Geschichte der Stadt Northeim/030

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Geschichte der Stadt Northeim
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1286.In diesem Jahre kam nach der damaligen unglücklichen Sitte die Landes-Vertheilung unter Heinrich Albrecht ind Wilhelm auf den gewöhnlichen Fuß zu Stande. Albrecht dem zweyten wurde das Land über dem Walde, worin Göttingen der Hauptort, nebst denen dazu gehörigen Ortschaften, Friedland, Brockenberg, Sichelstein, Niedeck, Münden, Bramborg, zugetheilt. Er bekam ferner das Land zwischen Deister und leine, Uslar, Gieselwärder, den Strich vor dem Sollingerwalde, die alte Grafschaft Northeim, und halb Moringen zc. Einiges blieb gemeinschaftlich. Davon s. Venturinis Handb. 2. Th. S. 248.

1289. In diesem Jahre beschloß der Abt Theodoricus mit dem Rathe, die Stadt Northeim mit einer Mauer zu umgeben, und daß der Rath auch denjenigen Theil der Mauer, welchen das Closter zu machen habe, ebenfalls ausführen solle, wogegen der Abt den Rath mit 15 Hufen Landes belehnte. Die Mauer vom Höckelheimer Thore bis an das Mühlen-Thor kostete 90 Mark feinen Silbers, und jeder Arbeiter erhielt täglich einen Pfennig Arbeitslohn. Leuckfelds A. N. pag. 245.

1289. Auf St. Mathias Tag hat der Abt Theodoricus und ganzer Convent des Stifts St. Blasii zu Northeim dem Rathe daselbst eingeräumt und zugebracht funfzehn