Computergenealogie/2011/03

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Compgen-JHV

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins für Computergenealogie e.V. findet am 2. April 2011 von 14–17 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Als Rahmenprogramm finden am Samstagvormittag verschiedene Workshops statt. (Detailinfos)

Internet

Adressbücher in der DigiBib und im GenWiki

Adressbücher sind für Genealogen eine wichtige Quelle. Wussten Sie, dass in der DigiBib des Vereins für Computergenealogie inzwischen über 200 Adressbücher verfügbar sind?

http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_in_der_DigiBib

Sie können diese Adressbücher betrachten und durchblättern, dazu benötigt man nur ein kleines Plug-In für den Browser. Weitere Erklärungen dazu finden Sie kurz zusammengefasst hier:

http://wiki-de.genealogy.net/Portal:DigiBib/DjVu/Kurzinformation

Haben Sie ein altes Adressbuch und möchten es uns für die DigiBib zur Verfügung stellen? Dann wenden Sie sich bitte an digibib@genealogy.net - wir klären dann gemeinsam mit Ihnen die beste Vorgehensweise.

Es gibt aber noch viel mehr Adressbücher im Internet frei einsehbar. Inzwischen sind in der Kategorie:Online-Adressbuch fast 1.800 dieser Adressbücher verzeichnet:

http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Online-Adressbuch

Sollten Sie ein Adressbuch im Internet finden, dass dort noch nicht verzeichnet ist, freuen wir uns über Ihren Hinweis, gern ebenfalls an vorgenannte Adresse.

Und schließlich gibt es noch die Kategorie:Adressbuch, in der wir pro Adressbuch zusätzlich zu den Online-Standorten auch alle uns bekannt gewordenen Bibliotheks- und Archivstandorte von Adressbüchern nachweisen. Fast 4.000 Adressbücher sind in dieser Kategorie bereits erfasst:

http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch

Helfen Sie mit und tragen Sie weitere Adressbücher und weitere Standortnachweise ein. Hilfe dazu finden Sie hier:

http://wiki-de.genealogy.net/Hilfe:Anlegen_eines_Adressbuchartikels

Oder schicken Sie uns die bibliographischen und Standortinformationen und wir bemühen uns, sie zeitnah in unser Adressbuchverzeichnis einzuarbeiten.

(Marie-Luise Carl)


Projekt-Info Historische Adressbücher

In der Datenbank für Historische Adressbücher (http://adressbuecher.genealogy.net) wurden im letzten Monat folgende Daten neu eingespielt:

Insgesamt haben wir nun 320 Bücher (+3) mit 2.443.908 Einträgen (+35.230) aus 6.309 Orten (+18) in der Datenbank.

Wir danken allen Erfassern für ihr Engagement, unsere Adressbuchdatenbank zu bereichern.

Viele weitere Adressbücher stehen für die Erfassung bereit: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_Bearbeiter_gesucht

Wie man sich am Projekt beteiligen kann erfährt man hier: http://wiki-de.genealogy.net/Projekt_Adressbücher

(Jesper Zedlitz, Marie-Luise Carl)


Projekt-Info Online-OFBs

Liebe CompGenler und Online-OFBler,
im Februar 2011 sind vier neue OFBs online gegangen:

Folgende Online-OFBs wurden im Februar 2011 aktualisiert:
Agnetheln, Kreise Arnswalde und Friedeberg (Neumark), Bad Bevensen, Bingenheim/Wetterau, Buchelsdorf, Edemissen, Frankenberg, Hamruden, Holzhausen, Wilhelmshausen, Knickhagen, Katzendorf, Lahnau, Leutmannsdorf, Naunheim (Wetzlar), Neibsheim, NLF, Plochingen, Steinenbronn, Wolkendorf bei Kronstadt.
Alle 267 Online-OFBs auf http://www.online-ofb.de. Allen Bearbeitern ein herzliches Dankeschön.
Herbert (Juling)


Projekt-Info Familienanzeigen

Im Februar sind neu dabei:

