Hasselfelde
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Oberharz am Brocken > Hasselfelde
Einleitung
Die Stadt Hasselfelde ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken und seit 2002 ein staatlich anerkannter Luftkurort im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Wappen
Blasonierung: „In Silber ein gestürztes grünes Haselblatt aus einem grünen Zweig wachsend.“
Hasselfelde besaß bis 2000 kein offiziell genehmigtes Wappen, führte jedoch in Gewohnheitsrecht nachweislich seit 1653 ein Wappen, das ein Blatt des Haselstrauches zeigte und somit als redendes Wappen anzusehen ist. Ob das Wappen schon früher offiziell genehmigt war, lässt sich nicht nachweisen. Mehrere Großbrände, die den Ort und dabei auch das Rathaus in Schutt und Asche legten, haben viele historische Unterlagen vernichtet, sodass ein Nachweis nicht geführt werden kann.
Das hier dargestellte Wappen ist gegenüber dem klassischen Vorbild nur gering geändert worden, um es der heraldischen Stilistik anzupassen. So wurden die Konturen in einheitlicher Strichstärke ausgeführt und Schraffuren im Blatt und im Zweig vernachlässigt. Das Redesign und Einbringung ins Genehmigungsverfahren realisierte der Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch.
Allgemeine Information
Einwohner: 2.904 (31. Dez. 2008)
Politische Einteilung
Die Stadt Hasselfelde ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken.
Ortsteile :
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Ev.-luth. Pfarrverband Harzer Land
- Kirchengemeinden Hasselfelde, Stiege, Allrode
- Kirchenbüro: Blumenaustraße 7
- 38899 Oberharz am Brocken
- Tel: 039459 / 71371
- Fax: 039459 / 18845
- E-Mail: hasselfelde.buero@lk-bs.de
- http://www.hasselfelde-evangelisch.de
Katholische Kirchen
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1043 urkundlich erwähnt und erhielt 1222 das Stadtrecht. In ottonischer Zeit befand sich in Hasselfelde ein königlicher Jagdhof. Das Servitenkloster Hasselfelde[1] bestand von 1277 bis etwa 1298.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Am 1. Januar 2002 wurde Trautenstein nach Hasselfelde eingemeindet und ist seit der Gründung der Stadt Oberharz am Brocken am 1. Januar 2010 Ortsteil von Oberharz am Brocken.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e.V. (AMF)
- Hallische Familienforscher "Ekkehard" e.V.
- IFN - Interessengemeinschaft Familiengeschichtsforschung Nordhausen
Historische Gesellschaften
- Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde
- Gelebtes Mittelalter
- Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein
- Kultur- und Heimatverein Benneckenstein e.V.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Urkunden
Bibliografie
- Volltextsuche nach Hasselfelde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Historische Bibliografie
- Karl Böhnstedt: Geschichte der Stadt Hasselfelde, Bd. 1 Von der Besiedlung des Harzes bis zum Jahre 1945, Hasselfelde 1974
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 11: Provinz Sachsen Anhalt (= Kröners Taschenausgabe. Band 314). 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9
Archive und Bibliotheken
Archive
- Ernst-Grube-Straße 17
- 38875 Oberharz am Brocken
- Telefon: 039454 / 48862
- E-Mail:
- Webseite: Stadtarchiv Elbingerode (Harz) → Außenstelle Hasselfelde
Bibliotheken
- Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
- Stadtibliothek Wernigerode
- Stadtbibliothek Elbingerode
- Stadtbibliothek Hasselfelde
- Breite Str. 17
- 38899 Hasselfelde
- Tel. 039459 / 71369
Verschiedenes
Karten
Regionale Verlage und Buchhändler
- Francke-Buchhandlung GmbH
- Filiale Elbingerode
- Spener-Buchhandlung
- Unter den Birken 1
- 38875 Elbingerode/Harz
- Telefon (039454) 81 900
- Telefax (039454) 81 901
Berufsgenealogen
Heimat- und Volkskunde
- Blumenau-Museum Hasselfelde
- Breite Straße 17
- 38899 Oberharz am Brocken (OT Hasselfelde)
- Telefon 039459 - 71100
- Webseite Blumenau-Museum Hasselfelde www.oberharzinfo.de
Anmerkungen
- ↑ Artikel Servitenkloster Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Hasselfelde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Normdaten (Geografikum): GND: 5178373-3 (AKS) |