Computergenealogie/2012/03
Newsletter 03/2012
Umfrage der ComputergenealogieDie Redaktion der Zeitschrift Computergenealogie startet eine Umfrage an alle Leser und Interessierte zu Inhalt und gewünschten Rubriken in der Zeitschrift, zu Genealogieprogrammen und zur eventuellen Unterstützung der Redaktion durch Hinweise und Beiträge.
Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Ihre E-Mail-Adresse möchten wir für den Fall einer Rückfrage speichern, sie wird den Redaktionsserver nicht verlassen. Wünschen Sie keinesfalls eine Kontaktaufnahme, so können Sie diese Frage überschlagen. Ihr Alter ist nur relevant, um eine Statistik zu erstellen, in welchem Bereich sich die meisten Umfrageteilnehmer mit dem Hobby Genealogie auseinandersetzen. Wir bedanken uns sehr für Ihre Unterstützung! Münchener Genealogiebörse - RückblickZum Auftakt in die Ahnengalerie der WittelsbacherZwanzig Teilnehmer trafen sich schon am Freitagnachmittag zu einer Führung durch die Münchner Residenz, dem Stadtschloss der Wittelsbacher. Als erstes ging es in die Ahnengalerie. Dr. Hermann Neumann, Architekt und Kunsthistoriker im Bauamt der Schlösserverwaltung, erzählte von den mythischen Anfängen der Familie, die Bayern von 1180 bis 1918 regierte – und deren Familie bis heute im öffentlichen Leben Bayerns eine Rolle spielt. Viele der Ahnen, die, von Rokkoko-Stuck umkränzt, von der Wand blickten, haben einen Teil der Residenz gebaut, die nicht aus einem Guss, sondern Stückwerk ist – und nach den Bomben des Zweiten Weltkriegs größtenteils wiederaufgebaut werden musste. Ein früher Gebäudetrakt ist das Antiquarium, der größte Renaissance-Saal nördlich der Alpen. An seinen Wänden stehen Büsten römischer Kaiser, mit denen die Wittelsbacher ihren Herrschaftsanspruch demonstrieren wollten, darüber finden sich zahlreiche, sehr detaillierte Stadtansichten aus Bayern aus dem 16. Jh. – ein Schmankerl für Ortshistoriker. Im 18. Jh. entstand das Cuvilliés-Theater, ein Rokkoko-Juwel in rot, weiß und gold, das den Krieg nur überstand, weil die wertvolle Schnitzerei ausgelagert war – wie auch viele Möbel, Bilder und anderes Interieur. Das Glasdach, das aus einem nicht nutzbaren Innenhof ein helles Foyer des Theaters macht, steht für die jüngste Bauphase des Schlosses – es ist erst wenige Jahre alt. Zum krönenden Schluss bestiegen die Teilnehmer den Turm der Residenz und genossen im letzten Licht des Tages einen Blick über München. Einen virtuellen Rundgang durch das Residenzmuseum kann man auf http://www.residenz-muenchen.de/deutsch/museum/index.htm unternehmen. Über 300 BesucherEinführungen in die verschiedenen Genealogieprogramme, zahlreiche interessante Vorträge aus Archiven, Bibliotheken und Instituten sowie Workshops zu den CompGen-Projekten wurden im Vortragssaal bzw. im separaten "Viereckhof" parallel veranstaltet. Im Erdgeschoß gab es eine interessante, von über 300 Teilnehmern sehr gut besuchte Ausstellung mit 11 Vereinen und 13 weiteren Anbietern von Genealogieprogrammen und Dienstleistungen. Aussteller und Referenten äußerten sich zufrieden über die Resonanz. An dieser Stelle sei ein großes Dankeschön an Wulff von Restorff gesagt, der mit riesigem Engagement ein attraktives Programm auf die Beine gestellt hat. Die Räumlichkeiten im Kardinal-Wendel-Haus waren fantastisch, es hat einfach alles gepasst. Danke auch an Helga Scabell, die wie immer unermüdlich an vielen Stellen organisiert hat und an alle weiteren