Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860/075
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Nr. 6.
Uebersicht der für das Jahr 1860 genehmigten Umlagen zur Bestreitung der Bedürfnisse der israelitischen Religionsgemeinden des Kreises Lindenfels.
Großherzogliches Kreisamt Lindenfels.
Westernacher.
Namensveränderungen.
Dienstnachrichten.
| GenWiki - Digitale Bibliothek | |
|---|---|
| Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1860 | |
| Alphabetisches Inhaltsverzeichnis: ABC DEF GHI/JKL MNOP RS TUVWZ Alphabetisches Namensverzeichnis: ABC DEFGH I/JKLM NOPRS TUVWZ | |
| <<<Vorherige Seite [074] |
Nächste Seite>>> [076] |
 | |
| Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
| Texterfassung: korrigiert | |
| Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |
| Wegen Überbreite der Tabelle bitte zwecks Darstellung derselben nach unten scrollen. |
| O r d n .- N r. |
Umlagen |
Gulden Normal- steuerkapital. |
E r h Z e i b e u l n e g s- |
|||
| 1 | Birkenau | 600 | 37 | 0,270 | 6 | |
| 2 | Hirschhorn | 69 | 35 | 1,297 | 6 | Nach dem Voranschlag für 1858/60 ist eine Umlage von 208 fl. zu erheben, wovon 70 fl. in 1858 und 69 fl. in 1859. |
| 3 | Neckar-Steinach | 225 | 13 | 3,334 | 6 | Nach dem Voranschlag für 1860/62 ist eine Umlage von 675 fl. zu erheben, wovon je 225 fl. in 1861 und 1862. |
| 4 | Pfaffen-Beerfurth | 31 | 7 | 2,846 | 9 | Nach dem Voranschlag für 1860/62 ist eine Umlage von 91 fl. zu erheben, wovon je 30 fl. in 1861 und 1862. |
| 5 | Reichelsheim | 393 | 6 | 3,475 | 6 | |
| 6 | Rimbach | 545 | 9 | 3,658 | 6 | Nach dem Voranschlag für 1859/61 ist eine Umlage von 1635 fl. mit jährlich 545 fl. zu erheben. |
Vorstehende Uebersicht wird hiermit als wahrhaft bescheinigt und mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Erhebung der Umlagen in den Monaten März, Mai, Juli, September, November und December l. J. geschehen soll.
- Lindenfels, am 28. Januar 1860.
Westernacher.
- Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
- 1) am 17. Januar dem August Karl Rudolph Steurer und dem Rudolph Steurer aus Offenburg, im Großherzogthum Baden, nunmehr zu Offenbach, zu gestatten, statt ihres bisherigen Familiennamens in Zukunft den Familiennamen Schneider,
2) am 20. Januar dem Jacob Schneider von Lixfeld zu gestatten, statt seines bisherigen Familiennamens in Zukunft den Familiennamen Stremmer, sowie
3) am 9. Februar dem Eduard Bernhard Fördtner zu Offenbach zu gestatten, statt seines bisherigen Familiennamens in Zukunft den Familiennamen Wagner zu führen.
- Seine, Königliche Hoheit der Großherzog haben allergnädigst geruht:
- 1) am 2. Februar dem Schulamts-Candidaten Andreas Lannert aus Lindenfels die dritte katholischeSchulstelle zu Hechtsheim, im Kreise Mainz, zu übertragen und den von dem Herrn Fürsten zu