GEDCOM-Test
Der in Abschnitt Testaufgabe beschriebene Test wurde am 31.10.2004 abgeschlossen. Bitte tragen Sie im Abschnitt "Lesermeinung" Ihre Anmerkungen und Ergänzungen ein.
Lesermeinung:
Ihre eigenen Erfahrungen beim Gedcom Export - Import:
Für den direkten Vergleich zweier von unterschiedlichen Programmen erzeugten Gedcom-Dateien eignet sich das Programm WinMerge (OpenSource) ausgezeichnet.
Ihre Anmerkungen zum Test:
Sollte jemand auf die Idee kommen, "Gedcomdateien" aus dem Browser zu kopieren, in einen Editor einzufügen und zu speichern, kann das zu Problemen mit Umlauten führen. Gedcomdateien enthalten die Angabe zur Kodierung der Umlaute hinter dem Tag "CHAR", diese Angabe stimmt bei einer Übernahme aus dem Browser möglicherweise nicht mehr mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.
Vorschläge für weiteres Vorgehen:
. . .
Testaufgabe
Bitte legen Sie in Ihrem benutzten Genealogieprogramm eine neue Datei zum Testen an.
Geben Sie darin eine Familie, bestehend aus
- 2 Großelternpaaren,
- 1 Elternpaar,
- 1 Sohn,
- 1 Tochter
ein.
Geben Sie zu einer Person bei der Taufe, Taufpaten ein. Geben Sie bei der Heirat des Elternpaares, Trauzeugen ein.
Exportieren Sie diese Daten in eine Gedcom Datei.
Öffnen Sie diese Gedcom Datei mit dem Texteditor (Programme / Zubehör / Editor)
Kopieren Sie diese Daten mit Kopieren und Einfügen in eine E-mail (wie untenstehend) und senden Sie diese Testdaten an diese Liste.
Nutzen
Jeder kann dann die aus unterschiedlichen Programmen stammenden Testbeispiele zum Test in sein Genealogieprogramm einlesen und feststellen welche Daten sein Programm verarbeitet. An den Unterschieden der einzelnen Gedcom Dateien kann jeder ermitteln, welches Programm mit welchem Programm kompatibel ist.
Ergebnisse
- Ages
- BrothersKeeper6
- EasyTree8
- GenProfi_Classic (GPFAM 3.4, Version 3.3.99)
- GES-2004
- Heredis7
- Heredis8
- PAF 5.2.18.0
- PCAhnen 2015
- TheMasterGenealogist5
- FamilyTreeMaker 11.0
Auswertung
Danke an die Teilnehmer.
Zunächst herzlichen Dank an diejenigen Anwender, die bei diesem Test mitmachten und mit den von Ihnen genutzten Programmen Dateien angefertigt und hier zur Verfügung gestellt haben. Insgesamt wurden 11 Dateien eingetragen.
Die Idee zur Testdurchführung.
In den genealogischen Mailinglisten wird viel diskutiert, ob der Gedcom-Standard von den Programmen beim Export und Import der Daten richtig angewandt wird. Sehr oft benutzt der Anwender mehrere Programme, weil die Programme unterschiedliche Druck, Diagramme oder HTML-Seiten ausgeben können.
Die Leistungssteigerung der Personal-Computer Systeme gibt ebenfalls Anreize auf leistungsfähigere Systeme aufzusteigen. Viele Millionen von Datensätzen über Vorfahren stehen in nächster Zeit an, um in neue Systeme übernommen zu werden.
Deshalb hat die Frage nach der Möglichkeit, die Bestände an genealogischen Daten zu übertragen eine sehr große Bedeutung.
Die Anwender klagen, dass Daten bei der Übertragung von Programm zu Programm nicht vollständig übertragen werden. Ergebnisse der Forschung, die in Beziehungen zu Paten und Trauzeugen festgehalten wurden, werden nicht ausgegeben (exportiert) oder kommen im übernehmenden (importierenden) Programm nicht an. Diese Daten müssen dann dort neu hergestellt und neu eingegeben werden. Dem Anwender ist Schaden entstanden.
Stichwort Gedcom im Internet
Die Suche nach den Beschreibungen des Gedcom Standards mit Suchmaschinen im Internet gibt eine solche Fülle von Informationsseiten, dass der Anwender sich erschlagen fühlt und nach mehreren Stunden Suche das Thema abbricht.
Zur Information empfehle ich http://de.wikipedia.org/wiki/GEDCOM
Ich wollte wissen, was steht in den exportierten Dateien, welche Strukturen sind erkennbar?
