Computergenealogie/2008/05

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
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Internet

Namenverbreitungskarten per Mausklick

Namenverbreitungskarten können Auskunft geben über die Herkunft einer Familie. Inzwischen gibt es verschiedene Websites, die solche Karten "per Mausklick" anbieten – nicht nur für Deutschland.

Geogen

Bekannt dürfte den meisten Lesern seit langem die Website von Christoph Stöpel sein, auf der mit der Software Geogen inzwischen in der Version 3 online Namenverbreitungskarten erzeugt werden. Geogen steht dabei für "geographische Genealogie". An Geogen müssen sich andere Online-Tools messen lassen, denn zum einen ist Geogen kostenlos nutzbar und zum anderen ist der Funktionsumfang enorm.

Geogen erlaubt nicht nur die Erzeugung absoluter und relativer Namenverbreitungskarten, sondern der Anwender hat auch die Möglichkeit, sowohl die Farbskala auszuwählen als auch die Schrittweite und den Schwellenwert in der Skala zu verändern. Neben der Verbreitung eines Namens in Deutschland bietet Geogen diese Karten auch für Österreich an. Geogen benutzt als Basis 35 Mio. Telefonteilnehmer mit Stand vom 31.12. 2002.

GenWiki

Das GenWiki erweitert Geogen. Dort kann man in Artikel zu beliebigen Familiennamen die Geogen-Karten mit Hilfe einer einfachen Syntax direkt einbinden. Damit wird die Namenverbreitungskarte um lexikalische Einträge erweitert. Siehe z.B. den Artikel zum Familiennamen Richter.

verwandt.de

Relativ neu im Bereich der Internetgenealogie sind die so genannten "sozialen Netzwerke". Einer dieser neuen Anbieter ist verwandt.de. Auf http://www.verwandt.de/karten kann man sich ebenfalls relative und absolute Namenverbreitungskarten erzeugen lassen. Wie bei Geogen wird auf Telefonbucheinträge zurückgegriffen, leider ist aber auf der Website keine Angabe zu finden, aus welchem Jahr die Daten stammen.

Die Karten selbst sind ähnlich aufgebaut wie bei Geogen, allerdings kann man Farbskala, Schrittweiten oder Schwellenwerte nicht beeinflussen. Vor allem bei Namen mit geringer Verbreitungshäufigkeit ist dies recht hinderlich. Bei verwandt.de kann man derzeit Namenverbreitungskarten für Polen, die Schweiz und Österreich erzeugen. Positiv zu vermerken ist auf jeden Fall, dass die Namenverbreitungskarten bei verwandt.de (noch?) ohne Registrierung erzeugt werden können.

Ancestry.de

Hier kann man sich die gleichen Karten erzeugen lassen wie bei Geogen. Allerdings muss man sich erst als "Mitglied" registrieren lassen, auch wenn man sonst keine Geschäftsbeziehungen mit der Firma haben möchte; die Registrierung ist allerdings kostenlos. Ancestry.de bietet über die reine Namenkartierung hinaus auch eine Verbindung zum Duden-Nachnamenlexikon an; Anwender können hier also neben der Karte auch mehr über den Namen selbst erfahren.

Fazit

Alle Dienste zeigen jeweils auch ein paar statistische Daten an, z. B. in welchem Landkreis die meisten und die wenigsten Telefonanschlüsse gefunden werden. Sowohl die Karten von Geogen als auch die von verwandt.de darf man in seine privaten Homepage einbinden. Ob man dabei Werbung für den kommerziellen Anbieter verwandt.de machen möchte oder lieber doch die freie Version von Christoph Stöpel nutzt, muss man sich überlegen.

Gemeinsam ist allen derzeit online angebotenen Diensten, dass immer nur einzelne Familiennamen kartiert werden können. Ähnlich lautende Namen, abweichende Schreibweisen etc. kann man leider nicht einbeziehen. Solche Funktionen bekommt man nur, indem man bei einem entsprechenden Anbieter eine individuelle Karte in Auftrag gibt (siehe Computergenealogie 3/2006, S. 29).

