Derendingen (Tübingen)
Derendingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Derendingen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Tübingen > Derendingen
Einleitung
Allgemeine Information
Derendingen ist ein zur Kernstadt gehörender Stadtteil von Tübingen und liegt am südlichen Ufer des Neckar. Einwohner: 5008 (2006).
Politische Einteilung
Zu Derendingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Bläsibad
- Bläsiberg
- Bläsikelter
- Waldhörnle
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Derendingen besteht eine eigenständige Pfarrei, auch für die Wohnplätze
Katholische Kirchen
Derendingen war/ist ein Filial von Tübingen.
Geschichte
Derendingen wurde erstmals um 1089 als Taredingin/Tarodingin urkundlich erwähnt. Um 1100 wurden die Herren v. Derendingen als Dienstleute der Grafen v. Achalm genannt. In der 2. Hälfte des 13. Jh. waren hier pfalzgräfliche Dienstleute ansässig. 1089 erhielt das Kloster Zwiefalten von den Achalm-Grafen die Hälfte des Dorfes übereignet. 1342 erwarb Württemberg die pfalzgräfliche Hälfte und 1750 die des Klosters und unterstellte das Dorf dem OA, später Landkreis Tübingen. 1934 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Tübingen eingemeindet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Derendingen
- Taufbücher ab 1736
- Ehebücher ab 1737
- Totenbücher ab 1687
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..
Adressbücher
- Einträge aus Derendingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Derendingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Derendingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Mauer, Wilhelm : Ergänzungen zum Derendinger Kirchenbuch. Tübingen: Geneal. Archiv Mauer (1973). 8 ungez. Bl.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Repertorium zum Bestand C 25 : Ortschaftsarchiv Derendingen / Keyler, Regina. - Tübingen, 1989
- 900 [Neunhundert] Jahre Derendingen : 1089 - 1989; mit Abhandlungen, Berichten und zahlreichen Abbildungen von früher und heute / Pflug, Rudolf. - [Tübingen-Derendingen], 1989
Verschiedenes
Benutzte Quellen
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.tuebingen.de/25_2594.html
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Derendingen (Tübingen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Derendingen (Tübingen)/Forscherkontakte
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
Request failed!