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Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig
Wortforschung
und Wortgeschichte
Aufsätze zum deutschen Sprachschatz
Von Geheimrat Professor Dr. Fr. Kluge
191 Seiten. In Leinenband M. 4.—
„In gründlicher, weitausgreifender und tiefgrabender Forschung wird die Entwicklung von Form und Begriff dieser Worte ermittelt und mit bekanntem Geschick dargestellt. Kluge haben wir es ganz besonders zu danken, wenn auch die Sprachforschung, die man in Laienkreisen so gern als Ausbund der abschreckendsten Langweiligkeit betrachtet, als scientia amabilis gelten darf… Freunde der deutschen Sprache werden ebenso wie die Fachleute um die vorliegende Sammlung um so froher werden, je mehr sie sich hinein vertiefen.“
Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins.
„Es ist ein glücklicher Gedanke von Fr. Kluge, daß er seine Aufsätze zur deutschen Wortkunde jetzt in einem Bändchen vereinigt herausgegeben hat. So sind wir instand gesetzt, an zahlreichen Musterbeispielen die vortreffliche Methode der Wortforschung zu studieren, und können beobachten, wie der Gelehrte mit großem Geschick die zerstreuten Belege ordnet und verwertet, um uns anziehende und fesselnde Skizzen zu bieten.“
Zeitschrift für den deutschen Unterricht.
„Auch hier wiederum reichen sich Wort und Sache, Sprachwissenschaft und Kulturgeschichte eng die Hand. Zum Zeichen, wie mannigfaltig und lehrreich die Abhandlungen sind, geben wir die Überschriften wieder: Kneipe, Philister, Heimweg, Anheimeln, Aar, Bittsteller, Badener oder Badenser?, Kater und Katzenjammer, Mastkorb, Teerjacke, Sauregurkenzeit, Salamander, Umwelt, Burschikos, Unser ältestes Christentum. Namentlich der letztgenannte Aufsatz faßt in grßzügigem Überschlag die interessantesten Wortprobleme zusammen.“
Literarisches Zentralblatt für Deutschland.
„Der Altmeister unserer Sprachwissenschaft hat ein neues Buch veröffentlicht, das wegen seines gediegenen Inhaltes eine reiche Fundgrube für jeden sein wird, der sich über das Werden unserer Sprache unterrichten will… Aus jedem Kapitel gewinnt man die Erkenntnis, daß alle sprachwissenschaftliche Arbeit immer auch kulturgeschichtliche Arbeit ist. Und darum sei das Buch auch dem Geschichtler warm empfohlen.“
Die Mittelschule.
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