Friemersheim
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Duisburg > Friemersheim
Historische Lage
- Kirchspiel Friemersheim
Zur Pfarrei gehörten bis 1805 auch die rechtsrheinischen Dörfer Wanheim und Angerhausen, da der Rhein ursprünglich östlich an diesen vorbeifloß.
Politische Einteilung
- - 1702 Grafschaft Moers, Herrlichkeit Friemersheim
- 1702 - 1794 Preußen, Grafschaft Moers, Herrlichkeit Friemersheim
- 1794 - 1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Roer, Arrondissement Crefeld, Kanton Uerdingen, Mairie Friemersheim mit Rumeln, Kaldenhausen, (Hohen-)Budberg und Bliersheim.
- 1813 - 1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Verwaltungsbezirk Großherzogtum Niederrhein
- 1815 - 1822 Königreich Preußen, Provinz Jülich-Kleve-Berg, Regierungsbezirk Kleve, Kreis Krefeld, Bürgermeisterei Friemersheim
- 1822 - 1857 Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Krefeld, Bürgermeisterei Friemersheim
- 1857 - 1871 Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Moers, Bürgermeisterei Friemersheim
- 1871 - 1923 Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Moers, Bürgermeisterei Friemersheim
- 1923 - 1946 Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Moers, Bürgermeisterei Rheinhausen, Ortsteil Friemersheim
- 1946 - 1974 Bundesrepublik Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Moers, Stadt Rheinhausen, Ortsteil Friemersheim
- 1975 - heute Bundesrepublik Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Duisburg, Stadteil Friemersheim
Zeitzeichen 1895
- Friemersheim, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Moers
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Uerdingen, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Hochfeld <> Oppum
- Einwohner 1.168
- Quelle: Hic Leones
Genealogische und historische Quellen
Friedhöfe und Denkmale
- Ehrenfriedhof Duisburg-Friemersheim im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friemersheim (Friedhof Dahlingstraße), Gefallene des 1. Weltkriegs
- Friedhof Friemersheim, Gefallene des 1. und 2. Weltkriegs
Kirchenbücher
Evangelisch-Reformierte Kirche Friemersheim (Kr. Mörs):
Die Kirchenbücher von 1641 bis 1798 liegen im Landesarchiv NRW, Abteilung Duisburg und sind dort online
Auf Grundlage dieser Daten wurde vom Freundskreis lebendige Grafschaft e.V. eine Verkartung durchgeführt, die bei der WGfF erscheienen ist. Die Daten sind beim Lehrerhaus Friemersheim auch als Download verfügbar.
- aus dem Bestand des Stadtarchivs Duisburg: Indexierung und Digitalisate
- aus dem Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland: Indexierung und Digitalisate
- Heiraten 1680-1712, 1742-1840, Digitalisate, frei zugänglich bei familysearch.
- Taufen 1799-1842; Tote 1806-1833, Digitalisate, frei zugänglich bei familysearch.
Katholische Kirche St. Mathias Hohenbudberg:
Die Kirchenbücher von 1647 bis 1798 liegen im Landesarchiv NRW, Abteilung Duisburg und sind dort online
- Taufen 1647-1798 Heiraten, Tote 1779-1798 Indexierung, frei zugänglich bei familysearch. Die Pfarrei wird dort irrtümlich mit "Sankt Matthias, Sankt Mathias-Medard-Feyen, Trier, Rheinprovinz, Preußen, Deutschland" angegeben. Es handelt sich aber um die identischen Quellen wie beim Landesarchiv unter Hohenbudberg einsehbar.
Zivilstandsregister
Die Unterlagen liegen in erster Ausfertigung im Stadtarchiv Duisburg, Bestand 315, und in zweiter Ausfertigung im Landesarchiv NRW, Abt Rheinland in Duisburg, im Bestand PA 2103.
Adressbücher
- Friemersheim im Adreß-Buch vom Regierungs-Bezirk Düsseldorf (1861)
Lesen von Kirchenbuchdaten
Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Arbeitskreis Ahnen- und Familienforschung im Lehrerhaus Friemersheim
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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