Im Jahre 1972 hatte ich meine ersten EDV-Kontakte, die seither im Beruf sehr intensiv waren.
Bei der Auswahl neuer Programme habe ich mir stets zuerst deren Datenmodell angesehen und geprüft ob, für die geplante Verarbeitung, alle erforderlichen Daten im Datenmodell enthalten sind.
Eintragung von Antworten in dieser WIKI-Seite
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Die Prüfung der eingesandten Dateien.
Die Dateien wurden von Anwendern zur Verfügung gestellt. Ich gehe davon aus, dass diese Anwender mit der Handhabung des Programms vertraut sind und die Bedienungsanleitung kennen.
Für den Fall, dass die Hersteller der Programme oder andere Anwender, Fehler an den Dateien, die in der Bedienung und Handhabung der Programme zu suchen sind, feststellen, so bitte ich Diese um Hinweise in dieser WIKI Seite oder mich zu informieren. Ich werde dann für eine Änderung im nachstehenden Text sorgen.
Zusammenfassung der Feststellungen:
Ich bedauere, Dateien von einigen, sehr bekannten, bewährten und stark verbreiteten Programmen von deutschen Programmherstellern fehlen. Deshalb werde ich mich mit Wertungen sehr zurückhalten.
Dateien mit Testversionen dieser Programme zu erzeugen ist, für diesen öffentlichen Aufruf zum Test, keine Lösung. Die Gefahr von Fehlbedienungen auf Grund mangelnder Einarbeitung in die Programme ist zu hoch.
Nachstehend werden Auszüge aus den hier veröffentlichten Dateien verwendet.
Programme die die Informationen direkt im Ereignis beim Täufling oder den Eheleuten ausgeben.
Die Verbindung zu den Taufpaten ist über die Referenzangaben hergestellt. Diese benutzen in der Regel die nachstehenden Strukturen:
0 @xref@ INDI 1 CHR 2 _WTN @xref@ 3 TYPE GODPARENT
oder
0 @xref@ INDI 1 CHR 2 ASSO @xref@ 3 TYPE INDI 3 RELA Godparent
Hier sind diese Strukturen in der Level-Hierarchie direkt dem Ereignis "CHR" zugeordnet.
Programme, die die Informationen allgemein in den Datensätzen der Personen ausgeben.
Dieses Programm setzt die Bezeichner "1 ASSO ......" im Datensatz der Taufpaten oder TrauZeugen. Die Verbindung zum Täufling oder den Eheleuten wird mit dem Bezeichner "_EVN x" hergestellt.
Im Datensatz des Täuflings: 0 @xref@ INDI 1 CHR 2 DATE 1925 2 PLAC irgendwo - mit Taufpaten 2 _EVN x
Im Datensatz des Taufpaten: 0 @xref@ INDI 1 ASSO @xref@ 2 TYPE INDI 2 RELA Witness at event _EVN x
Programme die Bezeichner _GODF/GODP und _WITN benutzen.
0 @xref@ INDI 1 CHR 1 _GODF @xref@ 1 _GODF @xref@ 0 @xref@ FAM 1 _WITN @xref@ 1 _WITN @xref@
Hier wird der Bezeichner _GODF mit Referenzangabe auf den Datensatz des Taufpaten/Trauzeugen benutzt. Durch Level = 1 sind die Informationen der Person zugeordnet, aber nicht dem speziellen Ereignis.
0 @xref@ INDI 1 CHR 2 _GODP Name 1, Name 2 0 @xref@ FAM 1 MARR 2 _WITN Name 1, Name 2
Hier wird der Bezeichner _GODP (Endung "P" beachten) mit einer Namensangabe derTaufpaten oder Trauzeugen als Text benutzt. Gleiches gilt für den Bezeichner _WITN. Durch Level 1 sind diese Informationen dem speziellen Ereignis zugeordnet.
Programme die diese Informationen als Notiz verwalten.
Diese Programme benutzen:
1 NOTE @N1@
0 @N1@ NOTE 1 CONC Trauzeugen: 1. Volker Volkmar, 2. Barbara Bußmann 1 EVEN Taufpatin 2 2 TYPE Taufpate 1 NOTE Taufpaten: 2 CONT - Taufpate 1
Die Weiterverarbeitung dieser Daten in neuen Programmen ist in der Regel auch nur als Textnotiz möglich.
Programme in deren Gedcom Export die Verknüpfungen und die Informationen über Taufpaten und Trauzeugen nicht exportiert werden.
