Diskussion:GES-2000
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- Mein Name ist Klaus Vahlbruch und ich habe die KD-Nr. 5680 erhalten, als ich 2001 das Programn GES-2000 in der Vollversion ohne jegliche Begrenzung (Profipaket: 1 Mio. Personen) kaufte. Die Entscheidung für ein bezahltes und damit nicht subventioniertes Programm fiel nach der Erfahrung, dass einige "Hobby-Entwicklungen" vom Markt verschwanden und ich mich dem Risiko, ganz plötzlich ohne darzustehen, nicht aussetzen wollte. Seither erwerbe ich regelmäßig alle Updates (März 2005 für nur 28,50 €) und habe es nicht bereut. Mein Datenbestand von ca. 2000 Datensätzen wurde aus Works über Excel und GEDCOM erfolgreich in allen Grundeinträgen und Verknüpfungen importiert, das allerdings nur mit fremder Hilfe, die aber durch den Programmanbieter als Service unterstützt wurde. Nach anfänglich großen Mühen in die sprachliche und ablauftechnische Logik des Programms einzusteigen, hat sich dieser Aufwand nach ca. 4-6 Wochen Praxis mehr als bezahlt gemacht. Alle Programmteile sind modular aufgebaut und haben je im Einzelbereich eine Satz-Tiefe von 5, 6 oder gar mehr Feldern plus Historie. Jedes DATUM, ob Person, Ort, Ereignis und Quelle hat eine eigene Dokumenten- und Berichtsverwaltung, die für den Anfänger "gewöhnungsbedürftig" aber angsichts der genealogischen Wirklichkeit angemessen gestaffelt ist. Die Auswahlmöglichkeiten der Ansichten, der Ausdrucke, der Suche und Sortierungen und der optischen Gestaltung ist derart vielvältig, dass die Fülle irritiert, nicht aber das Ergebnis - das überzeugt - wenn man´s richtig macht. Der Support durch den Hersteller ist persönlich und individuell. Zu diesen Praxiskontakten ist seit Anfang des Jahres 2004 eine höchst aktive Mailingliste für alle Anwender hinzugekommen, die den aktuellen wie auch den zukünftigen Ausgestaltungen des Programms und deren Anwendung unmittelbar umsetzbare Impulse verleiht. Der Schreiber dieses notwendigerweise lückenhaften Kurzberichtes bezeichnet sich als "Anfänger", was angesichts der Vielfalt und Tiefe des Programms wohl auch noch für geraume Zeit so bleiben wird. Dennoch stehe ich für Auskünfte jederzeit zur Verfügung. Klaus Vahlbruch mailto:Klaus-Vahlbruch@gmx.de
- Ich habe dieses Programm erst 2010 erworben (Kundennummer 8722), ebenfalls in der unbegrenzten Version. Allerdings kann ich mich der guten Kritik von Klaus Vahlbruch nicht anschließen. Ich habe versucht eine GEDCOM-Datei mit mehr als 170000 Personen zu importieren. Etwas über 300 Fehler (in der offizielen Fehlerreportdatei) waren auch nicht zuviel. Allerdings verschluckte das Programm alle Angaben, die im GEDCOM-Tag NSFX gespeichtert waren und ordnete das Tag NPFX einem Feld mit dem Namen Gruppe zu. Dazu kam, dass lange Nachnamen nicht übernommen wurden. Da mir die komplette Überarbeitung der Datei zu lange gedauert hätte und kein Feld für das NSFX-Tag vorhanden ist, habe ich das Programm trotz einiger guter Seiten wieder weg gelegt. Im Jahr 2010 sollte die GEDCOM 5.5 - Unterstützung Standard sein. Es bleibt zu wünschen, dass das Programm mit der nächsten Überarbeitung dieses Problem löst. -DPeters 22:44, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo zusammen. Mein Name ist Gerald Mechsner. Meine Nr. ist die 8975 - Seit 2012 arbeite ich mit GES (zunächst in der Version 2010 - und jetzt 2014) mit dem Programm. Die ersten Gehversuche habe ich im Schnelldurchlauf gehen müssen, da ich gerade an meinem OFB arbeitete. Ich hatte es zunächst mit GF-Ahnen erstellt. Da mir damals von einem mir Bekannten geraten wurde das Buch besser mit GES2010 zu erstellen, habe ich mitten im Rennen die Pferde umgesattelt. Bereut habe ich es nicht, da die Eingabe mit GES doch etwas komfortabler als mit dem bisherigen ging. Auch die Erstellung des Buches war für mich vom Ergebnis her gesehen akzeptabel.