Aktualisiert wurden:
Allgäuer Zeitung (Otto Schönfeld), Angerburg (Erika Leineweber), Aschaffenburg (Roland Dinges), Bersenbrück (Winfried Knocks), Bessarabien (Karin Lehmann), Birkenfeld (Wolfgang Mühlhausen), Borken (Walter Schmidtkamp), Bremen (Rita Bömermann, Klaus Köppe), Bremerhaven (Arno Ruhlandt), Chemnitz (Gertraud Kreß), Dreieich (Jürgen Watzke – mehrfach), Ebersberg (Hans Binsteiner – mehrfach), Elmshorn (Hans-Peter Schmidt), Frankfurt/Main (Hilde Möller), Fürstenwalde (Karin Lehmann), Fulda (Peter Stöhr), Gießen (Karl Heinz Pitz), Gladbeck (Rudolf Möller), Göppingen (Ulrike Seitz), Hannover (Frank-Helge Meisner), Kaltenkirchen (Axel Eichhorn), Kassel (Klaus Kollmannsperger), Kitzingen (Günter Habermann), Krefeld (Monika Klein), Lahr-Ettenheim (Helmut Ridder), Leipzig (Hans-Joachim Grittner), Main-Kinzig-Kreis (Günter Schmidt), Minden (Frank Nullmeyer), Neuss-Grevenbroich (Theo Thome), Northeim (Reinhard Feige – mehrfach), Nürnberg (Monika Hilburger – mehrfach), Oberes Vogtland (Horst Portius – mehrfach), Offenbach (Günter Schmidt), Offenburg (Elisabeth Korsch – mehrfach), Osnabrück (Harald Dirolf), Osterode/Harz (Winfried Kippenberg – mehrfach), Pforzheim (Karla Kellner), Rathenow (Andreas Krüger), Riedstadt (Klaus Kollmannsperger), Schwäbisch Gmünd (Gerhard Maier), Schwarmstedt/Walsrode (Erika Leineweber), Schlitz (Elke Becker), Steißlingen (Willy F. Lehmann), Stuttgart (Ursula Wojciechowski), Totenzettel (Klaus Kollmannsperger), Überregional (Harald Dirolf), Vermischtes (Kerstin Timmermann, Martin Hormann – mehrfach), Wesel (Susanne Mühlisch), Wilhelmshaven (Jürgen Taddicken), Wittmund (Jürgen Taddicken), Worms (Andreas Schneider).
Die Datenbank für Familienanzeigen und Totenzettel enthält insgesamt 2.421.801 Datensätze.
(Hans-Jürgen Wolf)


Online-OFB Jubiläum

Ende Februar war es so weit: Die Verkarter des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde NLF feierten ein kleines Jubiläum zur NLF-Familiendatenbank: der 500. Einsender hat sich gemeldet! Diesmal war es eine Zuschrift aus Vejen/Dänemark. Der Einsender hat seine Urgroßeltern bei uns in der Datenbank gefunden, hat dazu nach weiteren Daten gefragt und Abschriften von Kirchenbüchern angeboten. Ein schon fast typisches Beispiel: Jemand findet etwas, stellt uns Fragen dazu und bietet weitere Daten an. Inzwischen wurde auch eine auf diese Weise übersandte Ergänzung mit über 300 Personen in unsere Masterdatei eingepflegt.
Über 3.2 Millionen Zugriffe auf die Familienblätter in der NLF Online-OFB-Datenbank. Sie ist damit auch die mit am meisten durchsuchte Datenbank unter den Online-Ortsfamilienbüchern mit über 190.000 Personendatensätzen. Und daraus 500 Einsender, ein Vielfaches davon an hin und her ausgetauschten Emails. Der Dank geht an das ganze Team, hier vor allem auch an die Dienstagsgruppe, die dazu in der Bibliothek ergänzende Informationen recherchiert und so die Antworten auf die Anfragen entscheidend mit bearbeitet. Das letzte Update der NLF-Datenbank hatte einen besonders großen Umfang: Durch zwei sehr große Schenkungen (von Armin Günther und Ernst Wolff ) und viele kleinere Beiträge sind derzeit knapp 15000 neue Personen dazugekommen. Damit können wir dieses schöne Kapitel unseres NLF weiter fortschreiben!
(Albert Emmerich)