Bei zwei Programmen waren die Verknüpfungen nicht zu finden, obwohl Personen als Taufpaten und Trauzeugen benannt waren.
Die Kommentierung der einzelnen Dateien.
Datei aus dem Programm Easy Tree
1 SOUR EasyTree
0 @I1@ INDI
1 NAME Stefan /Afamilie/
1 BAPM
2 DATE 30 NOV 2000
2 PLAC Adorf
2 NOTE 37/2000
1 WITN 1. Gunda Goldhorn, 2. Sarah Sonnenblume
0 @F2@ FAM
1 MARR
2 DATE 24 FEB 1998
2 PLAC Adorf
2 NOTE 13/1998
1 NOTE @N1@
0 @N1@ NOTE
1 CONC Trauzeugen: 1. Volker Volkmar, 2. Barbara Bußmann
0 TRLR
Das Programm EasyTree benutzt im Datensatz der Personen (INDI) mit Level 1 das Gedcom Ereignis 1 WITN mit der textlichen Angabe der Zeugen. (WITN = witness = zeugen). Durch Level = 1 ist die Zugehörigkeit der Information zur Person gegeben. Die Information steht aber auf gleichem Level wie das Ereignis der Taufe, deshalb sind die angegebenen Paten nicht dem Ereignis der Taufe zugeordnet.
EasyTree benutzt im Datensatz für die Familien (FAM) einen Hinweis auf eine Notiz und die Referenzadresse der Notiz in der Datei. 1 NOTE @N1@.Den Inhalt der Notiz findet man am Ende der Datei, dort ist der Datensatz der Notiz gespeichert ist. 0 @N1@ NOTE.... Alle Angaben sind als Texte und nicht als Referenz zu Personen gespeichert.
Datei aus dem Programm AGES
0 HEAD
1 SOUR AGES
2 VERS 1.31
0 @I10@ INDI
1 NAME Anna Cäcilia /Müller/
1 SEX F
1 FAMC @F1@
1 BIRT
2 DATE 13 JAN 1754
2 PLAC Köln
1 CHR
2 _WTN @I11@
3 TYPE GODPARENT
2 _WTN @I12@
3 TYPE GODPARENT
0 @F1@ FAM
1 MARR
2 _WTN @I7@
3 TYPE WITNESS_OF_MARRIAGE
2 _WTN @I8@
3 TYPE WITNESS_OF_MARRIAGE
Das Programm AGES ordnet die Taufpaten/Trauzeugen exakt den Ereignissen mit Referenzangabe zu. Es benutzt in beiden Fällen die Bezeichner " 2 _WTN", "3 TYPE"
Datei aus BROTHER'S KEEPER.
0 HEAD
1 SOUR BROSKEEP
2 VERS 6.1.31 WINDOWS
1 ADDR mailto: Schmerse@t-online.de
0 @I4@ INDI
1 NAME Grossvater /Mutterseite/
1 SEX M
1 BIRT
2 DATE 1925
2 PLAC irgendwo
1 CHR
2 DATE 1925
2 PLAC irgendwo - mit Taufpaten
2 _EVN 2
1 FAMS @F3@
0 @I5@ INDI
1 NAME Grossmutter /Mutterseite/
1 SEX F
1 BIRT
2 DATE 1930
2 PLAC irgendwo
1 CHR
2 DATE 1930
2 PLAC irgendwo - mit Taufpaten
2 _EVN 4
1 FAMS @F3@
0 @I9@ INDI
1 NAME Patenonkel 1 /Mutterseite/
1 SEX M
1 ASSO @I4@
2 TYPE INDI
2 RELA Witness at event _EVN 2
0 @I10@ INDI
1 NAME PatenTante 1 /Mutterseite/
1 SEX F
1 ASSO @I4@
2 TYPE INDI
2 RELA Witness at event _EVN 2
0 @I11@ INDI
1 NAME Patenonkel 2 /Mutterseite/
1 SEX M
1 ASSO @I5@
2 TYPE INDI
2 RELA Witness at event _EVN 4
0 @I12@ INDI
1 NAME Patentante 2 /Mutterseite/
1 SEX F
1 ASSO @I5@
2 TYPE INDI
2 RELA Witness at event _EVN 4
.