Für Namenverbreitungskarten bietet Geogen die ausgereifteste Lösung – leider bisher nur für Deutschland und Österreich. Für Polen und die Schweiz sind die Verbreitungskarten von verwandt.de eine willkommene Ergänzung. Will man mehr genealogische Informationen als nur die reine Karte, ist die Verbindung von GenWiki und Geogen die weiterführende Lösung. (kpw)


Neue Online-OFBs

Der Tätigkeitsbericht des Online-OFB-Projektes für den Monat April 2008 fällt diesmal sehr umfangreich aus. Das liegt daran, dass in diesem Monat alle Datenbanken, die von Dr. Max Frank (gest. 2006) hinterlassen wurden (alle aus Baden-Württemberg), dank der Hilfe fleißiger Familienforscher aus unserem Kreis online gehen konnten:

Zusätzlich sind noch folgende OFBs hinzugekommen:

(Herbert Juling)


Familienkundliche Literaturdatenbank

Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV) führt die Reihe Familiengeschichtliche Bibliografie unter der Leitung von Dr. Peter Düsterdieck als Internet-Datenbank weiter. Hier ein aktueller Projekt-Überblick in Zahlen (Stand April 2008):

  • Zahl der angebotenen Titel: 100.468, davon 19.840 Monographien (Bücher) u. 80.628 Aufsätze bzw. Artikel
  • Zahl der ausgewerteten genealogischen Zeitschriften u. Sammelwerke: 213
  • Zahl der Artikel/Bücher über Familien: über 69.000
  • Zahl der Artikel/Bücher über geographische Begriffe: über 18.900

Die Familienkundliche Literaturdatenbank findet man unter: http://famlit.genealogy.net/
(cg)


Mailman Benutzer Dokumentation

Im GenWiki ist jetzt nach der "Betreuer-Dokumentation"

http://wiki-de.genealogy.net/Mailman_Betreuer_Dokumentation

auch die "Benutzer-Dokumentation"

http://wiki-de.genealogy.net/Mailman_Benutzer_Dokumentation

in Übersetzung ins Deutsche fertig geworden. Wer Schreib-, Form-, Schönheitsfehler korrigieren möchte, nur zu. (ub)


Software

Stammbaumdrucker 6.0

Ekkehart von Renesse hat in Version 6 des Programms Stammbaumdrucker viele kleinere Verbesserungen vorgenommen und leistungsfähige Funktionen hinzugefügt. Das Programm wurde auf die Verwendung des moderneren Zeichensatzes Unicode umgestellt, so dass nun spezielle Buchstaben verschiedener Sprachen (č, ł,  etc.) kombiniert werden können. Durch diese Umstellung können Familiendateien der Version 6 nicht mehr mit früheren Versionen gelesen werden. Das Lesen von Dateien früherer Versionen mit der Version 6 ist hingegen möglich.

Die Geschlechtsprüfung lässt nun auf Wunsch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften zu. Wenn unklar ist, ob eine Ehe vorliegt, werden die Begriffe Ehe und Ehepartner durch die Begriffe Partnerschaft und Partner ersetzt. Darüber hinaus kann jeder Partnerschaft der Status verheiratet, nicht verheiratet oder unbekannt zugeordnet werden, der bei Auswahl des Partnerschafts-Symbols in Personen-Boxen und für den Inhalt von Karteikarten von Bedeutung ist.

Die Familiendatei kann nach Verwandten-Gruppen durchsucht werden: Alle irgendwie miteinander verwandten Personen werden in Gruppen erfasst. Zwei Familiendateien können zur Klärung von Unterschieden zwischen zwei Versionsständen verglichen werden.

Die Navigationsmöglichkeiten haben sich wesentlich verbessert: Eine Zoom-Übersicht (eine Miniatur der gesamten Grafik) zeigt den sichtbaren, mit der Maus verschiebbaren Ausschnitt in gelber Markierung an. Verwandtschaftsbäume erlauben neben der gewohnten Nachkommen- oder Vorfahren-Ansicht die Darstellung von allen Verwandten einer Ausgangsperson oder auch nur von Personengruppen wie zum Beispiel die Blutsverwandtschaft. Vorfahrenbäume können auf Wunsch nun auch die Geschwister der Väter und Mütter anzeigen. Text-, Bild- und Geo-Objekte können für weitere interessante Gestaltungsmöglichkeiten auch oberhalb der eigentlichen Bäume liegen. Bei der Ausgabe von Personendaten kann jetzt die Ausgabe von Taufpaten und Trauzeugen aktiviert werden.

Mit den neuen Schaltflächen "zurück" und "vorwärts" kann man wie bei Internet-Browsern die letzten 16 Ansichten durchlaufen, bei denen eine Personen-Box oder ein freies Objekt markiert wurde.

Der Gedcom-Import wurde verfeinert. In freien Text-Objekten kann der Text mit Hilfe eines speziellen Editors jetzt formatiert werden. Eine Notizfunktion zur Familiendatei ermöglicht die Speicherung einer Aufgabenliste.

