Eilendorf
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Aachen > Eilendorf
Einleitung
Wappen
Hier: Beschreibung des Wappens
Allgemeine Information
Am 1. Januar 1972 wurde Eilendorf nach Aachen eingemeindet.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Ein Pfarrer mit Namen Marsilius wird für Eilendorf erstmals 1292 erwähnt;
ein Jahr später, 1293, wird erstmals "Pfarre und Gemeinde" Eilendorf genannt.
Für das Gebiet der Reichsabtei Kornelimünster werden um 1300 im Liber Valoris
drei Pfarrkirchen genannt: Kornelimünster, Gressenich und Eildendorf.
Seit jeher ist die Kirche dem heiligen Severin aus Köln geweiht.
Der Name weist auf eine frühe Pfarrgründung hin, sodass die Pfarrgründung
wahrscheinlich weit vor 1293 liegt. Als Reliquie besitzt die Pfarre Knochensplitter
ihres Heiligen
Die Pfarrkirche wurde 1678 durch die Franzosen geplündert und der Ort verwüstet;
der heutige Bau wurde 1714 um die bestehende, wahrscheinlich gotische Pfarrkirche
herum gebaut.
Geschichte
Im Jahr 1238 wird der Ort erstmals als "villa Elendorp" erwähnt. In dieser
Urkunde, die sich im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf befindet, wird ein Ritter
Arnold von Gymnich genannt, der auch Schultheiß in Eildendorf war. Da das
Konvent und der Abt der Abtei Kornelimünster die Stiftung bestätigen, kann
angenommen werden, dass Eilendorf bereits länger zum Gebiet Reichsabtei zählte.
Erst der Einmarsch der Französischen Revolutionstruppen beendete das Verhältnis.
Eilendorf wurde der Bürgermeisterei Forst zugeordnet, bis es endlich am
1. April 1884 eigenständig wurde. Der ehemalige Ortsteil Atsch wurde am 21. September
1935 mit Entscheid des Regierungspräsidenten Reeder nach Stolberg eingemeindet.
Bereits 1922 wurden erste Überlegungen zur Eingemeindung Eildendorfs angestellt;
das wurde aber erst 1972 realisiert.
Genealogische und historische Gesellschaften
Heimatverein Eilendorf 1983 e.V
Matthias Bartz
Severinstraße 94
52080 Aachen-Eilendorf (2005)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Personenstandsregister
- Namen der überlieferten Schützenkönige der St.Sebastianus-Schützengesellschaft
Eilendorf von 1650 bis 1800 siehe http://www.wjanus.privat.t-online.de/Schuetzen-Eilendorf.htm - Eilendorf im Adressbuch des Landkreises Aachen (1927)
- IGI-Eilendorf/Batchnummern
Kirchenbücher
- Eilendorf St. Severin, Matrikel 1874 - 1882, Digitalisate bei Matricula
Verschiedenes
Weblinks
- Eilendorf - private Webseite von Peter Packbier
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