0 @I13@ INDI
1 NAME des Vaters /Trauzeuge/
1 SEX M
1 ASSO @F2@
2 TYPE FAM
2 RELA Witness at event _EVN 9
0 @I14@ INDI
1 NAME der Mutter /Trauzeugin/
1 SEX F
1 ASSO @F2@
2 TYPE FAM
2 RELA Witness at event _EVN 9
0 @F2@ FAM
1 HUSB @I3@
1 WIFE @I6@
1 CHIL @I7@
1 CHIL @I8@
1 MARR
2 DATE 1975
2 PLAC irgendwo
2 _EVN 9
Das Programm BROTHERS KEEPER ordnet im Falle der Taufpaten/Trauzeugen die Ereignisse nur den Personen zu. Es benutzt in beiden Fällen die Bezeichner " 1 _ASSO", "2 TYPE" und "2 RELA Witness at event _EVN 9". Die Verknüpfung zu dem Personendatensatz der Täuflinge und dem Familiendatensatz wird durch die Bezeichner "2 _EVN 9" und "2 RELA Witness at event _EVN 9" hergestellt.
Die Datei aus GENPROFI
0 HEAD
1 SOUR GP_96_STD
1 DEST PAF 2.1
1 DATE 21 OCT 2004
1 FILE wikitest.GED
1 CHAR ANSI
0 @S1@ SUBM
0 @I1@ INDI
1 SEX M
1 RELI EV
1 NAME Johann Hermann /Meyer/
1 OCCU Kötner
1 BIRT
2 DATE 20 MAR 1834
2 PLAC Übungsdorf
1 CHR
2 DATE 6 APR 1834
2 PLAC Übungsdorf
1 DEAT
2 DATE 3 JUL 1884
2 PLAC Übungsdorf
2 AGE 50J
1 BURI
2 DATE 6 JUL 1884
2 PLAC Übungsdorf
2 NOTE Stadtfriedhof
1 FAMS @F1@
0 @F1@ FAM
1 HUSB @I1@
1 WIFE @I2@
1 CHIL @I3@
1 MARR
2 DATE 15 JAN 1864
2 PLAC Probierstadt
2 NOTE Dorfkirche
0 @F3@ FAM
1 HUSB @I3@
1 WIFE @I6@
1 CHIL @I9@
1 CHIL @I10@
1 MARR
2 DATE 17 MAR 1902
2 PLAC Adorf
In der aus GENPROFI exportierten Datei kann ich keine Verknüpfungen zu Taufpaten und oder Trauzeugen feststellen.
Datei aus GESW 2004
0 HEAD
1 SOUR GESW2004
2 NAME GESW2004 Jan 2004
1 DEST PAF
1 DATE 22 OCT 2004
1 SUBM @S1@
1 CHAR ANSI
1 LANG German
1 FILE TL01.GED
0 @S1@ SUBM
1 NAME Test
0 @I1@ INDI
1 NAME Thomas /Vater/
1 CHR
2 DATE 30 JAN 1962
2 PLAC St. Katharina = Reichenbach,Esslingen,Baden-W=FCrttemberg,Deutschland,
1 NCHI 1
1 _GODF @I2@
1 _GODF @I3@
0 @F3@ FAM
1 HUSB @I20@
2 NMR 1
1 WIFE @I23@
2 NMR 1
1 MARR
2 DATE 19 MAR 1940
2 PLAC St. Pauli,Hansestadt Hamburg,Hamburg,Deutschland,
1 _WITN @I24@
1 _WITN @I25@
Das Programm GESW2004 gibt die Taufpaten mit den Bezeichnern 1 _GODF und der Referenzangabe auf den Personendatensatz des Paten an "@I2@". Durch den Level 1 sind die Taufpaten der Person und nicht dem Ereignis der Taufe speziell zugeordnet.
Die Trauzeugen gibt GESW2004 mit (1 _WITN @I24@) Witness = Zeuge mit der Referenz @I24@ auf den Datensatz des Trauzeugen an. Auch dieses Ereignis ist (Level 1) der Familie allgemein und nicht der Trauung (1 MARR) speziell zugeordnet.
Die Dateien aus Heridis 7 und 8.