Eine genaue Aufstellung aller Neuerungen findet man auf http://handbuch.stammbaumdrucker.de über den Link "Was ist neu".
Weitere Informationen: http://www.stammbaumdrucker.de (dr)


MacStammbaum 5.1

Die Firma Synium meldet die Neuentwicklung von MacStammbaum. Diese soll sich laut Hersteller ausschließlich am Benutzer orientieren. Die Programmoberfläche kann individuell angepasst werden: Selten genutzte Funktionen lassen sich verstecken, oft benötigte Elemente lassen sich nach Bedarf vergrößern und neu anordnen. Ein animierter Familienassistent führt auf intuitive Weise durch die eingegebenen Personen über mehrere Generationen hinweg.

Die zweidimensionale Weltkarte aus Version 4 wurde durch eine dreidimensionale Darstellung der Erde ersetzt und mit Google Earth verknüpft. Koordinaten für bestimmte Orte können auch von Hand eingetragen und verändert werden.

Die optisch ansprechenden Tafeln lassen sich mit Hilfe eines eingebauten Grafik-Editors nach eigenen Vorstellungen verändern, als PDF speichern oder ausdrucken. Gespeicherte Ahnen- oder Familientafeln sind in Webseiten integrierbar. Berichte kann man wie gewohnt in großem Umfang erstellen, lassen sich nun aber zur späteren Verwendung auch abspeichern.

Weitere Informationen: http://www.synium.de (dr)


Wissen

Blick über den Zaun: Italien

"Kein schöner Land ..." – "Bella Italia"

Bei meiner Verkartungsarbeit der Schlebuscher Zivilstandsregister in Leverkusen begegnet mir der Bürgermeister Jakob Salentin von Zuccalmaglio (1775-1838) als Standesbeamter. Sein Sohn Anton Wilhelm Florin von Zuccalmaglio (1803-1869) machte das Volkslied "Kein schöner Land in dieser Zeit" populär. Der Urgroßvater des Liedersammlers, Anton Simeon (*1712), kam aus Caprino Veronese in der Region Veneto in Italien. Er trat 1783 in ein kurpfälzischen Reiterregiment ein, kam dadurch auch an den Düsseldorfer Hof und ins Rheinland. Die Zuccalmaglios aus Caprino Veronese sind nicht die einzige italienische Einwandererfamilie im Bergischen Land. Nach Leverkusen kamen die Familien Rossi und Nicolini. Die Familie Bonta stammt aus Semione im schweizerischen italienischsprachigen Tessin. Während im 17. und 18. Jahrhundert z. B. Architekten, Baumeister und Facharbeiter (Stukkateure) aus Italien in Deutschland bedeutende Bauwerke schufen, kamen ab Mitte des 19. Jahrhunderts mehr Wanderarbeiter aus den ärmeren Gegenden Norditaliens. Im 20. Jahrhundert folgten die Eismacher aus Norditalien, die Pizzabäcker oder die Gastarbeiter, die aus den ärmeren südlichen Provinzen zuwanderten.

Vier Millionen Italiener wanderten zwischen 1880 und 1920 nach Amerika aus. Ihre Nachkommen haben sich mit vielen Webseiten den Vorfahren gewidmet. Die meisten Links finden sich bei http://www.cyndislist.com. Literatur zur genealogischen Forschung in Italien und zur Auswanderung der Italiener findet man in der Bibliothek der Mormonen in Salt Lake City, wenn man bei http://www.familysearch.org unter "Search" und "Family History Library" im Feld "Place Search" "Italy" eingibt.

Die Erforschung der Vorfahren in Italien ist nicht so einfach, wenn man die italienische Sprache nicht beherrscht. Amerikanische Nachfahren italienischer Auswanderer haben zahlreiche Seiten zum Thema Genealogie in Italien erstellt. So hat Joanne Fairman auf der Webseite http://www.jowest.net/FamilyLines.htm auch Daten zur Familie Zuccalmaglio veröffentlicht, u. a. einen Stammbaum von 1765 aus Italien mit 13 Generationen.

Für historisch interessierte Forscher aus Deutschland ist die Länderseite für Italien bei http://www.historicum.net ein guter Einstieg. Bibliographien, Zeitschriften, E-Books, Archive werden genannt. Auf der Themenseite gibt es einen Link zu den Genueser Patrizierfamilien Balbi http://www.balbifamily.com (englisch, italienisch, spanisch) und Doria Pamphilj http://www.doriapamphilj.it (englisch, italienisch).

