Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 2/43
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Der guter Kenner schreibt.
Die Gemeinde Nettesheim-Butzheim besitzt ein etwa 400 Morgen großes Bruchgelände, das nach der Inflation entwässert und kultiviert worden ist Während früh etwa 75 Morgen in Kultur standen, sind es nunmehr rund 400 Morgen, die als Ackerland, Wiesen, Weiden, Korbweiden, anlagen, und Pappelschulen bewirtschaftet werden.
Für die Entwässerung und Kultivierung sind neben Reichs- und Staatszuschüssen der Gemeinde etwa 54,000 Mark Kosten entstanden, die billig verzinst werden. Für die Entwässerung. Diese Schulden bedeuten also noch keine 150 Belastung je Morgen. Von kostspieliegen Bodenverbesserungen kann also kaum die Rede sein. Wie aus den Ausführungen der Verwaltung in der in der Versammlung klar hervorging, sind die übrigen Schulden der Gemeinde durch Straßen- Schul- und Wohnhausneubauten entstanden, deren Notwendigkeit von keiner Seite bestritten worden ist. Die schwierige Lage der kleinen Gemeinde ist also keineswegs auf das Bruch allein zurückzuführen. Dieses trägt sich unbedingt, wenn ordnungsmäßige Pacht erhoben wird.