Jankeiten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Jankeiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jankeiten
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Einleitung
Jankeiten, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jahn Jennycke, 1687 Jurgen Jennigken, Janeiken Gerge, Jannicke Gerge, Gerge Jankaiten, n. 1736 Jennigcken Jürge, um 1774 George Jankkaysen, um 1785 Jännigken Gergen, n. 1785 Jännkaiten, n. 1877 Janeiken Görge, auch 1888 Janeiken Görge, v. 1895 Jankaiten, weitere Ortsnamen: Jahnicke Gerge, Jaeneicken Görge, Janeiken Goerge
- Lit. Namen: Jankaicziai[1], Jankaičiai[2], Jankaiciai
Namensdeutung
Der Vorname Jan/ Johann hat sich zu einem Familiennamen herausgebildet: Georg/ Görge Jans Nachkomme.
Allgemeine Information
- Mehrere große und kleine Höfe 12 km nördlich von Memel
Politische Einteilung
- 1835: Janeicken Gerge, Dorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Krottingen. Gerichtsbehörde: Memel.[3][1]
- 1835: Jemeizen (Gerge Jankaiten), Bauerndorf im Kreis Memel.]].[4][2]
- 09.07.1895: die Landgemeinde Jankeiten wird aus den Landgemeinden Janeiken Gerge und Labatag Michel gebildet.[5]
- 1940 ist Jankeiten eine Gemeinde mit dem Gut Peskojen und den Dörfern Jankeiten und Patrajahnen[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jankeiten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Jankeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Der Friedhof von Jankeiten auf einer eigenen Seite
Der Friedhof von Jankeiten liegt in der Nähe des Hofes Bauer Skroblies, einem deutschstämmigen Litauer. Der Friedhof wird gepflegt und es stehen zwei Gedenktafeln.
Stand: Mai 2012. Peter Wallat
Standesamt
Jankeiten gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Geschichte
1922:[7]
- Janis Kapust, 57 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922