Das Wiener Kriegsarchiv verwahrt umfangreiche Unterlagen über die Feldakten der Kriegszüge seit dem 17. Jahrhundert in Italien mit umfangreichen Personalakten (Soldaten, Offiziere, Krankenakten usw.), da die österreichische Marine ab 1797 bzw. 1814/15 von Venedig, Pola und Triest aus operierte. Das Wiener Verwaltungsarchiv verfügt über umfangreiche Bestände des Vizekönigs von Neapel, Aloys Thomas Graf Harrach (1669-1742). Das ebenfalls hier befindliche Adelsarchiv enthält alle Adelserhebungen, auch für italienische Familien.

Einen Onlineführer durch die Staatsarchive Italiens gibt es auf der Seite http://www.archivi.beniculturali.it/sitoenglish.html mit einer englischsprachigen Einleitung. Hier sind Recherchen in den Archivbeständen von 144 staatlichen Archiven möglich.

Das Istituto Genealogico Italiano in Florenz (gegründet 1877) gibt die Zeitschrift Bolletino araldico und weitere Nachschlagewerke heraus. Auf der italienischsprachigen Website http://www.genealogia.it kann man die Publikationen des genealogisch-heraldischen Instituts bestellen und Hilfe bei genealogischen Fragen bekommen.

Das in Rom ansässige Istituto Araldico Genealogico Italiano (Ehrenvorsitzender: Otto von Habsburg, http://www.iagi.info) gibt die genealogisch-heraldische Zeitschrift Nobilta heraus und veranstaltet eine mehrjährige "Schule für Familiengeschichte".

Auszüge aus Zivilstandsregistern und Forschungshilfe in ca. 50 Orten in Italien findet man auf http://www.sersale.org/comunes.htm. Die Verteilung der Familiennamen ("cognome") in Italien lässt sich auf verschiedene Weise (mit Kreisen oder Farben) bei http://gens.labo.net/en/cognomi auf den Bildschirm holen. (gj)


Neues Kapitel in der Geschichte des Internationalen Suchdienstes (ITS)

Auszüge aus der Pressemeldung vom 30.04.2008:

"Mit einer Feierstunde hat der Internationale Suchdienst (ITS) in Bad Arolsen heute die Öffnung seiner Archive für die historische Forschung und die Öffentlichkeit begangen. 'Wir schlagen damit ein neues Kapitel in der Geschichte des ITS auf', sagte Direktor Reto Meister. 'Die Öffnung wird dazu beitragen, die Erinnerung an die ungeheuerlichen Verbrechen der Nazizeit wach zu halten. Gleichzeitig wird sie unsere Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Gedenkstätten und Museen fördern.' " [...]

Über den Internationalen Suchdienst

"Der Internationale Suchdienst in Bad Arolsen dient Opfern der Naziverfolgung und deren Angehörigen, indem er ihr Schicksal mit Hilfe seiner Archive dokumentiert. Diese historischen Zeugnisse bewahrt der ITS und macht sie der Forschung zugänglich." [...]

Zahlen und Fakten

"Der Internationale Suchdienst verfügt in seiner Zentralen Namenkartei über 50 Millionen Hinweise zu 17,5 Millionen Menschen. Die Dokumente umfassen rund 26.000 laufende Meter. Die Bestände sind gegliedert in die Zentrale Namenkartei, Inhaftierte, Zwangsarbeiter, Displaced Persons, Kinder-Sucharchiv und Sachdokumente. Im vergangenen Jahr beschäftigte der ITS 322 Mitarbeiter." [...]

Die komplette Pressemeldung lesen Sie online unter:
http://www.its-arolsen.org/de/presse/pressemeldungen/index.html?expand=712&cHash=b1f067f5e2

Vereine

4. Regionaltreffen Brandenburg in Potsdam

Am 7. Juni 2008 von 10:00 - 17:00 Uhr findet im Malteser Treffpunkt Freizeit (Am neuen Garten 64, D-14469 Potsdam) das 4. Regionaltreffen Brandenburg statt. Bereits am 6. Juni 2008 wird es eine Besichtigung der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (nur nach Voranmeldung) und am Abend ein gemütliches Zusammensitzen geben.

In diesem Jahr wollen wir uns neben den immerwährenden brandenburgischen Themen auch den Themen "Archive/Bibliotheken" sowie den Auswirkungen des neuen Personenstandsrechtsreformgesetzes (PStRG) zuwenden. Für die AGoFF wird Dr. Gerd C. Schmerse über "Die Klassifikationslisten der Neumark" referieren. Für die Veröffentlichung der Referate wird es - auch aus Kostengründen - keinen Referateband mehr geben. Hier werden wir eine kostengünstige Lösung mit den Vereinen finden. Für das körperliche Wohlergehen werden wir ebenfalls wieder sorgen und Essen und Getränke bereithalten. Der Eintritt ist – wie in jedem Jahr - frei! Wegen der besseren Planung bitten wir Sie um eine Voranmeldung.