Standesamtsurkunden online

Auf der Genwiki-Seite für das Gemeindearchiv Rommerskirchen sind die Standesamtsurkunden und Dezennaltabellen der Ämter Evinghoven, Nettesheim und Rommerskirchen und einige weitere Archivunterlagen (Volkszählungen, Findbücher) vom Geschichtsarbeitskreis Rommerskirchen in digitalisiert und als DjVu-Bilddateien veröffentlicht worden. Neben den Bilddateien gibt es auch einige Namenslisten in Textform. Die Genehmigung des Archivs zur Veröffentlichung unter der Auflage der ausschließlich nicht-kommerziellen Nutzung liegt vor.

Auch Familysearch bietet von einer großen Anzahl Gemeinden aus dem niederländischen Limburg Standesamtsakten in digitaler Form als Bilder zur Ansicht an. Mitte Dezember 2010 wurde ein Update für Bilder der Standesamtsakten (Geburten, Heiraten und Sterbefälle) aus der Zeit 1811-1950 hochgeladen.
Die folgenden Gemeinden sind enthalten: Amby, Amstenrade, Arcen und Velden, Baexem, Beegden, Beek, Beesel, Belfeld, Bemelen, Berg und Terblijt, Bergen, Bingelrade, Bocholtz, Borgharen, Born, Breust, Broekhuizen, Broeksittard, Brunssum, Buggenum, Bunde, Cadier und Keer, Echt, Eijgelshoven, Eijsden, Elsloo, Geleen, Gennep, Geulle, Grathem, Grevenbicht, Gronsveld, Grubbenvorst, Gulpen, Haelen, Heer, Heerlen, Helden, Herten, Heythuysen, Hoensbroek, Horn, Horst, Houthem, Hulsberg, Hunsel, Itteren, Ittervoort, Jabeek, Kerkrade, Kessel, Klimmen, Limbricht, Linne, Maasbracht, Maasbree, Maasniel, Maastricht, Margraten, Meerlo, Meerssen, Meijel, Melick en Herkenbosch, Merkelbeek, Mesch, Mheer, Montfort, Mook und Middelaar, Munstergeleen, Nederweert, Neer, Neeritter, Nieuwenhagen, Nieuwstadt, Noorbeek, Nunhem, Nuth, Obbicht und Papenhoven, Ohé und Laak, Oirsbeek, Ottersum, Oud-Valkenburg, Oud-Vroenhoven, Posterholt, Rijckholt, Rimburg, Roermond, Roggel, Roosteren, Schaesberg, Schimmert, Schin-op-Geul, Schinnen, Schinveld, Sevenum, Simpelveld, Sint Geertruid, Sint Odiliënberg, Sint Pieter, Sittard, Slenaken, Spaubeek, Stein, Stevensweert, Stramproij, Strucht, Susteren, Swalmen, Tegelen, Thorn, Ubach over Worms, Ulestraten, Urmond, Vaals, Valkenburg-Houthem, Venlo, Venraij, Vlodrop, Voerendaal, Wanssum, Weert, Wessem, Wijlre, Wijnandsrade und Wittem.

Auswanderer in Bremen

Das Datenbankprojekt "Abfahrtsdaten von Auswandererschiffen" der Maus, Gesellschaft für Familienforschung Bremen, der Handelskammer Bremen, des Staatsarchivs Bremen und des Vereins für Computergenealogie wurde erweitert. Unter http://www.passagierlisten.de finden Sie den Menüpunkt "Weitere Datenbanken" mit Links zu "Abfahrtsdaten von Auswandererschiffen", ebenso wie zu "Emigration Bremer Bürger" und "Passregister".
Eine Gruppe von 14 Freiwilligen, die sich „Auswanderer-Mäuse“ nennen, hat vor allem aus dem Archivgut der Handelskammer, den "Rechnungs-Belegen des Nachweisungs-Bureau für Auswanderer", Daten der Abfahrten von Schiffen erfasst, die von Bremen/Bremerhaven aus Passagiere direkt oder indirekt via England befördert haben. Weitgehend ist auch die Anzahl der Passagiere angegeben.
Die Agenturen hatten je Passagier eine Gebühr an das Nachweisungsbüro zu entrichten. Sie betrug bis 1871 3 gt (Grote), 1872-1880 12,5 Pf (Pfennige), 1881-1885 4 Pf, ab 1913 10 Pf für direkt, 5 Pf für indirekt beförderte Personen. Für Kinder bis 14 Jahre musste der halbe Betrag gezahlt werden, für Säuglinge nichts.
22 656 Fahrten konnten so für die Zeit von 1840 - 1945 erfasst werden. In den fehlenden Jahren wurden in den Aufzeichnungen nur Beträge je Agentur aufgeführt, die Namen der Schiffe und Abfahrtstage jedoch nicht.
(Karl Wesling)

