Geschichte der Stadt Northeim/155
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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sollte zu besorgen, daß er dasselbe nicht gebührlich verwalten werde darüber die ohnehin schwer agnoscirende res publica Northeimensis periclitiren und in fernern Abgang gerathen möchte, er aber gern mit einem guten Nahmen von hinnen abscheiden wolle das Consulat zu Northeim auch so beschaffen, daß es einen tapfern und wohl qualificirten Mann erfordere, welcher sich in diese gar sorgsame Zeiten recht zu schicken wisse; so bitte er ihm seine Ruhe zu gönnen und ihm seines Ambts und der Rathsstelle zu erlassen. Er wolle solches als eine gnädige und hohe Wohltat erkennen, und für S. F. Gnaden und Ihre Herzgeliebte Frau Gemahlin, junge Herren und Fräulein Wohlergehn sein Gebeth zu Gott allezeit verbinden.
In dem Berichte, welcher wegen seines Gesuchs abgegangen, werden ihm die Zeugnisse eies redlichen und frommen Mannes, welcher auch ein fleißiger Zuhörer des göttlichen Worts sey und an dessen Christenthume und recht ehrbaren wandel nichts zu desideriren beygelegt, weshalb der Magistrat vorgestellt, daß er, obgleich nach dem Fürstlichen Abschiede, welcher wegen des jetzigen Rathsstuhls am 22ten August 1636 ergangen, die zu hiesigem Rathsstuhle verordnete Persohnen so lange sie lebten bey der Administration verpleiben auch ohne