aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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mit Fackeln gebrennet wor-
den, hernach von deinem
leiblichen Vatter mit Füssen
getreten, und mit Fäusten
geschlagen, bey den Haaren
auf den Boden herum gezo-
gen. Letzlich von ihm selbst
enthauptet worden. Dir be-
fiehl ich mein letztes Sterb-
Stündlein, und wann sol-
ches nun solte zwischen 5 und
6 des Nachts geschehen, so
bitte ich dich du wollest als-
dann für mich wachen und
beten, daß ich nicht falle in
Versuchung einer Feind-
schaft, sondern daß ich von
Herzen allen Menschen ver-
zeihe, auch von allen Ver-
zeihung begehre. Dieses
bitt ich dich, durch JEsum
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Christum unsern HErrn
Amen!
Von 6. Uhr des Nachts
bis auf sieben, soll für mich
Schildwacht halten, die
H. Martyrin
Ursula.
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