Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B007
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895 | |
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Auf | Grund Allerhöchster Entschließung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs vom 3. Januar ist dem Kommerzienrath Peter Melchers das Exequatur als Vize- und Deputy-Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Mainz ertheilt worden. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | ||
1) | am 22. Dezember 1894 dem Rechner der städtischen Sparkasse zu Offenbach Jakob Kumpf den Charakter als "Rentmeister", - | |
2) | am 31. Dezember dem Rentner Friedrich Kofler zu Darmstadt den Charakter als "Hofrath", - | |
3) | am 5. Januar 1895 dem Amtsrichter bei dem Amtsgericht Mainz Franz Gebhard den Charakter als "Amtsgerichtsrath" - zu ertheilen. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | ||
1) | am 5. Januar den Oberlandesgerichtsrath bei dem Oberlandesgericht Karl Walter auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, mit Wirkung vom 6. Januar an, - | |
2) | am 20. Januar den Kreisassistenzarzt bei dem Kreisgesundheitsamt Alsfeld, Medizinalrath Dr. Karl Stammler auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste, mit Wirkung vom 1. Februar an, - in den Ruhestand zu versetzen. |
1) | Am 12. Dezember 1894 wurde der Bahnwärter bei den Oberhessischen Eisenbahnen Johannes Spaar zu Reiskirchen auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. Januar 1895 an, - | |
2) | am 2. Januar 1895 wurde der Gefangenaufseher am Provinzialarresthaus in Darmstadt Johannes Belz auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. Februar an, - | |
3) | am 9. Januar wurde der Schullehrer an der katholischen Schule zu Dieburg Adam Kanz auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 16. Januar an, - | |
4) | am 15. Januar wurde der Kanzleidiener bei dem Oberlandesgericht Friedrich Deiß auf sein Nachsuchen, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen und eifrigen Dienste, mit Wirkung vom Dienstantritt seines Dienstnachfolgers an, - | |
5) | am 23. Januar wurde der Schullehrer an der Gemeindeschule zu Ludwigshöhe, im Kreise Oppenheim, Philipp Hipp auf sein Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. Februar an, bis zur Wiederherstellung seiner Gesundheit - in den Ruhestand versetzt. | |
Erledigt sind: | ||
1) | die mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende II. Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Neu-Isenburg, im Kreise Offenbach, mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1000-1800 . Dem Herrn Fürsten zu Isenburg-Birstein steht das Präsentationsrecht zu derselben zu; | |
2) | eine mit einem evangelischen Lehrer zu besetzende- Lehrerstelle an der Gemeindeschule[GWR 1] zu Bonsweiher, im Kreise Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalt von 900 ; | |
3) | an der Volksschule zu Worms zwei, mit evangelischen Lehrern zu besetzende Lehrerstellen., mit nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalten von je 1200-1800 und eine mit einer katholischen Lehrerin zu besetzende Lehrerinnenstelle mit einem nach dem Dienstalter sich bemessenden jährlichen Gehalt von 1200-1460 ; |
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ Druckfehler in Textvorlage: Gemeindschule