Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/169
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1849 Ost., † zu Güstrow 1869 April 11 im 78. J. – Verh. 1825 Nov. 4 Charlotte Soph. Johanna Sperling, geb. zu Pritzier 1794 Juni 14, Tochter des P. Friedrich, † 1842 Sept. 29 im 49. J.
1849–1863. Schmidt, Albrecht Friedr. Ludwig, P.sohn aus Zettemin, P. 1849 März 25, wurde Sup. in Parchim 1863 Juni 21 (s. d.).
1863–1907. Weiß, Dr. Geo. Adolf Alexander, geb. zu Prenzlau 1832 Juni 7, Sohn des Kreissekretärs Georg Friedrich (und der Sabine Knape, Tochter des Pastors an St. Nikolai daselbst), Kollaborator am Gymnasium zu Güstrow 1858, R. in Gnoien 1860. P. 1863 Juli 12, Kirchenrat 1905 Nov. 28, emerit. 1907 Juli 1, † zu Rostock 1913 Jan. 25 im 81. J. (Nachruf in K. u. Ztbl. 1913, Nr. 9). – Verh. 1859 Aug. 19 Jul. Amal. Clara Thiem, geb. zu Rastenburg in Ostpreußen 1837 Febr. 19, Tochter des Gymnasiallehrers Carl Eduard, † a. Wwe. zu Rostock 1917 Mai 6 im 81. J.
Seit 1907. Walter, Hans Pet. Friedr. Ludwig, geb. zu Grüssow 1876 Febr. 22, Sohn des späteren P. in Kittendorf Carl, Bruder des P. Peter in Neukloster. Seine Vorfahren waren mecklenburgische Geistliche in ununterbrochener Reihe seit 1738. Abit. Waren 1895 Ost., stud. Erl., Grfsw., Rost., Haus-L. in Westerbraak (Braunschweig), Hülfspred. in Sülze 1903 Mich., in Nossentin 1905 Febr., an der Schloßkirche zu Schwerin 1905 Weihn. P. in Sülze 1907 Mai 26, Amtsantritt Juli 1. – Verh. 1906 Juni 15 Hanna Herm. Mathilde Sellschopp, geb. zu Hof Lexow bei Malchow 1882 April 20, Tochter des Gutsbesitzers Gustav, später auf Scharbow bei Hagenow.
Patronat Landesherrschaft, Wahl-Pf. Die K. St. Johanniskirche vom 13.–14. Jhdt., im Innern vollständig erneuert 1897, geweiht Dez. 19. Pfarrhaus von 1813. Kb.: T. Tr. B. 1680 (Lücken 1686 bis 1688, 1751–1753, 1786).
Präp. 1775–1909 Gnoien; Sup. 1775–79 Doberan, 1779–94 Güstrow, 1794–1848 Sternberg, 1848–1909 Güstrow, seither Doberan.
- Fr. P. nach Schlie: Joachim Luckow, seit 1533, noch 1541 da. Seine Tätigkeit wird rühmend erwähnt: „ist ein gelehrter Prediger, eines guten Lebens, als die Juraten zeugen.“ Daneben aber nennt der Visitationsbericht von 1535 einen Priester in Tessin, der das Gegenteil von ihm gewesen sein muß: „Da ist ein Dorfpfarrer, ganz ungelehrt, wär besser zum Hirten aufs Felde, denn zum Seelsorger, sein