Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B072
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Beilage Nr. 9.
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895 | |
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3) | am 23. März den Kanzleigehülfen Johann Bisch aus Raunheim zum Ministerialkanzlisten bei der Kanzlei des Ministeriums der Finanzen, - |
4) | am 27. März den Oberlehrer an der Wöhlerschule zu Frankfurt a. M. Dr. Adolf Störiko zum Direktor der höheren Mädchenschule zu Gießen, mit Wirkung vom 8. April an, - zu ernennen; |
5) | am 10. April den Oberkonsistorialrath und Superintendenten der Superintendentur Darmstadt Dr. Heinrich Adolf Köstlin zum ordentlichen Professor in der theologischen Fakultät der Landes-Universität, mit Wirkung vom 1. Oktober an, zu ernennen; |
6) | an demselben Tage den Oberamtsrichter Alexander Römheld in Darmstadt zum richterlichen Mitglied der Oberen landwirthschaftlichen Behörde in deren Eigenschaft als Landeskommission in Feldbereinigungssachen, mit Wirkung von demselben Tage an, zu bestellen. |
1) | Am 27. März wurde dem Schullehrer Leonhard Lutz zu Hamm, im Kreise Worms, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Eppelsheim, im Kreise Worms, mit Wirkung vom 1. Mai an, - |
2) | am 30. März wurde dem Schulamtsaspiranten Heinrich Scheppler aus Mainz eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Mörlenbach, im Kreise Heppenheim, - übertragen; |
3) | am 1. April wurde der Militäranwärter Anton Weisel aus Birklar zum Kanzleiwärter im südlichen Kollegienhause ernannt; |
4) | am 5. April wurde der von dem Herrn Grasen zu Solms-Laubach auf die I. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Freienseen, im Kreise Schotten, präsentirte Schullehrer Heinrich Zimmer daselbst für diese Stelle, - |
5) | am 6. April wurde der von dem Herrn Grafen zu Erbach-Schönberg auf die II. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu König, im Kreise Erbach, präsentirte Schulamtsaspirant Heinrich Ostheim aus Heppenheim a. d. B. für diese Stelle - bestätigt; |
In der Beilage Nr. 5 veröffentlichten Uebersicht der für das Jahr 1895/96 zur Bestreitung der Kommunalbedürfnisse der Gemeinden des Kreises Schotten genehmigten Umlagen beträgt bei Wetterfeld (O.-Nr. 52) der Ausschlagskoeffizient auf 1 Steuerkapital der Einwohner und Forensen nicht 15,863, sondern 16,325 .
In der in Beilage Nr. 6 veröffentlichten Uebersicht der für das Jahr 1895/96 von Großherzoglichem Ministerium des Innern und der Justiz genehmigten Umlagen zur Bestreitung von Kommunalbedürfnissen in den Gemeinden des Kreises Dieburg berechnet sich bei Brensbach (O.-Nr. 7) der Ausschlagskoeffizient auf 1 Steuerkapital der Ortseinwohner und Forensen nicht auf 30,006, sondern auf 30,314 .