Da die Version in 2010 noch keine Datenschutzregelung kannte habe ich auch sofort den Umstieg zu 2014 gewagt. Etwas holprig zunächst, aber durch die den guten Kontakt zu Gretel Bauermann und Josef Schnieder muss ich sagen, das ich es nicht bereue. Momentan habe ich in mehreren Genealogien ca 30000 Personen erfasst. Sicher gibt es hin und wieder ein paar Probleme, die aber meist sehr schnell gelöst werden. Auch hier gilt Nobody is perfect! Was den GedCom Import angeht wird es wohl überall Probleme geben. Denn nirgendwo wird ein Standard so wenig eingehalten wie beim GedCom. Aber auch hier wurde mir sehr schnell geholfen. Nachdem dem Programmierer eine Test-GedCom vorlag, hat er das Importmodul innerhalb kurzer Zeit angepasst. Auch hier gilt; Vitamin B schadet nur dem, der es nicht hat! Konstruktive Kritik wird angenommen, und Änderungswünsche, falls realisierbar, werden aufgenommen. Diese Erfahrung habe ich bei anderen Programmen so nicht unbedingt erlebt. Also mein Ergebnis! Ich setze einige Programme ein, nutze sie aber nur für spezielle Dinge. Erfasst und verarbeitet wird nur mit GES. Denn kein anderes Programm das ich einsetze wird so regelmäßig gepflegt und erhält die notwendigen Updates wie GES. Gerald Mechsner im Nov. 2015
Hallo in die Runde, seit einigen Jahren arbeite ich erfolgreich mit GES-2000 (Vers. 08). Zwischenzeit verwalte ich ca. 23.000 Personen und etwa 13.000 personenbezogene Dokumente. Nun wollte auch ich die neue Version 2014 benutzen. Als Forscher versucht man ja stets, dabei zu sein. Doch leider mußte ich feststellen, das durch die neue Datenbankstruktur meine Dokumente nicht mehr vernünftig zuzuordnen waren. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß man alle Dokumente nachbearbeiten muß. So bleibt mir nur eine Option, mit der alten Version weiter zu machen.
Hallo, ich betreue das Programm als erfahrene Nutzerin und kenne die Probleme der langjährigen Nutzer, die auf einmal von Uraltversionen auf eine neue Version umsteigen. Ges 2014 und 2016 sind nichtwie bei den Vorgängerversionen nur kleine Weiterentwicklung, nein es sind ganz neue Programme, die auch komplett anders arbeiten. Man muss um sie optimal zu nutzen, auch anders arbeiten. Dazu gibt es für jeden umfangreiche Anleitungen, die man nur lesen und sich damit auseinandersetzen muss.
Windows 10 ist auch nicht mehr so zu bedienen wie ME oder XP.
Die Bilder werden bei einer Datenübernahme automatisch den richtigen Personen und Familien zugeordnet. Die Bilder sind allerdings nicht mehr im " Bilderorden" unter der Personen oder Familiennummer abgelegt, sondern in einem Ordner Dokuments unter einer vom Programm vergebenen "kryptischen" Nr. Aufrufen kann man diese Bilder direkt aus der Bildlaufleiste (Dokumente aus dem Dokumentenverwaltung)oder über den Ortebaum. Über den Ortebaum kann man jedes Dokument oder Bild finden, aufrufen, verschieben oder duplizieren. Ja man kann sogar die Originalversion aufrufen und neu, auch unter einem anderen Namen abspeichern.
Es geht also weder was verloren, noch muss man Klimmzüge machen, um seine Bilder zu finden.
Nett wäre es allerdings, wenn eine solche Anmerkung, Kritik mag ich es garnicht nennen, nicht anonym erfolgte.
Gretel Bauermann