Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849/474

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849
Alphabetisches Inhaltsverzeichniß:
AB CDE FGHI/J KLMNO PQR S TUVW Z
Alphabetisches Namenregister:
ABCDE FGHJK LMNOPQRS TUVWZ
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1849.djvu
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10) Am 8. August wurde dem Polizei-Commissär Adam Alois Werner zu Alzey die Friedensgerichtsschreiberstelle zu Pfeddersheim, im Regierungsbezirke Mainz, übertragen.
11) An demselben Tage wurden der pensionirte Kreisrichter Georg Joseph Vogel zu Mainz und der Friedensrichter für den zweiten Bezirk der Stadt Mainz, Dr. Anton Lambinet, zu Ergänzungsrichtern an dem Obergerichte daselbst ernannt.
12) Am 9. August wurde dem Pfarramtsverweser Johann Baptist Geilfus zu Langstadt die evangelische Mitprediger- und Mädchenlehrer-Stelle zu Zwingenberg, im Regierungsbezirke Heppenheim,
13) am 9. August dem Pfarrverweser Jacob Urich zu Nidda die evangelische Mitprediger- und erste Lehrerstelle zu Oberramstadt, im Regierungsbezirke Dieburg,
14) am 10. August dem Schulvicar Joseph Reif zu Heldenbergen, im Regierungsbezirke Friedberg, die dritte katholische Schullehrerstelle daselbst,
15) am 12. August dem Pfarramtsverweser Hermann Kromm zu Umstadt, im Regierungsbezirke Dieburg, die zweite reformirte Pfarrstelle daselbst, und
16) am 17. August dem Schulvicar Wendel von der Au zu Bosenheim die evang. Schullehrerstelle zu Zotzenheim, im Regierungsbezirke Mainz, und dem Schulvicar Georg Michael Kraft zu Selzen die erste evang. Schullehrerstelle zu Bosenheim, im Regierungsbezirke Mainz, übertragen.



Versetzungen in den Ruhestand.
In den Ruhestand wurden versetzt:
1) am 9. Juli der Geheimerath Wilhelm Kekulé dahier in der Eigenschaft als vorsitzender Rath der Brand-Assecurations-Commission, unter Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienste;
2) am 21. Juli der Steuercommissär Ludwig Friedrich Georg Venator zu Schlitz, auf Nachsuchen;
3) am 10. August der Rentamtmann Heinrich Schneider zu Gießen, auf Nachsuchen.



Concurrenzeröffnungen.
Erledigt sind:
1) die evangelische Pfarrstelle zu Niederbeerbach, im Regierungsbezirke Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalte von 986 Gulden;
2) die evangelische Pfarrstelle zu Wolfsheim, im Regierungsbezirke Mainz, mit einem jährlichen Gehalte von 754 Gulden;
3) die evangelische Schullehrerstelle zu Ober- und Unterfinkenbach, im Regierungsbezirke Erbach, mit einem jährlichen Gehalte von 210 Gulden;
4) die evangelische Schullehrerstelle zu Geilshausen, im Regierungsbezirke Gießen, mit einem jährlichen Gehalte von 301 Gulden 59 Kreuzer[GWR 1] , einschließlich der Vergütung für Heitzung des Schullocals;
5) die evangelische Schullehrerstelle zu Köngernheim, im Regierungsbezirke Mainz, mit einem einschließlich der Entschädigung für Heitzung des Schullocals in 215 Gulden bestehenden jährlichen Gehalte;
6) die evangelische obere Mädchenschullehrerstelle zu Mainz mit einem einschließlich der Wohnungsentschädigung in 480 Gulden bestehenden jährlichen Gehalte;
7) die erste evangelische Schullehrerstelle zu Leihgestern, im Regierungsbezirke Gießen, mit einem jährlichen Gehalte von 260 Gulden 24 Kreuzer, einschließlich der Heitzungsentschädigung;
8) die Revierförsterstelle zu Altenlotheim mit der etatsmäßigen Besoldung; concurrenzfähige Bewerber um diese Stelle haben sich innerhalb drei Wochen bei der Großh. Ober-Forst- und Domänen-Direction zu melden.



Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)

  1. Berichtigung sh. S. 530