Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/042

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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Mecklenburg Pfarren 1.djvu
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      1894–1906. Harnack, Friedrich C. Christian, Ackerbürgerssohn aus Necheln bei Brüel, P. 1894 Febr. 4, Amtsantritt Ost., wurde P. in Satow Do. 1906 Nov. 1 (s. d.).

      1906–1915. Voß, Johannes Alb. Christian, Sohn des Kirchenrats in Lambrechtshagen, P. 1906 Nov. 11, wurde P. in Kavelstorf 1915 Juli 1 (s. d.).

      1915–1922. Nix, Paul Friedr. Gustav, Rechnungsratssohn aus Berlin, P. 1915 Sept. 19, wurde P. in Uelitz 1922 Juli 1 (s. d.).

      Seit 1922. Kalkofen, P. Hugo, geb. zu Dörnitz in der Provinz Sachsen 1876 Aug. 17, Sohn des Lehrers Wilhelm (und der Marie Erxleben, Tochter des Schuhmachermeisters August zu Leitzkau Bez. Magdeburg). Abit. lat. Hauptschule der Frankeschen Sitftungen zu Halle 1895 Mich., stud. Halle, Brüderhelfer in Bethel bei Bielefeld 1902–1904, dann Haus-L. in Waldeck, Hannover und Schlesien, stud. weiter Rost. 1912–1913, L. am Alumnat in Doberan 1913 Sept. 1, seit Kriegsausbruch Vizefeldwebel der Landwehr in Rußland, im Gefecht bei Dorschen 1914 Okt. 18 schwer verwundet und nach längerem Dienst in der Garnison Schwerin als Invalide entlassen 1916 Juli 1, von da ab L. am Pädagogium Waren und seit 1917 Okt. 1 stellvertr. Leiter am Filialinstitut dieses Pädagogiums, der Realschule zu Rheinsberg in der Mark, Predigerseminar Schwerin 1918 Mich., Hülfspred. in Wredenhagen 1919 ordin. Sept. 29. P. in Biendorf 1922 Juli 2, Amtsantritt Aug. 1. – Verh. 1922 Sept. 29 Herta Hedw. Caroline Ternoster, geb. zu Rostock 1889 März 4, Tochter des Kaufmanns Fritz.


Altbukow.

      Patronat Landesherrschaft (vormals in den Händen der Preenen, die es seit 1318 ausgeübt haben werden[1]), Wahl-Pf. Die K. Backsteinbau vom 14. Jhdt., im Innern durchgebaut 1865, geweiht Nov. 12. Pfarrhaus alt, durchgebaut und vergrößert 1886. Kb.: T. B. 1653; Tr. 1652.

Pastoren seit 1631.
      Fr. P. nach Archivakten: Steffen Plate (wohl aus Wismar, imm. 1502, oder aus Lübeck, imm. 1506) 1540; Christoph Lembke seit 1556, vorher P. in Berendshagen 1551 März 25, zu Altbukow nachweislich noch 1577 im Amt, † anscheinend erst 1598 oder 1599; Joachim Regendanz (wohl Sohn des P. Peter in Zapel, imm. als Crivitzensis

  1. Schlie 3, S. 489. Wie lange sie im Besitz des Patronats blieben, erhellt nicht. 1775 hatte es der Herzog, und zwar, wie es nach den Pfarrakten scheint, schon seit geraumer Zeit.