfarrsprengel St. Stephanus, Hoeningen und ist eine der 6 Dorfschaften der Bürgermeisterei Evinghoven im Kreis Grevenbroich im Landgerichts-Bezirk Düsseldorf. Die Bürgermeisterei zählt zum Friedensgericht Grevenbroich.
Quelle: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. Düsseldorf 1836, erschienen bei J.H.G. Schreiner
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
GEDBAS
Friedhöfe und Denkmale
- Alter Friedhof Hoeningen (Rommerskirchen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Hoeningen (Rommerskirchen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- digitalisierte Standesamtregister von Evinghoven
- Standesamtsregister der Mairie Evinghoven
- Geburten-Register 1799-1818
Historische Quellen
- Hoeningen in den Bevölkerungslisten von 1794-1815 des Departement de la Roer
- Hoeningen in der Bevölkerungsliste der Mairie Evinghoven von 1802
- Hoeningen in der Bevölkerungsliste der Bürgermeisterei Evinghoven für das Jahr 1855
- Hoeningen in der Wähler-Liste zur Reichstagswahl 1899 in der Bürgermeisterei Evinghoven
- Geschichte der Pfarrei um 1833 auf CD
- Chronik der St. Sebastianus-Bruderschaft vom 17. Februar 1867
- Die Satzung der Sebastianusbruderschaft Hoeningen §1 - §27 von 1867
- Volkszählung 1885
- Das 1913 erstellte Verzeichnis der Urwähler zur Neuwahl für das Haus der Abgeordneten nennt die männlichen Wahlberechtigten.
- Die beiden Friedhöfe in Hoeningen
- Totenzettel der Pfarrei St. Stephanus, Hoeningen für die Gefallene des II.Weltkrieges
Historische Hofanlagen der ehemaligen Gemeinde Hoeningen:
- Haus Leusch (früher Wallhausen)
- Vronover Hof
- Haus Kamp
- Muchhausen
- Berghausen
- Ölligrath
- Sittarder Hof
- Hoeninger Haus
- Zehnthof
Adressbücher
Hoeningen-Suche
- nach dem Ort: Hoeningen
- Suchergebnis der GeneaNet.Org-Datenbank
Bibliografie
- Josef Schmitz; Leben am Gillbach II, Gemeinde Hoeningen 1800-1974
- Hoeningen in Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich (= Geschichte der Pfarreien der Erzdiözese Köln, Band XXII), hier: Seite 219 ff.
- Jakob Mausberg; Die Pfarrchronik Hoeningen (1999)
- Manfred G. Hundt; ROM IN ROMMERSKIRCHEN, viereinhalb Jahrhunderte römische Siedlungsgeschichte auf der Rommerskirchener Lössplatte.
Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Rommerskirchen, Band VI, 2011. ISBN 978-3-00-034976-8
Archive und Bibliotheken
Archive
Bilder, Fotos + historische Karten
- Hoeningen auf der Tranchotkarte von 1807/08
- siehe auch Hoeningen im Denkmalverzeichnis der Gemeinde Rommerskirchen
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Gemeindeverwaltung Rommerskirchen www.rommerskirchen.de
Genealogische Webseiten
- Geschichtskreis Rommerskirchen (GenWiki)
Weitere Webseiten
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
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