Groß Ehrenberg

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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Groß Ehrenberg

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Przekolno
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 500

Zugehörige Ortsteile: Klein Ehrenberg

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Ort gehörte bis 1816 zu Pommern. Um 1800 besaß eine Familie von Bornstädt das Rittergut Ehrenberg, von dem 1817 ein Teil abgezweigt, mit den erforderlichen Gebäuden bebaut und zu einem Gute unter dem Namen Kl.- Ehrenberg gemacht wurde. Das ursprüngliche Gut erhielt den Namen Gr.- Ehrenberg. Dieses wurde 1836 an die Familie Gustav Hoffmann verkauft, während Kl.- Ehrenberg bei der Familie von Bornstädt blieb. 1914 ist das 867 ha große Rittergut Gr.- Ehrenberg im Besitz der Familie Wiktor Sculczewsky, 1929 im Besitz von Frau Hedwig Jouanne. Mit 23958 RM weist der Besitz einen besonders hohen Grundsteuerreinertrag je ha auf. Das Gut Kl.- Ehrenberg wurde nach dem 1. Weltkrieg aufgesiedelt, es entstanden Betriebe zwischen 15 und 100 ha. In Gr.- Ehrenberg gab es außerdem 17 Bauern mit insgesamt 400 ha Ackerland. An Handwerkern waren in Gr.- Ehrenberg je 1 Schmied, Tischler, Bäcker und Schneider ansässig. Außerdem gab es zwei Gastwirtschaften. Gr.- Ehrenberg lag an der äußersten Nordost- Grenze des Kr. Soldin, etwa 5 km ostwärts Bernstein und hatte einen eigenen Bahnhof an der Strecke Friedeberg- Arnswalde. Die Zahl der Einwohner betrug 1939 insgesamt 524.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Groß_Ehrenberg):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA (Groß_Mandelkow):
StAReg: 1874-1901 StArch Landsberg/W., 1902-25 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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