Helfer wie Susanne Nicola, Gerda Steffens, Martina und Hans-Joachim Lünenschloß für Standbetreuung und Organisation, Andreas Job, Peter Lingnau, Marie-Luise Carl und Jesper Zedlitz für die Workshopleitungen und nicht zuletzt natürlich auch an alle weiteren Referenten! InternetProjekt-Info VerlustlistenGroßer Jubel herrschte bei den CompGen-Leuten, als man am Vorabend der Münchener Genealogiebörse in einem Lokal zusammensaß und die 1. Million an erfassten Datensätzen überschritten wurde. Ein herzliches Dankeschön an die über 300 superfleißigen Erfasser wurde ausgesprochen. Auch bei der Vorstellung des Projektes am nächsten Tag wurde deutlich, wie einfach das Eingeben der Namen, Vornamen und Orte direkt auf der Bildseite ist. Der Bearbeiter braucht sich nicht um die Regimentsnamen o.ä. zu kümmern, diese Metadaten sind bereits in den Bildseiten erfasst. Damit dieses Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann, braucht es auch Ihre Unterstützung, dnn es warten noch ca. 5-8 Millionen weiterer Datensätze darauf erfasst zu werden.! Weiterführende Informationen gibt es unter: http://www.verlustlisten.de. Die aktuelle Statistik findet man hier. Projekt-Info DigiBibIm Februar 2012 hat sich mächtig viel in der Digitalen Bibliothek des GenWiki getan: [1] Folgende Bücher wurden neu eingestellt:
Folgende Adressbücher wurden neu eingestellt
Für Vorlagen und Scans danken wir Marie-Luise Carl, Klaus Gagstädter, Kai Markus, Martin Maus, Friedrich Mensing, Werner Wittig und Jesper Zedlitz. Projekt-Info Historische AdressbücherIm letzten Monat wurden für 23 Adressbücher weitere Daten in die Datenbank Historische Adressbücher eingespielt. Eine ausführliche Aufstellung befindet sich hier. Insgesamt sind nun 363 (+10) Bücher mit 2.895.823 Einträgen (+101.808) aus 6.736 Orten (+146) in der Datenbank. Projekt-Info GrabsteineIm Februar 2012 wurden 15 Friedhöfe neu in das Grabsteinprojekt aufgenommen: 18292 Linstow (teilweise), Fotos: Gerhard König Die Friedhöfe Bremen-Riensberg und Schiffdorf sind aktualisiert und weitere Grabstellen (Fotos und Daten) kamen dazu. Momentan beinhaltet die Grabsteindatenbank insgesamt 364 Friedhöfe mit 182.000 Gräbern und 336.000 Personen. 30 Friedhöfe stehen in der Planungsliste, sie befinden sich in Arbeit oder sind bereits fotografisch dokumentiert. Den Aktiven und Unterstützern des Projektes an dieser Stelle ein herzliches Danke! Unter dem Stichwort "Kultur" verlinkt die Samtgemeinde Hambergen nördlich von Bremen auf die Grabsteinprojekte der Friedhöfe Hambergen, Axstedt, Hellingst, Lübberstedt, Oldendorf, Steden, Vollersode, Wallhöfen bei Genealogy.net. Projekt-Info Online-OFBsIm Januar und Februar 2012 sind wieder vier neue Online-OFBs hinzugekommen:
Es handelt sich hierbei um ein kleines Tal (früher auch als Nonsberg bekannt) im Südtiroler Landesteil Trentino. Die Datenbank ist mit derzeit 1016 Personen alles andere als vollständig und soll daher in unregelmäßigen Abständen ergänzt werden. Zwar sind dazu die noch existierenden Verfilmungen der Kirchenbücher im vollem Umfang mit einbezogen, aber es ist zu hoffen, dass sich noch Daten aus Sekundärquellen ergeben.
Groß Bünzow ist ein kleines Dorf mit 75-80 Einwohnern. Es gehört neben weiteren sieben Ortsteilen zur Gemeinde Klein Bünzow im jetzigen neuen Landkreis Vorpommern-Greifswald. Bereits im Jahre 1231 wird Groß Bünzow urkundlich erwähnt und blickt somit schon auf eine 780jährige Geschichte zurück.
