Contienen (Königsberg)

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Contienen (Königsberg)

Königsberg in Preußen, Schroetter-Karte 1802
Provinz Ostpreußen 1910

Einleitung

Allgemeine Information

Contienen (Königsberg) ist ein Stadtteil von Königsberg in Preußen.

Name

Der Name weist auf kurischen Ursprung und beschreibt die Ortslage: „kant“ (Kante), „kantinis“ (kantig, eckig).

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Der Ortsteil war wesentlich durch Hafenanlagen und Segelvereine geprägt. 1907 siedelte sich die Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft Königsberg hier an. Die Schiffswerft wurde 1930 mit der Schichau-Werft in Elbing zusammengelegt. Die Union-Gießerei war die größte Maschinenfabrik Ostpreußens. 1924 wurde der Amtsbezirks Contienen aus dem Gutsbezirk Contienen und dem Amtsbezirk Groß Karschau gebildet. 1927 wurde Contienen in die Stadtgemeinde Königsberg eingegliedert.

In Contienen befanden sich drei große Hafeneinschnitte:

  • Freihafen mit Lagerhallen (gegenüber von Kosse),
  • Industriehafen mit Gruppenspeicher und Turmspeicher,
  • Holzhafen mit den "Rhenania-Ossau-Mineralölwerken" und der "Jul. Berger-Tiefbaugesellschaft".
  • An den Holzhafen schlossen sich Richtung Haff die Segelclubs an. Die "Schichau-Werft" lag schon fast bei [[Godrienen)).


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

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Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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