Weitere Informationen zum Programm, den ausrichtenden Vereinen, zur Anfahrt und die Möglichkeit der Online-Anmeldung sind zu finden unter: http://www.genealogienetz.de/reg/BRG/regionaltreffen/2008.htm (Mario Seifert)

Medien

Zwei neue Neumark CDs erschienen

Zwei neue CDs aus der Reihe "Materialien zur Geschichte der Neumark" sind vor kurzem erschienen:

Zum einen der 5. Jahresband (M5 für das Jahr 2007) mit allen Webseiten der Neumark, dem Archiv der Neumark-Liste, einigem weiteren Material und insbesondere der "Chronik der Stadt Neudamm" von EHRICH.

Zum anderen im 8. Sonderband (S8) aus der alten Reihe der "Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark" die Hefte 1 bis 6, in denen u.a. der Artikel von R. Eckert über die Landsberger Stadtschreiberchronik sowie von Dr. E. Joachim u. Dr. P. v. Nießen das Repertorium der im Kgln. Staatsarchive zu Königsberg i. Pr. befindlichen Urkunden zur Geschichte der Neumark enthalten sind.

Die CDs können direkt bei Gerd Schmerse bestellt werden zum Kostenbeitrag von je € 9,95 (plus Verp./Porto € 1,70) unter der Adresse <gerd@schmerse.de> oder auch über die Webseite http://neumark.genealogy.net/material/

Zum Inhalt:

Inhaltsübersicht Neumark CD Materialien 5 (M5):

Bücher:
Chronik der Stadt Neudamm
Ehrich: Chronik der Stadt Neudamm nebst Mitteilungen aus alten Schöppen= und Grundbüchern der Dorfschaften Wittstock, Nabern, Darrmietzel, Zicher, Damm (früher Dorf) und Batzlow.
Neudamm, 1896 (247 S.)
Beysen
Beysen, Rudolf: Einwohner der Stadt Züllichau um 1700
Manuskript (Musterseiten), 1966 (11 S.)

Material:
Müncheberg
Materialsammlung: Karteikarten zum ON und FN Müncheberg

Karten und Bilder:
Bilder aus der Neumark:
Altcüstrinchen, Landsberg/W., Meseritz.
Ortspläne:
Friedeberg/Nm., Pockrandts Teerofen, Sammenthin, Wilhelmsaue teilweise mit Einwohnerliste

Webseiten:
Die Webseiten einschließlich Datenbank mit etwa 430.000 Einträgen.

Archiv:
Neumark-Liste. Mailingliste Neumark-L: Das Archiv. 21.724 Beiträge aus den Jahren 2000 bis 2007.


Neumark Sonderband 8 (S8) Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark

Heft 1, 1893
Heft 2, 1894
Heft 3, 1895
Heft 4, 1896
Heft 5, 1897
Heft 6, 1897

Näheres zum Inhalt der CD Neumark Sonderband 8 (S8) findet man auf der Webseite http://neumark.genealogy.net/material/. (gs, bw)


Neue AMF-Publikationen

Neuerscheinungen in der Reihe der Mitteldeutschen Ortsfamilienbücher:

  • MOFB 042 - Bartels, Kurt: Familienbuch Bodendorf (Landkreis Börde), Preis 13,- €
  • MOFB 043 - Bartels, Kurt: Familienbuch Emden (Landkreis Börde), Preis 21,- €
  • MOFB 044 - Bartels, Kurt: Familienbuch Althaldensleben (Landkreis Börde) Zwei Bände, Preis 51,- €

Überarbeitete Neuauflage:

  • MOFB 003 - Kuhn, Hannelore: Familienbuch des Kirchspiel Großkrobitz, Preis 17,50 €

Informationen zu der gesamten Reihe und Bestellmöglichkeiten finden Sie am elektronischen Büchertisch der AMF unter: http://amf-versand.de (Günther Unger)


Kaleidoskop

8. Norddeutsche Computergenealogiebörse

In der Ostsee-Akademie im Pommern-Zentrum findet am 17.05.2008 von 10 bis 17 Uhr die 8. Norddeutsche Computergenealogiebörse statt.
Weitere Informationen (Anfahrt, Aussteller etc.) gibt es unter http://www.genealogie-boerse-2008.de


Termine

Für den Monat Mai sind 25 genealogische Termine im "genealogischen Kalender" eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender.