Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860/247
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860 | |
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O r d n. - N r. |
steuerkapital. |
E r h Z e i b e u l n e. g s- |
||||
schlag. |
Beitrag auf einen Gul- den Normalsteuerkapital. | |||||
1 | Londorf mit Geilshausen, Kesselbach, Odenhausen und Rüddingshausen | 95 | 3 | 0,384 | 4 | Der Voranschlag ist für 1860/61 aufgestellt und hier die Hälfte der Gesammtumlage aufgeführt. |
2 | Nieder-Ohmen mit Merlau | 164 | 8 | 0,539 | 4 | Der Voranschlag ist für 1860/62 aufgestellt und hier 1/3 der Gesammtumlage aufgeführt. |
Vorstehende Uebersicht wird hiermit als wahrhaft bescheinigt und mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Erhebung der Umlagen in vier Zielen, und zwar in den Monaten Juli, August, September und November statt finden soll.
- Grünberg, am 7. Juni 1860.
Gräff.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
am 23. Juni dem Geheimen Cabinetsrath Georg Zimmermann die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von Seiner Majestät dem König von Bayern verliehenen Ritterkreuzes erster Klasse des Verdienstordens der bayerischen Krone, - sowie dem Cabinetsgüterdirector Ludwig Menges und dem Rechnungsrath Christian Winter die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des denselben von Seiner Majestät dem König von Bayern verliehenen Ritterkreuzes erster Klasse des Verdienstordens vom heiligen Michael zu ertheilen.
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht: | |
1) | am 19. Juni dem Simon Becker zu Ober-Wöllstadt zu gestatten, statt seines bisherigen Familiennamens in Zukunft den Familiennamen Odenweller, |
2) | am 23. Juni dem Samuel Bock zu Gießen zu gestatten, statt seines bisherigen Vornamens Samuel in Zukunft den Vornamens Siegmund und der ledigen Katharina Barbara Christiane Kraus aus Wiesett[GWR 1], im Königreich Bayern, dermalen zu Bieber, zu gestatten, statt ihres bisherigen Familiennamens in Zukunft den Familiennamen Petri zu führen. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht: | |
1) | am 13. Juni dem Hermann Joseph Schad aus Herbstein, dermalen zu Offenbach, ein Erfindungspatent für eine Verbesserung an Häckselschneidmaschinen für den Umfang des Großherzogthums auf die Dauer von fünf Jahren und |
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ heute: Wieseth