0 HEAD
1 SOUR HEREDIS 7 PC
2 VERS 7
2 NAME HEREDIS PC
2 CORP BSD Concept Ã
3 ADDR www.heredis.com/de
1 DATE 20 OCT 2004
0 @19I@ INDI
1 NAME Stefan/AFAMILIE/
2 GIVN Stefan
2 SURN AFAMILIE
1 SEX M
1 CHR
2 DATE 30 NOV 2000
2 PLAC Adorf,,,,,
2 ASSO @26I@
3 TYPE INDI
3 RELA Godparent
2 ASSO @23I@
3 TYPE INDI
3 RELA Godparent
0 @23I@ INDI
1 NAME Gunda/GOLDHORN/
2 GIVN Gunda
2 SURN GOLDHORN
1 SEX F
0 @26I@ INDI
1 NAME Sarah/SONNENBLUME/
2 GIVN Sarah
2 SURN SONNENBLUME
1 SEX F
0 @9U@ FAM
1 MARR
2 DATE 24 FEB 1998
2 PLAC Adorf,,,,,
2 ASSO @17I@
3 TYPE INDI
3 RELA Witness
2 ASSO @15I@
3 TYPE INDI
3 RELA Witness
0 HEAD
1 SOUR HEREDIS 8 PC
0 @8I@ INDI
2 ASSO @14I@
3 TYPE INDI
3 RELA Other
2 ASSO @11I@
3 TYPE INDI
3 RELA Other
0 @5U@ FAM
1 MARR
2 DATE 24 FEB 1998
2 PLAC Adorf,,,,,
2 ASSO @29I@
3 TYPE INDI
3 RELA Other
2 ASSO @26I@
3 TYPE INDI
3 RELA Godparent
Die Dateien aus den Programmen Heridis 7 und Heridis 8 stimmen gegenseitig völlig überein. Verwendet wird die Ereignis-Struktur:
2 ASSO @26I@
3 TYPE INDI
3 RELA Godparent.
Mit der direkten Zuordnung zum übergeordneten Ereignis (Level 1) sind hier Taufpaten und Trauzeugen spezielle dem Ereignis zugeordnet.
Die Ereignistypen "2 ASSO - 3 TYPE 3 RELA" sind beim Täufling oder den Familien angeordnet und verweisen mit der Referenz "@26I" auf den Taufpaten/Trauzeugen.
Die Datei aus PC Ahnen
0 HEAD
1 SOUR PCAHNEN
2 VERS 2004
1 DATE 22 OCT 2004
1 DEST ANSTFILE
1 GEDC
2 VERS 5.5
0 @I1@ INDI
1 NAME Hans Georg /Mustermann/
1 BIRT
1 CHR
2 DATE 03 APR 1870
2 _GODP Friedrich Lämmergeier, Hans Ungeduld
0 @F1@ FAM
1 MARR
2 TYPE CIVIL
2 DATE 01 APR 1900
2 _WITN Hans Lämmergeier, Frieda Miesepeter
2 SOUR 3/1900
3 CONT Böblingen
In der Datei aus dem Programm PC-Ahnen, wird für die Taufpaten der Bezeichner "2 _GODP mit Texteintrag" im Personendatensatz benutzt. Für Angabe der Trauzeugen wird der Bezeichner "2 _WITN mit Texteintrag" im Datensatz der Familie benutzt. In beiden Fällen sind diese Ereignisse den übergeordneten Ereignissen Taufe (1 CHR) und Heirat (1 MARR) speziell zugeordnet. In der Datei ist die Möglichkeit der Referenzierung auf erfasste Personen nicht zu erkennen.
Die Datei aus dem Programm TMG
0 HEAD
1 SOUR TMG
2 VERS v 5.15.000
1 SUBM @SUB1@
1 GEDC
2 VERS 5.5
2 FORM LINEAGE-LINKED
1 DEST GED55
1 DATE 23 OCT 2004
2 TIME 15:46
1 CHAR ANSEL
1 FILE D:\Genealogie\TMG\Projekte\GedcomTest\Export\Export.ged
0 @SUB1@ SUBM
1 NAME Harald Diedrich
1 ADDR mailto: harald.diedrich@h-diedrich.de
0 @I1@ INDI
1 REFN 1
1 NAME Sohn /Familie 1/
2 SOUR @S1@
1 SEX M
1 CHAN
2 DATE 23 OCT 2004
1 BIRT
2 DATE 17 AUG 1929
2 PLAC Stadt 1, Kreis 1, Bundesland 1, Deutschland
1 FAMC @F1@
0 @I4@ INDI
1 REFN 4
1 NAME Trauzeuge /Fam1/
1 SEX M
1 CHAN
2 DATE 23 OCT 2004
1 BIRT
2 DATE 02 FEB 1902
2 PLAC Stadt 3
0 @I5@ INDI
1 REFN 5
1 NAME Trauzeugin /Fam1/
1 SEX F
1 CHAN
2 DATE 23 OCT 2004
1 BIRT
2 DATE 03 MAR 1903
2 PLAC Stadt 2, Kreis 2, Bundesland 2, Deutschland
0 @I10@ INDI
1 REFN 10
1 NAME Taufpate /von Sohn/
1 SEX M
1 CHAN
2 DATE 23 OCT 2004
1 BIRT
2 DATE 07 JUN 1902
2 PLAC Stadt 3
0 @I11@ INDI
1 REFN 11
1 NAME Taufpatin /von Sohn/
1 SEX F
1 CHAN
2 DATE 23 OCT 2004
1 BIRT
2 DATE 03 APR 1908
2 PLAC Stadt 1, Kreis 1, Bundesland 1, Deutschland
1 DEAT
2 DATE 02 JUL 1942
2 PLAC Stadt 3
0 @F1@ FAM
1 HUSB @I2@
1 WIFE @I3@
1 CHIL @I1@
1 MARR
2 DATE 01 FEB 1930
2 PLAC Stadt1, Kreis 1, Bundesland 1, Deutschland
2 SOUR @S1@
In der aus dem Programm TMG exportierten Datei kann ich keine Verknüpfungen zwischen den als Taufpaten, Sohn und Familie 1 angegebenen Personen feststellen.Dies obwohl die Taufpaten und Trauzeugen in den Namensangaben als Taufpaten und Trauzeugen benannt sind. Die Verknüpfungen sind nicht exportiert worden.