Ortsverzeichnisse

Auf zwei in Polen digitalisierte Ortsverzeichnisse weist der Rambow-Genealogie-Blog hin:

  • Deutsch-fremdsprachiges und fremdsprachig-deutsches Ortschaftsverzeichnis für alle vom Deutschen Reich auf Grund des Versailler Vertrages vom 28. Juni 1919 abgetretenen Gebiete einschließlich Elsass-Lothringens (mit einem Anhang: Ortschaftsverzeichnis der von Österreichisch-Schlesien an Polen abgetretenen Gebiete). Dieses gesamte dreiteilige Ortsverzeichnis stellt das einzige amtliche Druckwerk auf diesem Gebiet dar. Statistische Landesamts-Plankammer, Berlin 1927. Link
  • Verzeichnis sämtlicher Ortschaften der Provinz Brandenburg : mit einem Anhang für die Ortschaften der Provinz Grenzmark Posen-Westpreussen : mit Angabe der Einwohnerzahl, des Kreises, des Amtsgerichtsbezirks, der Eisenbahnstation und der Postanstalt, durch welche die Zustellung der Postsendungen ausgeführt wird. Quelle: Verzeichnis sämtlicher Ortschaften der Provinz Brandenburg, bearbeitet durch die Oberpostdirektion Potsdam, Berlin 1927 Link

Google Digitalisate

Google hat einen Digitalisierungs-Vertrag mit der Tschechischen Nationalbibliothek für zwei Millionen Bücher abgeschlossen. Bereits 2009 hat die Österreichische und 2010 die Niederländische Nationalbibliothek Verträge unterzeichnet. Die digitalisierten Bücher werden sukzessive in der Google-Buchsuche und den Bibliotheksportalen präsentiert. Nachdem der 'Rat der Weisen' (Comité des Sages), d.h. von Maurice Lévy, Elisabeth Niggemann und Jacques de Decker Empfehlungen ausgesprochen hat, dass öffentliche Bibliotheken mit privaten Sponsoren zusammenarbeiten sollen, bleibt abzuwarten, ob die Deutsche Nationalbibliothek ihren Nachbarn folgt. Ohne solche Zusammenarbeit scheint die Finanzierung unmöglich. Im Abschlußbericht des Rats der Weisen wird von einem Volumen von 100 Milliarden Euro ausgegangen, die es kosten würde, sämtliche Bücher in Europa zu digitalisieren.
Für Genealogen ist eine Zusammenarbeit der Gesellschaft für Erbenermittlung mbH mit der Staats- und Universitätsbibliothek zu erwähnen, die es ermöglichte, alle Hamburger Adressbücher zu digitalisieren.

Software

Personenstand Reader

Der Personenstand Reader 2 von Leo Aretz aus Heinsberg ist ein Windows-Programm zum Lesen und Darstellen von Taufen/Geburten, Eheschließungen und Begräbnissen/Sterbefällen. Er wurde vor allem programmiert, um die Daten aus den CDs der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde WGfF-CD 1 bis 5 und der Erkelenzer Gruppe HEL CD 1 bis 6 zu importieren und einheitlich lesbar zu machen. Diese CDs sind bis auf die WGfF CD 5 nicht mehr erhältlich und zudem wenig komfortabel auszuwerten. Der Personenstand Reader 2 exportiert in Text-, Tabellen-, HTML- und GEDCOM-Dateien. ZIP-Dateien des eigenen PR 2-Datenformats können mit anderen Forschern ausgetauscht werden. So sind u.a. die Daten des im November 2008 verstorbenen Tom Pick aus 660 Eifelorten mit über 1,6 Millionen Personendaten vom Autor importiert und bearbeitet worden und auf der Downloadseite verfügbar. Der Autor ist offen für Anregungen der Anwender z.B. zum Import von weiteren Dateiformaten (z.B,. Coors, Patrimonium usw.).

Pro-Gen unter Windows 7

Beim Umstieg auf das neue Microsoft-Betriebssystem sind einige Dinge zu beachten, wenn man die DOS-Version des Programms Pro-Gen 3.0b benutzen will. Pro-Gen funktioniert problemlos unter allen 32-bit-Versionen, aber nicht mit den 64-bit-Versionen. Mit einigen Tricks ist aber trotzdem mit den 64-bit-Versionen der Professional-, Ultimate- und Enterprise-Editionen möglich, jedoch nicht mit der Windows 7 Home Premium 64-bit Edition, leider die am meisten installierte Version. Für die anderen 64-bit-Versionen bietet Microsoft die kostenlose Möglichkeit an, den Windows XP-Modus und Windows Virtual PC herunterzuladen.
Pro-Gen-Anwender haben eine weitere Möglichkeit gefunden, mit Hilfe eines DOS-Emulators Pro-Gen unter allen Windows 7 Betriebssystemen laufen zu lassen: Laden Sie den kostenlosen DOS-Emulator DOSBox herunter und wählen Sie Windows aus. Auch wenn dabei win32 genannt wird, funktioniert diese DOSBox auch für die 64-bit-Version. Danach kann die aktuelle Version Pro-Gen 3.0b Version 18 installiert werden. Dennoch bleiben einige Beschränkungen übrig.
Alle Informationen lassen sich im neuesten Pro-Gen-Kurs von Ivo Gilisen in niederländischer Sprache nachlesen.

The Complete Genealogy

Der auf GEDCOM-Dateien spezialisierte The Complete Genealogy Reporter importiert GEDCOM-Dateien aller Art und erzeugt genealogische Ausgaben in Tafel- oder Textform. Das Programm The Complete Genealogy Builder kann direkt für die Dateneingaben genutzt werden. Der Download ist für einen 30 Tage-Test frei, danach kosten die Programme je 35 US$ (beide zusammen 49 $). Das kostenlose Hilfsprogramm GedPad (Pro) ist ein nützlicher GEDCOM-Zeileneditor, der in der PRO-Version GEDCOM-Dateien analysiert. Die Programme sind nur in englischer Sprache zu haben.

Stammbäume drucken

Das Programm Treedraw konstruiert Stammbäume und Ahnentafeln und Kreis-Ahnentafeln aus GEDCOM-Dateien. Das englischsprachige Programm importiert die GEDCOM-Daten in das Format des Genealogieprogramms "Kith and Kin Pro", es kann kostenlos getestet werden, die Lizenz kostet ca. 30 Euro.

Wissen

Dokumente lesen lernen

Das Zentrum für Familienforschung und Genealogie an der Brigham Young-Universität in Provo, Utah, bietet auf der Webseite nützliche Anleitungen zum Lesen alter Handschriften und Dokumente an. Jeweils zweisprachige Seiten stellen Materialien auf Englisch, Deutsch, Niederländisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch zur Verfügung.
Nach ersten Schritten mit den richtigen Schreibutensilien und Schreibübungen werden Handschriften und Druckschrift mit Alphabetstafel für die gotische Hand- und Druckschrift erläutert. Extraktionsrichtlinien für Namen, häufige Begriffe, alte Dokumente und weitere Beispielseiten werden angegeben. Jeder kann einen Test für die richtige Transkription anhand von Buchstaben, Wörtern und Texten am Bildschirm machen.

Webinar-on-CD

Ein Paket von 5 CDs mit ca. acht Stunden verschiedener Vorträge, die als „Webinar“ (Seminar im Internet) gesendet wurden, und 20 Seiten Textbeilagen der Firma Legacy enthält Vorträge in englischer Sprache:

  • Google for Genealogists,
  • Chasing Women: Finding Your Female Ancestors,
  • Sharing Genealogy Electronically,
  • Blogging for Beginners and MORE Blogging for Beginners

Jede CD kostet 9,95 US $

Medien

OFB Lengenfeld

Im II. Quartal 2011 erscheint in der Reihe der Mitteldeutschen Ortsfamilienbücher das "MOFB 60 Lengenfeld unterm Stein" von Norbert Degenhard. Das Buch erscheint in 2 Bänden und deckt den Zeitraum von 1668 bis 1890 ab. Inklusive Versand wird das Buch max. 50,00 EUR kosten. Vorbestellungen bitte an geschaeftsstelle@amf-verein.de Das Buch wird automatisch nach Erscheinen versandt. Alle erschienenen Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher

Adressbücher Schlesiens

Als Band 2 der Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF) wird das Buch "Schlesische Adressbücher" von Klaus Liwowsky zur Subskription angeboten. Das Buch ist eine Bibliographie und der Standortnachweis für Stadt-, Kreis-, Beamten-, Gewerbe- und Güteradressbücher sowie Anschriftenlisten, Telefon- und Gedenkbücher (18.–20. Jahrhundert). Der Subskriptionspreis beträgt bis 31. März 2011: € 24,00 zzgl. Porto und Versand (anschließend € 32,50). Erscheinungstermin: Frühjahr 2011.

Genealogie aus Limburg

Die neueste Ausgabe der DVD "Genealogie uit Limburg – 2011” ist mit zahlreichen neuen und aktualisierten Daten aus Kirchenbuch- und Standesamtsverkartungen aus dem belgischen und niederländischen Limburg erschienen. Der aktuelle Stand kann in der Liste nachgesehen werden. Auf der Webseite der belgischen Pro-Gen-Anwender ist das Bestellformular zu finden.
Übrigens besteht diese fleißige Anwendergruppe aus Limburg am 27. März 2011 bereits 18 Jahre! Sie trifft sich alle zwei Monate im Rathaus von Genk/Belgien und gibt dazu einen Newsletter in niederländischer Sprache heraus, den man kostenlos von der Webseite herunterladen kann.

Archive

Stadtarchiv Köln

Zwei Jahre nach dem Einsturz des Historischen Archivs gedenken die Kölner der zwei Toten am 3. März 2009. In der Zwischenbilanz der Stadt wird der Schaden auf eine Milliarde geschätzt. Die Feststellung der Schadensursache (und damit der Verantwortlichen) verzögert sich. Zuerst muss ein Besichtigungsbauwerk errichtet werden, nachdem die noch zu rettenden Rest-Archivalien aus der gefluteten Baugrube geborgen sind. 5 % gibt man verloren und zerstört. Über 30 Kilometer Archivalien müssen in den Asylarchiven nach Schadenshöhe gesichtet werden. 35 % sind schwerst beschädigt, die Hälfte hat schwere und mittlere Schäden, 15 % haben leichte Schäden. Allein die Restaurierung dauert Jahrzehnte und wird bis zu 400 Millionen Euro kosten. Die Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia benannte einige der geretteten Akten und Nachlassteile. Die Urkunden und Handschriften aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden schon in großen Teilen geborgen. Das neue Archivgebäude am Eifelwall soll in drei Jahren eröffnet werden.

Vereine

Neue Austria-Mailingliste

Das österreichische Genteam hat eine eigene Mailingliste eröffnet: Austria@list.genteam.at. Allgemeine Informationen über die Mailingliste findet man unter http://list.genteam.at/mailman/listinfo/austria

Genealogie-Event in London

Die wohl größte Genealogie-Ausstellung fand am 25.-27. Februar 2011 in der Londoner Olympia Ausstellungshalle in Kensington unter dem Namen „Who Do You Think You Are? LIVE“ statt. Die gleichnamige Fernsehserie steigerte die Popularität der Familienforschung in England und USA. Die Londoner Ausstellung zieht jährlich etwa 15.000 Besucher an. Über 180 Aussteller beteiligten sich, mehr als 100 Workshops und Vorträge wurden von Spezialisten gehalten. Bekannte Fernsehgrößen traten auf. Genealogische Verbände waren ebenfalls mit ihren Ständen dabei. Kommerzielle Genealogiefirmen wie Ancestry, FamilyTreeDNA, TheGenealogist.co.uk, Your Family Tree sponserten das Ereignis.