Leobschütz (polnisch: Glubczyce; tschechisch: Hlubcice; schlesisch: Lischwitz; schlonsakisch / wasserpolnisch: Gubczýcé) ist eine Stadt in der Wojewodschaft Oppeln in Polen. Leobschütz liegt etwa 50 Kilometer südlich von Oppeln und nordwestlich von Ostrava (deutsch: Troppau) unweit der Grenze zu Tschechien.
Beutelsbach ist seit der Gemeindereform 1975 ein Stadtteil der großen Kreisstadt Weinstadt im Rems-Murr-Kreis. Es ist der Ort, der mit der württembergischen Landesgeschichte eng verwoben ist. Die Daten der Datenbank sind aus der Zeit, als der Ort zwischen 1000 und 2000 Einwohner hatte. Sie stammen von der Kartierung des Dr. Heinrich Klumpp (1875 - 1962) und wurden mit den Originaldaten der Kirchenbücher abgeglichen und ergänzt. Leider ist der Datenbestand vor 1646 dürftig, denn im 30-jährigen Krieg wurden die Bücher vernichtet, nur das Taufbuch von 1573 - 1620 blieb erhalten. Außerdem wurden im Jan.-Feb. 2012 weitere 64 (!) bereits bestehende Online-OFBs aktualisiert. Projekt-Info FamilienanzeigenIm Arbeitsbericht für Februar 2012 sind viele Orte mit neuen Datensätzen genannt. Der Gesamtdatenbestand beträgt 2.815.009 Datensätze. Detaillierte Informationen gibt es hier. Projekt-Info GedBasJesper Zedlitz hat die in München vorgestellten Neuerungen in GedBas freigeschaltet. Neben der Umstellung auf das CompGen-Layout der Webseiten gibt es auch einige Funktionserweiterungen. Bisher waren nur die Grunddaten der Personen in GedBas für alle sichtbar. Mit der neuen Version kamen Daten wie Beruf, Berufsort, Eheschließungsort, usw. hinzu. Insbesondere die Anzeige der Quellenangaben (Gedcom-Tag SOUR) wurde von vielen Forschern bisher sehr vermisst. Eine wesentliche Neuerung ist auch, dass man die Darstellung seiner eigenen Daten in GedBas nun mit Text- und Bildern anreichern kann. Zwei Beispiele hierzu finden sich hier: GedBas enthält momentan 9 876 833 Personen in 3 782 758 Familien in 10151 Datenbanken. Projekt-Info FoKoFür die FoKo-Betreuer wurde eine Funktion eingebaut, die es erlaubt, die 'alten' GOV-IDs der freizuschaltenden Datensätze zu ersetzen. Wie ist das zu verstehen? Bei GOV werden ab und an zwei (identische) Orte zu einem verschmolzen. GOV merkt sich die gelöschten Kennungen und 'teilt auf Abfrage mit', wie die aktuelle ist. Jeder FoKo-Betreuer kann über den Menü-Punkt: Update GOV-IDs (im Verwaltungsbereich) das Ersetzen der 'alten' GOV-IDs anstoßen. Die Umsetzung der bestehenden FoKo-Seiten vom Tabellen-Layout auf CSS ist in Arbeit. Dabei werden auch ein paar Optimierungen der Datenbank-Befehle vorbreitet, um FoKo zu 'beschleunigen'. Neu bei FamilySearchBei den Mormonen ist eine Betaversion zur Volltextsuche in genealogischen Büchern erschienen. Family History Books nennt sich die neue Version und enthält zur Zeit 40.000 Bücher im Volltext. Sicherlich mit dem Schwerpunkt Amerika. Aber auch für uns lohnt sich die Suche. Der Suchbegriff "Dresden" bringt z.B. 514 Ergebnisse. Es lohnt sich sicherlich, diesen Link in seine Lesezeichen aufzunehmen, da dieser Bestand kontinuierlich erweitert wird. Als Lieferant der Bücher dienen sieben amerikanische Universitäten. SoftwarePhotoIdent - Version 4.1.0PhotoIdent versucht auf einfache Art und Weise eine Möglichkeit zu schaffen, diese Informationen bei Ihnen, bei Familienmitgliedern oder bei "Zeitzeugen" abzufragen und zu erfassen. Hierfür werden folgende Arbeitsschritte unterstützt:
Neuerungen in der aktuellen Version betreffen u.a. die Schnappschuss-Funktion: Bild mit Bildbeschriftung mit weißem oder transparentem Hintergrund, Export-Funktion erweitert, Schriftgrößenanpassung. AgesDer Autor stellte auf der Münchener Genealogiebörse die neue Version seines Genealogieprogramms Ages vor. Der Alpha-Test ist in vollem Gange. Mehrere ausgewählte Alphatester prüfen die neue Version auf Herz und Nieren. Sobald die Menge an Rückmeldungen etwas abflaut, werden wir weitere Kunden in den Kreis der Alphatester aufnehmen. Im Anschluss planen wir eine öffentliche Betaversion, an der sich alle interessierten Kunden beteiligen können. WissenFamilySearch ClassicAuf der Startseite der neuen FamilySearch-Version ist der bisher unten rechts vorhandene Link zur alten Version von FamilySearch verschwunden. Der Grund ist, dass in naher Zukunft die alte Webseite komplett abgeschaltet wird und daher der Link nicht mehr nötig ist. Das wird dann erfolgen, wenn alle Verbesserungen und Funktionen in der neuen Version vervollständigt sind. Aufgrund vieler Beschwerden wurde nun an deutlich sichtbarer Stelle wieder der Link unter „Go to previous site“ eingeführt. Die endgültige Umstellung auf das neue FamilySearch (und die Abschaltung der alten Version) wird FamilySearch mitteilen. ArchiveIserlohner Adressbücher onlineDas Stadtarchiv Iserlohn bietet die kostenlose Online-Recherche in den digitalisierten Iserlohner Einwohner-Adressbüchern 1866-1950 an. Die Adressbücher des Stadt- und Landkreises Iserlohn umfassen außerdem die Städte Hemer, Hohenlimburg, Letmathe, Menden und Schwerte und die Ämter Ergste, Hemer, Menden, Oestrich und Westhofen. Nach einer Anmeldung mit Name, Anschrift, E-Mail und Forschungsnamen ist der Zugang zu den PDF-Dateien (und auch der Download) möglich. Adressbuch-Abschreiber werden im Genwiki-Projekt Adressbücher gesucht! Ehrung für Passauer ArchivdirektorDer Passauer Archivdirektor Dr. Wurster hatte die Initiative ergriffen, die Matrikelbücher im Diözesanarchiv Passau elektronisch zu erfassen, um so eine Online-Auswertung dieser Daten zu ermöglichen. Dafür leistete er Pionierarbeit, eine Leistung, die jetzt verdientermaßen mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. Umfrage zu Digitalisierungsprojekten von ArchivenIdeen und Wünsche von Nutzern Dr. Julia Riedel ist zur Zeit als Archivreferendarin des Landesarchivs Baden-Württemberg und in der Ausbildung an der Archivschule Marburg. Im Rahmen der Ausbildung fertigt sie eine Studienarbeit an, die sich mit der Digitalisierung Archivgut, mit der Nutzung und Präsentation insbesondere von Personenstandsunterlagen beschäftigt. Teil der Arbeit ist eine Umfrage unter Nutzern, mit dem Ziel, Rückmeldung über die Erfahrungen und Wünsche der Archivnutzer zu erhalten, um künftig das (Internet-)Angebot der Archive besser auf die Bedürfnisse der Nutzer abstimmen zu können. Wir möchten diese wertvolle Arbeit unterstützen, da es für künftige Planungen von archivischen Angeboten an Nutzer sehr hilfreich wäre, ein Bild von den Wünschen, Ideen, Forderungen und Erfahrungen der Archivnutzer zu erhalten. Frau Dr. Riedel würde Sie darum gern um die Beantwortung dieser zwei Fragen bitten:
Gerne können Sie sich bei Ihren Antworten auch an folgenden Stichpunkten orientieren:
Antworten erbitte Frau Dr. Riedel bis spätestens Ende April an die Mailadresse: archiv-umfrage@gmx.de MedienWürttembergisches Adels- und WappenbuchWürttembergisches Adels- und Wappenbuch / im Auftr. d. Württemberg. Altertumsvereins begonnen von Otto v. Alberti, fortges. von Friedrich Freiherrn v. Gaisberg-Schöckingen, Theodor Schön u. Adolf Stattmann; mit Figurenreg. von Albert Freiherrn v. Botzheim.