Den Einsender der Daten bitte ich diesen Sachverhalt zu überprüfen und hier seine Stellungnahme einzutragen. Wenn ein Fehler in der Datei vorliegen würde, muss hier eine Änderung dieses Kommentars erfolgen.
Die Datei aus PAF 5, Personal Ancestral File.
0 HEAD
1 SOUR PAF
2 NAME Personal Ancestral File
2 VERS 5.2.18.0
2 CORP The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
3 ADDR 50 East North Temple Street
4 CONT Salt Lake City, UT 84150
4 CONT USA
1 DEST Other
1 DATE 28 Oct 2004
0 @I1@ INDI
1 NAME Max /Mustermann/
1 BIRT
2 DATE 1 Jan 1960
1 EVEN Taufpatin 2
2 TYPE Taufpate
1 EVEN Taufpate 1
2 TYPE Taufpate
1 NOTE Taufpaten:
2 CONT - Taufpate 1
2 CONT - Taufpatin 2
1 CHAN
2 DATE 28 Oct 2004
3 TIME 00:21:01
0 @F2@ FAM
1 MARR
2 DATE 9 Mar 1959
2 PLAC Irgendwo
1 EVEN
2 TYPE Trauzeuge
2 PLAC Dieter Trauzeuge
In dieser Datei aus dem Programm PAF 5 sind im Datensatz der Person für die Angabe der Taufpaten die Bezeichner "1 EVEN mit Text" und "2 TYPE mit Text" erfasst. Zusätzlich ist im Datensatz der Person mit "1 NOTE, 2 CONT 3 CONT" eine Notiz über die Taufpaten benutzt.
Im Datensatz der Familie sind die Trauzeugen ebenfalls mit "1 EVEN, 2 TYpe + Text,2 PLAC + Text" eingetragen. Eine Verknüpfung zu Personen die irgendwelchen Regeln unterliegt ist nicht erkennbar. Im Fall des Bezeichners "2 PLAC" ist ein Feld für die Ortsangabe, systemfremd zur Angabe der Namen von Trauzeugen benutzt worden.
Datei aus Family Tree Maker for Windows.
0 HEAD
1 SOUR
2 VERS 11.0
2 NAME Family Tree Maker for Windows
2 CORP MyFamily.com, Inc.
1 GEDC
2 VERS 5.5
0 @I08@ INDI
1 NAME Mäxchen /Mustermann/
1 BIRT
2 DATE 10 OCT 1990
1 EVEN
2 TYPE Taufpate
2 PLAC Mäxchen Taufpate
1 CHR
2 DATE 13 OCT 1990
2 PLAC Irgendwo
0 @F1@ FAM
1 MARR
2 DATE 9 MAR 1959
2 PLAC Irgendwo
1 EVEN
2 TYPE Trauzeuge
2 PLAC Dieter Trauzeuge
Bei Family Tree Maker werden für die Angabe der Taufpaten und Trauzeugen die Bezeichner "1 EVEN, 2 Type + Text, 2 PLAC + Text" benutzt. Auch hier ist der Bezeichner "2 PLAC" systemfremd zur Angabe der Namen von Trauzeugen benutzt worden.