Computergenealogie/2010/03
ComputergenealogieJahreshauptversammlungDer Verein für Computergenealogie e.V. lädt ein zur Mitgliederversammlung am 13. März 2010 in Potsdam. Für den 12. bis 14. März ist wieder ein interessantes Rahmenprogramm vorbereitet worden. Die Einladung und das Formular zur Online-Anmeldung finden Sie unter: Genealogischer_Kalender/2010/März/13. Ich will mitmachenUnser GenWiki ist eine genealogische Informationsplattform, die im Verbund mit weiteren Projekten des Vereins für Computergenealogie Fakten und Hilfen rund um die Genealogie von Familienforschern für Familienforscher bereitstellt. Bereichern auch Sie diese Projekte mit Ihrem Wissen! Wobei können Sie helfen? Lesen Sie weiter unter: Verein_für_Computergenealogie_e.V./Ich_will_mitmachen ZeitschriftenbezugNach dem Verlagswechsel für unsere Zeitschrift Computergenealogie hat sich folgendes geändert:
Mitglieder des Vereins für Computergenealogie erhalten wie bisher alle Hefte des laufenden Jahrgangs automatisch im Rahmen ihres Jahresbeitrags vom neuen Verlag zugestellt.
Die Bezugsquellen für das aktuelle Sonderheft Ausgabe 2010 "Ahnenforschung - auf den Spuren der Vorfahren" haben sich nicht geändert. InternetNeues von der DigiBibIm Februar 2010 wurden folgende Projekte neu hinzugefügt:
Adressbücher
Übrigens: Es sind mittlerweile 913 Online-Adressbücher im GenWiki
verlinkt, davon 128 in der DigiBib und 271 in der
Adressbuchdatenbank. Wer mithelfen möchte, findet Anleitungen dazu auf den einzelnen
Projektseiten der DigiBib und der Adressbuchdatenbank oder kann
sich an die Projektbetreuer wenden. Projekt-Info Historische AdressbücherLiebe Adressbuch-Bearbeiter und Vereinsmitglieder,
Insgesamt haben wir nun 281 Bücher (+ 5) mit 1.909.760 Einträgen (+ 59.497) aus 5.779 Orten (+ 348) in der Datenbank. Projekt-Info Online-OFBsich bin sehr erschüttert, in diesem Monat wieder eine ganz trauige Mitteilung machen zu müssen. Am 18. Dezember 2009 ist unser unermüdlicher Mitstreiter Hartwig Quabeck verstorben. Hartwig hat 9 (!) Online-OFBs bearbeitet: Behrungen, Sondheim im Grabfeld, Mühlfeld, Bahra, Westenfeld, Höchheim, Rothausen, Irmelshausen, Queienfeld. Alle im Grenzgebiet Thüringen/Franken gelegen. Im Jahre 2002 hat er mit dem Online-OFB Behrungen begonnen und dazu bei der Bayerischen Landeskirche als erster die Zustimmung zu einer derartigen Veröffentlichung erwirkt, eine Initialzündung, die vielen Nachfolgenden die Türen geöffnet hat. Sein Tod ist ein großer Verlust für unser Projekt.