Der Neudruck von 1975 (Bauer und Raspe) ist bei Hathitrust einsehbar. Ein Download der PDF-Datei ist nur mit einem Login möglich. Die Einzelseiten sind jedoch bei Wikimedia Commons frei verfügbar. VereineMitgliederversammlung des CompGen-VereinsDer gute Besuch auf der Münchener Genealogiebörse bescherte dem Vorstand des Vereins für Computergenealogie nach Abschluß der Präsentationen am Samstagabend eine Rekordteilnahme mit 83 Teilnehmern. Nach einem langen Vorstandsbericht, der auch online gestellt wird, standen Wahlen an. Der langjährige Beisitzer Hans-Jürgen Wolf hatte schon vor zwei Jahren angekündigt, dass dies seine letzte Amtszeit würde, insofern konnte er nicht wieder gewählt werden. Wir bedanken uns deshalb auch hier noch einmal ganz, ganz herzlich für die langjährige, intensive Arbeit im Vorstand! Als Schatzmeisterin wurde Helga Scabell wiedergewählt. Helga hat angekündigt, in 2 Jahren kürzer treten zu wollen und möchte in dieser Zeit eine(n) neue(n) potenzielle(n) Nachfolger(in) finden und einarbeiten. Wiedergewählt wurden die Beisitzer Günter Junkers (Aufgabe Newsletter und CG-Redaktion) und Uwe Baumbach (Sysadmin und Datenschutz). Als neue Beisitzer wurden gewählt: Als Rechnungsprüfer schied Klaus Rothschuh turnusmäßig aus, neu gewählt wurde Kerstin Töppe. Der Mitgliedsbeitrag bleibt für natürliche Mitglieder unverändert in 2013 (also 35,--/40,--€), für Vereine wurde eine Anhebung des Maximalbeitrages beschlossen (0,10€ pro Mitglied, mind. 35, max 250€). Neues aus der DAGVDie außerordentliche Mitgliederversammlung am 18.02.2012 in Göttingen war mit Spannung erwartet worden, hatte doch der bisherige Vorsitzende Prof. Herbert Stoyan am 08.02.2012 seinen Rücktritt vom Amte erklärt, dem am 10.02.2012 zwei weitere Vorstandsmitglieder folgten. Es kam daher dem stellv. Vorsitzenden Dirk Weissleder zu, die Versammlung als kommissarischer Vorsitzender zu leiten. Er begrüßte die erschienenen Vereinsvertreter von 17 Mitgliedern sowie den DAGV-Ehrenvorsitzenden Dr. Hermann Metzke. Bereits zu Beginn machte Weissleder deutlich, dass die Mitgliederversammlung bereits Anfang Dezember im Anschluss an die Beschlüsse der Strategieklausurtagung vom 03./04.12.2011 angesetzt worden war, der Termin also unabhängig von den später erfolgten Rücktritten sei. Eine Neu- oder Nachwahl könne aufgrund zu beachtender Fristen in Göttingen nicht erfolgen. Dies solle auf der regulären Mitgliederversammlung auf dem Deutschen Genealogentag in Augsburg erfolgen, um die Mitgliedsvereine nicht mit zusätzlichen Mühen und Kosten einer weiteren Veranstaltung zu belasten. Weissleder dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern im Namen des gesamten Vorstandes für ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände und betonte, dass die inhaltliche Arbeit im Vorstand stets konstruktiv gewesen sei. Die verbliebenen fünf Vorstandsmitglieder stellten sich der neuen Situation und übernähmen die Verantwortung, die DAGV weiter zu entwickeln. Danach sprach Herr Dr. Tilo Rumann als Vorsitzender der Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Göttingen e.V. ein kurzes Grußwort, in dem er dazu aufrief, Harmonie in der DAGV anzustreben und nunmehr den Blick auf die Zukunft zu richten. Wichtigster Punkt und Anlass der außerordentlichen Mitgliederversammlung waren die Darstellung der Ergebnisse der sog. Zukunftswerkstatt DAGV im Rahmen der Strategieklausurtagung des Vorstandes vom 03./04.12.2011 am gleichen Ort in Göttingen. Der Vorstand war sich bereits damals darin einig, dass Veränderungen in Struktur und Organisation der DAGV nötig seien. Die daraufhin getroffenen Beschlüsse stellen Grundlage und Zielbeschreibung im weiteren Veränderungsprozess des Dachverbandes dar, die nach intensiven Diskussionen von allen Vorstandsmitgliedern gemeinsam, einstimmig und konstruktiv getragen wurden. Kern der Neuausrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände ist dabei die „Leitidee der neuen DAGV“. Sie lautet: Die DAGV ...
