Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)
Grünheide ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grünheide. |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen)
Einleitung
Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen), Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1820 Grünheyde
- Grünhaid, Grünhaide, Grunheid, Grünheide, Grünheyde[1]
- Lit. Namen: Grynaicziai[2], Grynaičiai[3], Grynaiciai
Namensdeutung
Der Name ist eine Anpassung an das Deutsche und leitet sich von zemaitisch "Grynaite" ab.
zemaitisch "gryna, gryninas" = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar
Allgemeine Information
- Mehrere kleine Gehöfte, 33 km südöstlich von Memel, gegründet 1722[4]
Politische Einteilung
Landgemeinde (Grünheide) 1874, 1888 und 1907.
1940 ist Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) ein Dorf in der Gemeinde Kebbeln (Ksp.Prökuls/Saugen).
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls. Im Gemeindelexicon 1888 war die Zugehörigkeit von Grünheide als Prökuls angegeben.
Katholische Kirche
Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Grünheide (Ksp.Prökuls/Saugen) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Sakuten (Kr.Memel).
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)