Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B144

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1895.djvu
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Beilage Nr. 18.


3) am 21. Mai wurde dem Schulamtsaspiranten Karl Schwartz aus Offstein, im Kreise Worms, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Ober-Ohmen, im Kreise Alsfeld, - übertragen;
4) an demselben Tage wurde der Lehrer an der Präparandenanstalt zu Lindenfels Peter Joseph Jans zum Vorsteher dieser Anstalt, mit Wirkung vom 1. Juni an, -
5) am 22. Mai wurde der Kreisbauaufseheraspirant Andreas Weber in Mainz zum Assistenten der Brandversicherungsinspektoren, -
6) am 24. Mai wurden der Heizer bei den Oberhessischen Eisenbahnen Friedrich Bindewald zum Lokomotivführer bei diesen Bahnen der Hülfsheizer bei den Oberhessischen Eisenbahnen Georg Röddiger aus Rosenthal zum Heizer bei diesen Bahnen, der Hülfsbremser bei den Oberhessischen Eisenbahnen Heinrich Dechert aus Bernsfeld zum Bremser bei diesen Bahnen, sämmtlich mit Wirkung vom 1. Juni an, -
7) am 28. Mai wurde der Gerichtsvollzieheraspirant, Wachtmeister Friedrich Wagner in Darmstadt zum Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitz in Herbstein, mit Wirkung vom Tage seines Dienstantritts an, -
8) am 1. Juni wurde der Lehrer an der höheren Bürgerschule zu Gernsheim Adam Böhm, unter Belassung in der Kategorie der Volksschullehrer, zum Lehrer an der Realschule daselbst, mit Wirkung vom 16. Juni an, - ernannt;
9) am 6. Juni wurde dem Schullehrer Wilhelm Pabst zu Ober-Saulheim, im Kreise Oppenheim, die Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Haisterbach, im Kreise Erbach, -
10) an demselben Tage wurde dem Schullehrer Georg Kochhafen von Haisterbach, z. Z. in Ober-Hainbrunn, im Kreise Erbach, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Ober-Saulheim, im Kreise Oppenheim, -
11) an demselben Tage wurde dem Schulverwalter Karl Jüngst zu Eichenrod, im Kreise Lauterbach, die Lehrerstelle an der Gemeindeschule daselbst, -
12) am 6. Juni wurde dem Schullehrer Johannes Schneider zu Pfaffen-Beerfurth, im Kreise Erbach, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Pfiffligheim, im Kreise Worms, -
13) an demselben Tage wurde dem Schulverwalter Johann Decken zu Offstein, im Kreise Worms, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule daselbst, -
14) an demselben Tage wurde dem Schullehrer Julius Hof zu Echzell, im Kreise Büdingen, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Arheilgen, im Kreise Darmstadt, - übertragen.


Konkurrenzeröffnungen.
      Erledigt sind:
1) eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Wimpfen im Thal, im Kreise Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
2) eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Pfaffen-Beerfurth, im Kreise Erbach, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
3) eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Nordheim, im Kreise Bensheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
4) die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Klein-Rohrheim, im Kreise Groß-Gerau, mit einem jährlichen Gehalt von 900 Mark 5.svg;
5) die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende 1. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Heppenheim a. d. B. mit einem Anfangsgehalt von 1000 Mark 5.svg jährlich. Dem Kreisrath, dem katholischen Pfarrer und dem Gemeinderath zu Heppenheim steht das Präsentationsrecht zu derselben zu;
6) an der Volksschule zu Darmstadt sechs Lehrerstellen, von welchen fünf mit evangelischen Lehrern zu besetzen sind und eine mit einem katholischen Lehrer zu besetzen ist, mit einem Anfangsgehalt von je 1350 Mark 5.svg. - Das Konkurrenzausschreiben Nr. 1) in der Beilage Nr. 17 wird hiermit zurückgenommen.



Berichtigung.

      In der in Beilage Nr. 16 veröffentlichten Uebersicht der von Großherzoglichem Ministerium des Innern und der Justiz für das Jahr 1895/96 genehmigten Umlagen zur Bestreitung der Bedürfnisse der israelitischen Religionsgemeinden des Kreises Groß-Gerau betragt bei Wolfskehlen mit Goddelau (O.-Nr. 18) der Beitrag auf 1 Mark 5.svg Normalsteuerkapital nicht 6,99, sondern 4,796 Pfennig 5.svg.