Die Kirchenbücher in Baden (1957)/237
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Die Kirchenbücher in Baden (1957) | |
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Ortsteil Hasel-Rielasingen s 1937. | ||
KB 1645 T E To (Lücke 1717–29), Fam s 1794. | ||
e Pf | s 1863 (1894), auch f Radolfzell. | |
Fil Gottmadingen, Arlen, Rielasingen, Worblingen. | ||
Hervorgegangen aus der 1800 von Württbg. auf d. Hohentwiel err Pf, die lange für den ganzen Hegau zuständig. 1647 Zuweisung der
e v Singen, Arlen, Engen, Volkertshausen, Blumenfeld (alle vorher zur Schweiz. Pf Ramsen). 1871 Pf Hohentwiel mit Pf Singen vereinigt[1]. | ||
KB 1863. 1855 Fam d Pf Hohentwiel f d Diasp.-Gemeinden d bad. Umgegend. Ältere Einträge im KB v Tuttlingen (s 1732). | ||
altk Pf | ||
Lit: | Fr. Sättele, Gesch d Stadt S. Singen 1910 (Namen v 1458 u 1539). | |
A.Ruf, Aus d Gesch d k Pf S. Radolfzell 1907 (Fam-Namen). | ||
Sinkingen Wl z Gem u Pf Fischbach. | ||
Sinsheim | ||
e Pf | s. alt, 1553 luth (Pfalz), dann ref Pf mit Fil Rohrbach 1617–1858, s 1696 auch luth Pf mit Rohrhach u 1736–1821 Steinsfurt, 1702–1814 Reihen. 1707 bei pfälz. Kirchenteilung an ref u k gemeinsam. | |
KB 1689 ref, 1696 luth T E To f S.u Rohrbach. (Stb d Isr 1811–70). | ||
k Pf | wiederr 1670. | |
Fil Dühren, bis 1843 auch Rohrbach, Steinsfurt, Reihen. | ||
KB 1699 f S. St. Rohrb., Reihen, Dühren (s 1725). | ||
Lit: | W. Engelmann, Rund um d Stiftsturm, Sinsh. 1949. | |
Strack, Wirtschafts- u Feuerrecht in d Fam-Forschung, MH 1930. | ||
–, Die Auswanderung aus der Sinsh. Gegend 1840–70, Landbote 1931. | ||
W.Frank, Kirchengesch d Diöz. Sinsheim, Sinsheim 1878. | ||
Wilhelmi, Gesch v S. 1856 (Zu- u Abwanderung). | ||
Archivalien d Orte des Amtsbez. S. Mitt BHC 1906 u 07. | ||
Sinzheim | ||
k Pf | s. alt. Früh an Kl Schwarzach, 1453 an Coll.-Stift Baden, 1588 wieder Pf. | |
Fil Vormberg, Winden, Halberstung, Müllhofen, Schiftung, Kartung. | ||
KB 1623 T E To (L. bis 1682), Fam s 1700; Reg bis 1809 bearb. v R. Hüpp. | ||
Lit: | Zur Gesch d Pf S., Freiburger k Kirchenbl 1898. |
- ↑ Die württbg, Pf Hohentwiel war bis 1613 Fil v Tuttlingen, dann Garnisonspf. bis 1800 (Zerstörung d Festung H.) u immer auch v d Evgl. der Umgebung besucht. 1804 Vikariat v Tuttl., das 1847 mit der Versorgung der bad. Evgl, beauftragt wurde u Engen, Radolfzell, Stockach, Arlen pastorierte, bis die e Pf Singen 1871 die Seelsorge übernahm. Das KB v Tuttl. kommt fur Evgl. in Betracht, auch nach 1871 noch für die auf dem Hohentwiel ansässigen Württemberger. J.Haller, Der ev. Dekanatsbez, Tuttl., Bl f württbg K-Gesch 1937. – Chr. Sigel, Das ev. Württbg. (unter Hohentwiel). – K. v Martens, Gesch d Hoh. 1857. – Zeller, Aus Hohentwieler Festungsrechnungen v l569, Arch. f Si 1928.