Geschichte der Stadt Northeim/096
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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Dieser Raphuhn ist Leibarzt bey dem Fürsten von Grubenhagen gewesen. Rüling S. 45.
1511 hat es zu Hardegsen im December gar heftig gebrandt, also daß die Brunnen zugefallen, daß man kein Wasser hat kriegen können.
1511. Desgleichen hat es sehr zu Northeim am Tage St. Amrosii vom Markte an bis in die kleine Straße so nach der Thumkirche geht (Stubenstraße) gebrandt.
Von diesem Jahre wird auch noch angeführt, daß ein Malter Rocken zwölf Schillinge gekostet habe.
1513 Ist die Pfarrkirche St. Sixti zu Northeim oben gewölbt, denn sonst vorhero war sie noch nicht gewölbt.
1514 Ist ein starker und gewaltiger Winter gewesen, daß die von Braunschweig, Goßlar und Hildesheim nach Northeim gekommen und gemahlet haben.
Man hatte hieselbst die Mühlenräder mit einem Schoppen überbauet und solche mit vielen Stroh bedeckt, weshalb solche in diesem sehr harten Winter gebraucht werden konnten, und deshalb sehr viele Früchte aus entfernten Gegenden anhero gebracht wurden. Lübeck ad h. a.