GOV/Newsletter/2015/04
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Bayern
Im Jahre 2014 sind im Rahmen der Bearbeitung der Pfarreien des Bistum Passau die Altlandkreise
- Dingolfing
- Landau a.d.Isar
- Eggenfelden
- Griesbach i. Rottal
- Vilshofen
sowie die Landkreise
überarbeitet worden.
Von Januar bis März 2015 ist der Landkreis Regen im Regierungsbezirk Niederbayern erstmals bearbeitet worden. Der heutige Landkreis Regen ist im Jahre 1972 aus den Altlandkreisen Regen und Viechtach entstanden.
Die Ortsnamen und Koordinaten wurden mit der Gemeindeteiledatei Bayern (Stand Oktober 2009), zitiert als source_320250, abgeglichen und fehlende Orte nachgetragen. Die Einwohnerzahlen der letzten umfassenden Volkszählung aus dem Jahre 1987 wurden übernommen.
Für die Bearbeitung der Altlandkreise mit ihren Gemeinden, Orten und den Einwohnerzahlen von 1961 sowie für die Ermittlung der Zugehörigkeit von Orten zu katholischen Pfarreien und evangelischen Kirchengemeinden wurden benutzt:
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961; München 1964, aus der Reihe: Beiträge zur Statistik Bayerns, Heft 260; (Beschreibung) (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek), zitiert als source_379404
- Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland, Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 1983, zitiert als source_388589
- Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799 - 1980, zitiert als source_397377
Referenzen zum Ortsverzeichnis der Bayerischen Landesbibliothek Online (BLO) sind als externe Kennung eingetragen worden, sofern ein Ort in der BLO geführt wird.
Die Jahre der Einführung evangelischer Kirchengemeinden bzw. Pfarreien im Landkreis wurde mit Quellen ermittelt, die in GOV-Daten Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern aufgeführt sind.
Bearbeiter: Peter Lingnau
Neumark
Im Zuge der Bearbeitung von Landkreisen der ehemaligen brandenburgisch-preußischen Neumark wurden von Januar bis März 2015 zwei weitere Landkreise fertiggestellt.
Grundlage der Bearbeitung waren die preußischen Gemeindelexikas von 1888, 1905 und 1930. Im einzelnen wurde überarbeitet:
- Einwohnerzahlen der Volkszählungen von 1910, 1933 und 1939
- Gemeindeflächen 1895 und 1925
- polnische Ortsnamen ab 1945 (Quelle:Stanislaw Rospond http://gov.genealogy.net/item/show/source_149286)
- Neubestimmung der Koordinaten aller Orte anhand von digitalisierten Meßtischblättern von Geogreif (http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/) bzw. und Mapster (http://igrek.amzp.pl/) Es ist zu bemerken, dass die Mehrzahl der kleinen Wohnplätze inzwischen nicht mehr vorhanden ist.
- Ergänzung der Kirchspiele bis 1945
- Ergänzung der Standesämter und Amtsgerichte bis 1945
- Anlage der Gutsbezirke bis 1928
Bearbeiter: Jörg Schnadt
Lothringen
Ortsnamen der lothringischen Orte, die 1940-44 durch die nationalsozialistische Besiedlungspolitik deutschsprachige Bezeichnungen erhalten haben, wurden ergänzt.
- Quelle: Schaefer, Hans: Bürckels Bauernsiedlung. Saarbrücken 1997
Bearbeiter: Andreas Job