Mannheim

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Disambiguation notice Mannheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mannheim (Begriffsklärung).

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Mannheim

Lokalisierung der Stadt Mannheim innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg

Einleitung

Stadtplan 1910

Wappen

Wappen

Politische Einteilung

Stadtteile

6 Innenstadtbezirke

11 zu Mannheim gehörende Vororte

Geschichte

  • 1622. 5. Nov. Mit der Übergabe Mannheims an den kaiserlichen Heerführer Tilly endet der Pfälzer Krieg.
  • 1688.10. Nov.. Mannheim kapituliert vor den Franzosen.
  • 1689. 8. März. Mannheim. Die Franzosen brennen die Stadt nieder.
  • 1730. Kurfürst Karl Philipp, Nachfolger Jan Wellms, läßt die Bilder aus den Kabinetten des Düsseldorfer Schlosses nach Mannheim schaffen.
  • 1757.27. März. + Mannheim, Johann Stamitz, deutscher Komponist (* Deutsch Brodt 19.6.1717).
  • 1778. Der pfälzische Kurfürst Karl Theodor, jetzt auch Kurfürst von Bayern, verlegt seine Residenz von Mannheim nach München.
  • 1795.20. Sept.. Mannheim kapituliert.
  • 1804.15. Juli. Mannheim. Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“ aufgeführt.
  • 1817.12. Juni. Karl Drais fährt von seiner Wohnung mit der von ihm erfundenen "Laufmaschine" zum etwa 12 km entfernten Schwetzinger Relaishaus.
  • 1819.23. März. Mannheim. Ermordung des russischen Staatsrats und Komödiendichters August von Kotzebue durch den Jenaer Studenten Karl Ludwig Sand.
  • 1899. Autowerk Benz & Cie in Mannheim gegründet (1926 mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft zur Daimler-Benz AG in Stuttgart-Untertürkheim fusioniert).
  • 1905.19. März. * Mannheim, Albert Speer, Architekt, nationalsozialistischer Politiker (+ 1981).
  • 1940.16. Dez.. 134 Bomber greifen die Innenstadt von Mannheim mit 89 Tonnen Sprengbomben und 14.000 Brandbomben an. Der Befehl hieß, „sie niederzulegen“, „ihr habt auf das Stadtgebiet zu zielen“ (Jörg Friedrich: Der Brand, S. 78, Franz Kurowski: Totale Kapitulation, S. 64).
  • 1941.10. Mai. Mannheim. Die Briten werfen 300 Spreng- und 6000 Brandbomben, 67 Tote.
  • 1943.16./17. Apr.. Luftangriff auf Mannheim.
  • 1945.29. März. US-Truppen schließen die Besetzung von Frankfurt/M. ab und nehmen Mannheim.
  • 1945. 7 Mai. Generalobert Jodl unterzeichnet für die Wehrmacht gegenüber den Westalliierten in Reims die Kaptitulations-urkunde.
  • 1945. 8. Mai. Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet die bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht im sowjetischen Hauptquarier in Berlin-Karlshorst.
  • 1945.5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen.
  • 1949.23. Mai. Mit der Verkündigung des Grundgesetzes wird die Gründung der Bundesrepublik Deutschland vollzogen. Sie umfasst die us-amerikanische, die britische und die französische Besatzungszone. Mannheim ist nunmehr eine Stadt in der BRD.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Mannheim in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 170.

Standesbücher

Verlassenschaftsakten

Melderegister

Grundbuch

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Mannheim

Friedhöfe und Gedenksteine

Historische Quellen

Amtsbücher

Theaterzettel

  • Theaterzettel des Nationaltheater Mannheim auf MARCHIVUM Druckschriften digital, Überlieferungszeitrum 1781-1981/82. Die Zettel listen sämtliche an der Aufführung beteiligte Personen auf, inklusive Regisserue, Dirigenten, Schauspieler etc.

Bildquellen

Zeitungen

Bibliografie

  • Literatursuche nach Mannheim in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Die Familie Engelhorn in Mannheim: Vorfahren u. Nachkommen d. Gründers d. BASF, Kommerzienrat Friedrich Engelhorn (1821 - 1902). Euler, Friedrich W.. - Mannheim : Mannheimer Morgen, Großdr. u. Verl., 1986
  • Kuratzki, Bernhard: Die "Gemeinde-Liste Dr. Neter". Ein Mitgliederverzeichnis der Jüdischen Gemeinde Mannheim aus dem Jahr 1940. - Hrsg. Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e.V. - Ludwigshafen 2001. - 80 S.
  • Frey, Daniel: Ehemalige deutsch- und französich-reformierte Gemeindeglieder von 1795 bis 1821. Mannheim 1908. 35 Bl.
  • Großherzogliches Gymnasium Mannheim. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum. Druck: Hofbuchdruckerei Max Hahn. Mannheim 1907 mit Direktoren 1807-1907, Schüler und Lehrern 1857-1907
  • Kruedener, Jürgen Frhr. von: Die Bevölkerung Mannheims im Jahre 1719. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 116 (1968) 291-347
  • Brentano, Johannes Frhr. von: Alte Mannheimer Familien italienischen Ursprungs. In: Mannheimer Geschichtsblätter 38 (1937) 109-112
  • Studenten aus Mannheim auf den Universitäten Heidelberg und Ingolstadt : Mannheimer Geschichtsblätter 2, 1901, 244
  • Das älteste Einwohnerverzeichnis von Mannheim (1439). In: Mannheimer Geschichtsblätter 7 (1906) 84 f
  • Frey, Daniel: Namensverzeichnis ehemaliger Gemeindeglieder der wallonischen Kirche in Mannheim von 1652 bis zum Ausbruch der Pest 1666, von 1666 bis 1689. Mannheim 1913. 20 Bl.
  • Schott, Siegmund: Alte Mannheimer Familien. Ein Beitrag zur Familienstatistik des XIX. Jahrhunderts. Mannheim und Leipzig 1910. 96 S.
  • Walter, Friedrich: Das Mannheimer Gültregister von 1617. In: Mannheimer Geschichtsblätter 13 (1912) 194-204
  • Alte Mannheimer Familien Hrsg. von Florian Waldeck. Tl 1-6. Mannheim 1920-1925. (Schriften der Familiengeschichtlichen Vereinigung Mannheim) Neudruck 1987
  • Schaaf, Wilhelm: Das Dorf Mannheim und seine Familien. In: Mannheimer Hefte 1956, H. 3, 36-40
  • Huffschmid, M[aximilian]: Mannheimer Studenten auf der Universität Straßburg von 1716-1787 : Mannheimer Geschichtsblatt 6, 1905, 238-240
  • Watzinger, Karl Otto: Geschichte der Juden in Mannheim : 1650-1945; mit 52 Biographien / mit einer Übersicht über die Quellen im Stadtarchiv Mannheim zur Geschichte der Juden von Jörg Schadt... - 2., verbesserte Auflage - Stuttgart [u.a.]: Kohlhammer, 1987. - 197 S. (Veröffentlichung des Stadtarchivs Mannheim; 12)
  • Watzinger, Karl Otto: Jüdische Persönlichkeiten in Mannheims Geschichte. In: Jüdisches Gemeindezentrum F 3. - 1. Auflage - Mannheim, 1987. - S 65-76
  • Schaaf, Wilhelm: Alte Familien der Umgebung Mannheims, 1350-1750. Selbstverlag: Mannheim 1966
  • Hugenotten in Mannheim. In: Hugenotten, 77. Jg., Nr. 2/2013
  • Dominique Ehrmantraut, Michael Martin (Hrsg.): Das Protokollbuch der französisch-reformierten Gemeinde zu Mannheim von 1652–1689. Mannheim, 2013. Sonderveröffentlichung des Stadtarchivs Mannheim : Institut für Stadtgeschichte, Nr. 41. Buchbesprechung durch Friedrich R. Wollmershäuser in Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 34 (2016) S. 283–284.

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

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Weblinks

Historische Webseiten

  • Informationen zu Mannheim in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
  • MARCHIVUM Chronikstar bietet einen chronologischen Überblick über die Stadtgeschichte von der Ersterwähnung des Dorfes Mannheim 766 bis zu tagesaktuellen Ereignissen.
  • MARCHIVUM Straßennamen informiert über Benennung und Herkunft der Straßennamen im gesamten Stadtgebiet Mannheims.

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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