Termine

Limburger Genealogentag

Zum zehnten Mal organisieren die Limburger genealogischen Vereinigungen aus den Niederlanden und Belgien am Sonntag den 20.3.2011, 10-16 Uhr, im Zentrum ’t Kaar, Stationsstraat 126, 6191 BG te Beek/NL den Limburger Genealogentag. Beteiligt sind die Abteilungen Kempen und Peelland und Süd-Limburg der Niederländischen Genealogischen Vereinigung (NGV) , die Sektion Genealogie der Limburger Geschichts- und Altertumskundegesellschaft (LGOG) und die Flämische Vereinigung für Familienkunde in Limburg/B. Weitere Gruppen aus dem In- und benachbarten Ausland sind mit ihren Ständen vertreten.

Westfälischer Genealogentag

Der 4. Westfälische Genealogentag findet statt am 26. März 2011 von 10-17 Uhr in der Sporthalle Gooiker Platz, Altenberge. Ausrichter ist wie in früheren Jahren die Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung. Alle weiteren Informationen zu den zahlreichen Ausstellern, Vorträgen sowie die Anfahrtsbeschreibung usw. sind auf der Webseite zu finden. Der Verein für Computergenealogie ist selbstverständlich wieder mit seinem Stand dabei. Der Eintritt ist frei.

Compgen-JHV

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins für Computergenealogie e.V. findet am 2. April 2011 von 14–17 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Als Rahmenprogramm finden am Samstagvormittag verschiedene Workshops statt.

Seminar auf Schloß Dhaun

Das Seminar „Vertiefende Familienforschung“ am 9. und 10. April 2011 auf Schloß Dhaun bietet Vorträge über Taufe und Namensgebung, Änderungen im Personenstandswesen, die Nutzung der preußischen Rang- und Quartierlisten für die Genealogie, Totenbrauchtum, Familienforschung aus dem Blickwinkel von Prozessakten sowie am Beispiel einer Familiensaga, Einblicke in die Verwaltung, Organisation und Genealogie einer kleinen Herrschaft im Westrich und biographische Forschung in der Musikwissenschaft an. Die Teilnahmegebühr beträgt 115 € inkl. Unterbringung und Vollverpflegung.
Weitere Rückfragen oder Anmeldungen bitte direkt an Frau Miehlitz, Schlossakademie Schloß Dhaun, 55606 Hochstetten-Dhaun, Tel. 06752/93840, Fax 06752/3837, some mail oder an Roland Geiger, Alsfassener Straße 17, 66606 St. Wendel, some mail.

Internationales Genealogie-Kolloquium

Die beim italienischen Institut für Heraldik und Genealogie in Bologna ansässige Internationale Akademie für Genealogie veranstaltet vom 26.-29. September 2011 in Bologna das 7. Internationale Genealogie-Kolloquium. Das Thema lautet "Nationale Identität und Migrationen". Die Veranstaltung, die kostenlos besucht werden kann, führt Forscher aus aller Welt zusammen. Wer dort einen Vortrag präsentieren möchte, kann sich bei den Veranstaltern melden. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite http://www.iagi.info/7colloquium.htm.

Treffen in Friesland

Der 13. Friesische Genealogische Kontakttag am 1. Oktober 2011 steht unter dem Motto "200 Jahre Familiennamen". Er findet statt von 10-16 Uhr im Zentrum von Tresoar für friesische Geschichte und Literatur in Leeuwaarden. Seit 1983 wird das Treffen durch die Stichting Vrienden van de Archieven in Friesland (VAF), des Genealogysk Wurkferbân fan de Fryske Akademy (GWF), Stichting Fries Documentatie Centrum voor genealogie und geschiedenis (Friedoc) sowie die Abteilung Friesland der Niederländischen Genealogischen Vereinigung (NGV). Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, beim letzten Treffen kamen etwa 400 Besucher.


Für den Monat März sind 33 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im hier.

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