Allen Bearbeitern ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Projekt-Info ForscherkontakteIm FOKO/LogBuch sind für Februar wieder eine Reihe von Verbesserungen und Änderungen genannt. Neu ist z.B., dass es für das Programm Ahnenblatt ein FoKo-Plugin gibt. Damit ist die Liste der Programme, bei denen der Import der erzeugten FOKO-Exportdateien einwandfrei funktioniert, auf der Seite FOKO/Ahnenforschungsprogramme ergänzt worden. Neu ist, dass Benutzer Ihre Datensätze jetzt selbst freigeben können, wenn alle Angaben vorhanden und korrekt sind. Im gleichen Menüpunkt ist es jetzt auch möglich, für einzelne Datensätze den Forschungsbereich zu ändern. Folge der möglichen manuellen Freigabe ist, daß jetzt die FoKo-Betreuer nur noch informiert werden (wenn überhaupt noch erforderlich), wenn am Ende der Sitzung der LOGOUT-Button verwendet wird. Projekt-Info FamilienanzeigenDie Datenbank für Familienanzeigen und Totenzettel enthält insgesamt 2.114.411 Datensätze Adressbücher DresdenDie Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden hat in ihrer digitalen Sammlung u.a. Dresdner Adress-Kalender für die Jahre 1809-1837 und Dresdner Adress-Handbücher der Jahre 1840-1847 zur Verfügung gestellt. Neben vielen digitalisierten Saxonica-Beständen sind von der Webseite aus auch die Digitalen Bildmedien in der Deutschen Fotothek mit ca. 1 Million Bildern und Fotografennachlässen nutzbar. (GJ) Jüdische GrabsteininschriftenDie Datenbank epidat der Inschriften (Epigraphik) auf jüdischen Grabsteinen dient der Inventarisation, Dokumentation, Edition und Präsentation der Steininschriften. In digitaler Edition online zugänglich sind gegenwärtig 80 Friedhöfe mit 18127 Grabinschriften. Die Suche kann auf Orte und Regionen und/oder nach Personen erfolgen. Die Inschriften sind in hebräisch und deutsch wiedergegeben. http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat (GJ) Digitale SammlungenAuf der von Klaus Graf betreuten Wikisource-Seite Digitale Sammlungen mit deutschsprachigen gemeinfreien Büchern gibt es nur zwei Orte bzw. Institutionen, in denen speziell genealogische Titel digital angeboten werden. Die eine Institution ist in Provo, UR (USA): die Brigham Young University, Harold B. Lee Library mit Büchern der Family History Collection und die andere unsere GenWiki-Digitale Bibliothek. Kirchenbuch Virtuell ist mit Bavarica und Werken aus Oberfranken genannt [1]. (GJ) SoftwareGHome Version 4.1.1.2Der Programmautor Michael Suhr teilt mit, dass seit dem 18.02.2010 das neue GHome, ein Programm zur Erfassung und Visualisierung von Vorfahren, erhältlich ist. Das Programm erstellt Schmuckdrucke und zeichnet riesengroße dynamische Bäume. Das Editieren und Auswählen von Personen, Rufnamen, Titeln und Eingabespeichern ist einfacher geworden. Neu sind auch u.a. die dynamische Stammbaumerstellung, HTML-Export, Druckvorschau, Drag & Drop, die verdoppelte Anzahl darstellbarer Personen. Registrierte Nutzer können das Update kostenlos bei http://www.suhrsoft.de herunterladen, eine kostenlose Testversion ist ebenfalls erhältlich. (GJ) ArchiveEin Jahr nach dem ArchiveinsturzDie Erinnerung an den Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3. März 2009 ist Anlass für viele Publikationen, Fernseh- und Radiosendungen. Das ARD-Radio-Feature von WDR5 vom 28.2.2010 können Sie befristet zum Nachhören hier herunterladen, ebenso das Manuskript zur Sendung. Inzwischen berichten Archivare und Restauratoren über die Vorarbeiten zur Rückführung der in den Asylarchiven zwischengelagerten Bestände nach Köln, wo ein Restaurierungszentrum eingerichtet werden soll. Die Initiative "Köln kann auch anders" lädt zum Jahrestag am Mittwoch 3.3.2010 ab 17 Uhr vor dem Historischen Rathaus zu einer Szenischen Lesung und zu einem Zug der Fassungslosigkeit zur Einsturzstelle an der Severinstraße ein. Die politische Verantwortung für die Katastrophe will niemand übernehmen, die Skandale beim U-Bahn-Bau erschüttern das Vertrauen in die Verwaltung, Kölner Verkehrsbetriebe und Baufirmen. (GJ) Tag der ArchiveDer Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) ruft alle Archive auf, sich am 6. und/oder 7. März 2010 am 5. Tag der Archive unter dem Motto "Dem Verborgenen auf der Spur" zu beteiligen. Durch den Einsturz des Kölner Stadtarchivs hat sich die Wahrnehmung der Archive in der Öffentlichkeit deutlich verstärkt. Gerade