Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/062
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Emerit. 1896 Juli 1, † zu Schwerin 1904 Okt. 5 im 91. J. – Verh. 1850 März 19 Johanna Eberhard, geb. zu Penzlin 1816 Dez. 6, Tochter des Präpos. Joh. Joachim, † a. Wwe. zu Schwerin 1912 April 19 im 96. J.
1853–1898. Müller, August Friedr. Wilhelm, geb. zu Schwinkendorf 1820 Mai 9, Sohn des Inspektors Gustav, später zu Sietow (und der Christiane Schumacher), KonR. in Crivitz 1850, Succentor in Malchin 1851, KonR. das. 1852. P. 1853 Sept. 25, Präpos. 1860 Sept. 8, Kirchenrat 1887 Aug. 5, † 1898 März 18, nachdem er am Sonntage zuvor noch gepredigt hatte, im 78 J. (Nachruf in K. u. Ztbl. 1898, Nr. 13). – Verh. 1851 Juni 13 Ida Soph. Henriette Christiane Eckardt, geb. zu Wismar 1821 März 28, Tochter des Kommerzienrats Johann Jakob, Vatersschwester des P. Adolf Eckardt in Woosten, † 1896 Mai 1 im 76. J. Sohn in Döbbersen.
Seit 1898. Brückner, Adolf Friedr. Theodor, geb. zu Schlön 1864 Juli 31, Sohn des Kirchenrats D. Adolf, Enkel des Präpos. Wilhelm in Gr. Gievitz und Nachkomme des P. Joh. Ambrosius Brückner in Toitenwinkel (1708–1751). Abit. Waren 1883 Ost., stud. Rost., Tüb., Lpz., L. an der Privatknabenschule zu Dargun 1887 Ost., R. in Plau 1892 Jan. P. 1898 Aug. 28, Amtsantritt Okt. 1, Präpos. 1917 Nov. 10. – Verh. 1895 April 19 Anna Carol. Henriette Niederhoff, geb. zu Plau 1874 Mai 17, Tochter des Dachdeckermeisters Heinrich.
Mit eigenem P. bis 1629, dann mit Kirch Mulsow kombiniert bis 1864, seither wieder selbständige Pfarre. Patronat Landesherrschaft (seit 1679, vorher vom 14. Jhdt. her in den Händen der v. Bibow auf Berendshagen und Passee), Wahl-Pf. Die K. Backsteinbau vom 14. Jhdt., erneuert 1818[1] und 1857, geweiht Dez. 6; Glockenstuhl von 1790–91 (der Turm der K. scheint damals abgebrochen zu sein). Pfarrhaus von 1884; bis dahin wohnten die Pfarrverweser in dem 1849 für den Konfirmandenunterricht erbauten jetzigen Schulhause. Kb.: T. 1654 (Lücke 1655–1664); Tr. B. 1664.
VK.: Seit 1914 Juli 1 verwaltet der P. zu Passee die Pfarre Berendshagen bis auf weiteres mit.
- Fr. P. nach Archivakten: Bernhard Kron (Sohn des Prokonsuls zu Rostock, imm. 1532, vorher Mercenarius in
- ↑ Präpos. Flörke wurde 1818 beauftragt, die restaurierte K. einzuweihen. Das genaue Datum habe ich nicht ermittelt.