Quelle und weitere Informationen: DAGV-News 1/2012 40 Jahre VSFFDie Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF) feiert im April die 40. Wiederkehr ihrer Gründung. Aus diesem Anlass findet am 20.-22.04.2012. ein Mitgliedertreffen in Marienbad mit diesem Programm statt. KaleidoskopWie werden Genealogen gesehenEtwas zum Schmunzeln:
Vergrößeren Sie das Bild durch Anklicken. Gelesen in...Österreich JournalNr. 105 (5.3.2012) Seite 66-68: Serie: Ahnen- und Familienforschung Blog Rambow GenealogieGenealogische Forschungen leicht gemacht: Was Dänemark und Norwegen in ihren Archiven anbieten: http://www.rambow.de/ahnenforschung-in-norwegen-und-danmark.html. TermineDAGV-SeminarDie DAGV (Geschäftsbereich Weiterbildung) veranstaltet ein sechstägiges modulares Seminar zur Weiterbildung als „Qualifizierter Genealoge – DAGV“ an. Auf Basis unterschiedlicher Seminarthemen haben wir einige modulare Angebote für ein umfassendes DAGV-Weiterbildungsangebot zusammengestellt. Entscheidend ist, dass wir als DAGV neue Impulse auf dem Gebiet der inhaltlichen Weiterbildung der Genealogie und Heraldik anbieten können. Buchbar ist dieses als modulares Tagungsangebot oder als ein 1wöchiges Seminar. Einzelne Tagesteilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Erwirbt man in den nächsten 2-3 Jahren / in der einen Woche alle Modulbescheinigungen, erhält man das Zertifikat „Qualifizierter Genealoge – DAGV“.
Referenten sind Dieter Fritzsch (Die Maus und CompGen), Dr. Lupold v. Lehsten (Institut für Personengeschichte), Dirk Weissleder (Bund der Familienverbände e.V.)
Das vollständige Programm und die Kosten finden Sie hier Genealogiestammtisch Limbacher LandFür den 11. Genealogiestammtisch am 09. Mai 2012 konnten die Initiatoren wieder einen interessanten Referenten gewinnen. Zum Thema „Orts-, Flur- und Familiennamen im Limbacher Land“ wird der bekannte Namenkundler Prof. Dr. Jürgen Udolph anreisen, welcher durch seine Sendungen in Rund- und Fernsehfunk in den vergangenen Jahren große Bekanntheit im deutschsprachigen Raum erlangte. Hierzu wurden bereits 25 Familiennamen verlost, die in der kommenden Veranstaltung vorgestellt werden. Nähere Informationen finden Sie hier. Regionaltreffen BrandenburgIn der Tradition, das Regionaltreffen Brandenburg einem schwerpunktmäßigen Thema zu widmen, sind wir in diesem Jahr bestrebt, den Archiven und Bibliotheken des Landes Brandenburg Aufmerksamkeit zu schenken. Hinsichtlich der Novellierung des Personenstandsgesetzes und der damit verbundenen Änderungen der Zugänglichkeit von Archiv-/Personenstandsunterlagen wollen wir den Teilnehmern praxisbezogene Erfahrungen vorstellen. Genealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat März sind 40 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
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