vor diesem Hintergrund sind jetzt viele Menschen daran interessiert, ein Archiv einmal von innen zu sehen. Auf der Webseite http://www.tagderarchive.de/ können Sie für Ihr Bundesland oder Ihre Stadt/PLZ die angemeldeten Angebote der teilnehmenden Archive feststellen. In vielen Stadt- und Kreisarchiven sind auch Angebote zur Familienforschung zu finden. Am Sonnabend, den 6. März, von 10-17 Uhr, stellt sich auch die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V. im Lesesaal des Hamburger Staatsarchivs, Kattunbleiche 19, (Hamburg-Wandsbek, nähe U-Bahn Wandsbek-Markt) vor und gibt Tipps und Hinweise zu den Quellen im Staatsarchiv. An diesem Tag findet ebenfalls eine Sonderöffnung der Vereinsbibliothek und des Archivs in der Alsterchaussee 11 von 11 bis 18 Uhr statt. (GJ) Bistumsarchiv MünsterDas Bistumsarchiv Münster (BAM) ist nach der Renovierung des Gebäudes wieder am angestammten Ort in der Georgskommende zu finden. Leider wird es bis auf weiteres für Besucher geschlossen bleiben, weil die Archivalien wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit nicht im Magazin eingelagert werden können. Der folgende Link führt auf den Punkt "Wiedereröffnung" auf der Homepage des Bistumsarchivs. Hier werden die neuesten Entwicklungen bekanntgemacht. (Klaus Rothschuh) Digitalisate für GenealogenIn seinem ausgezeichneten Genealogie-Feuilleton berichtet Peter Teuthorn, der in der Computergenealogie 3/2009 über die Massendigitalisierung im Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek berichtet hatte, über neueste Arbeiten im Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek München. Das Bibliotheksmagazin, Mitteilungen aus den Staatsbibliotheken in Berlin und München, informiert in seiner gerade ausgelieferten Ausgabe 1/2010 über ein Schmankerl für Genealogen. Es geht um den Erwerb wertvoller Handschriften und wiederum um ihre Präsentation als Digitalisat. Auf den Seiten 3-10 berichtet Claudia Fabian über den kürzlichen Ankauf zweier Fugger-Genealogien, und auf den Seiten 21-25 Wolfgang-Valentin Ikas und Friedrich Ulf Röhrer-Ertl über "Die Sammlungen Eckher und Prey zur Genealogie des Bayerischen Adels". Bei den Fuggern handelt es sich um "Das Geheime Ehrenbuch der Fugger", eine großformatige, feinstens kolorierte Handschrift, sowie um den kolorierten Druck Fuggerorum et Fuggerarum ... Imagines. Beide sind inzwischen digitalisiert. Für das Münchener Publikum sind sie vom 25. Februar bis 22. Mai 2010 in der sogenannten Schatzkammer der Staatsbibliothek körperlich und virtuell zu besichtigen. Dazu werden die Digitalisate in einer 3D-Version präsentiert. Das Netz-Publikum hat kostenlosen Zugang über die Digitale Bibliothek. Ein Beispiel ist das Allianzbildnis des Jacob Fugger und der Sibylla Artzt. Das Buch des Johann Michael Wilhelm von Prey, Sammlung zur Genealogie des Bayerischen Adels ist hier zu finden. (Peter Teuthorn) KaleidoskopJosef Heinzelmann totAm 2. Februar 2010 ist der Philologe, Journalist, Theaterkritiker, Dramaturg, Regisseur, Historiker, Landschaftsschützer, Politiker, Autor und Genealoge Josef Heinzelmann (* 8. August 1936) in seiner Geburtsstadt Mainz verstorben. Seinen Lebenslauf kann man auf seiner Benutzer-Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Josef_Heinzelmann nachlesen. Dort sind neben zahlreichen Musiktheater-Übersetzungen und regionalgeschichtlichen Publikationen auch viele genealogische Veröffentlichungen aufgelistet. (GJ) Unseriöse LinkpartnerDie Firma Ancestry.de war bis vor kurzem (unfreiwilliger?) Linkpartner auf der inzwischen leeren Webseite ahnen-portal.de der Firma B+N Holding & Consulting GmbH des Michael Burat. Geschäftsführer ist Ronny Neugeboren. Die Seiten, deren Zweck nicht erkennbar war, sind nur noch kurze Zeit im Cache von Google zu finden. Burat hatte im vergangenen Jahr auch die berüchtigte Abofallen-Seite lebenserwartung.de übernommen. Auch hier wird immer noch für den Linkpartner Ancestry.de Werbung gemacht. Der Name Burat taucht in vielen Foren zum Thema Abzocke auf. Der Münchener Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth, der die Mitglieder des "Frankfurter Kreisels" vor Gericht vertreten hat, hat sich am 22. Februar 2010 das Leben genommen. (GJ) TermineFür den Monat März sind 54 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen.
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