Carlshof (Kr.Memel)
Karlshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karlshof. |
Carlshof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Carlshof. |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Carlshof (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Carlshof (Kr.Memel)
Einleitung
Carlshof (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Carlshoff wurde das Vorwerk Szabern 1853 benannt (Amtsbl. 1854 pg.13).[4]
Carlshof (Kr.Memel) gehörte 1916 zu Corallischken.[5]
Karlshof (Kr.Memel) gehörte zur Gemeinde Korallischken[6]
1939 gehörte Carlshof (Kr.Memel) zu der Gemeinde Truschellen mit den Gütern Ekitten, Friedrichsgnade, Grünheide (Ksp.Memel), Gwilden, Karlshof, Korallischken, Klein Tauerlauken, Oberhof und Raddeilen und den Dörfern Matzmasuhren, Matzständen, Petraschen, Truschellen und Wewerischken[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Carlshof (Kr.Memel) gehörte 1916 zum Kirchspiel Plicken.[8]
Carlshof (Kr.Memel) gehörte 1912[9] zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Geschichte
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Die Kämpfe ereigneten sich vom 25.10.1944 bis zum 04.01.1945[10]
Am 25.10.1944 fiel :
- Riehmer, Ludwig *28.07.1912 in Pirmasens, Unteroffizier
Am 21.11.1944 fiel :
- Kunert, Werner *26.10.1925 in Schweidnitz, Gefreiter
Am 04.12.1944 fielen:
- Gennies, Kurt *26.12.1906 in Bitanien, Obergefreiter
- Hänle, Rudolf *07.02.1921 in Wuppertal-Cronenberg, Obergefreiter
- Reimann, Rudolf *05.01.1915 in Gnadendorf, Oberfeldwebel
Am 09.12.1944 fiel :
- Papproth, Friedrich *04.03.1910 in Groß Lüskow, Obergefreiter
Am 31.12.1944 fiel :
- Szolkowy, Paul *13.10.1923 in Wernigrode, Obergefreiter
Am 04.01.1945 fiel :
- Cremer, Josef *14.04.1915 in Bonn, Obergefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Meßtischblatt 0293 Plicken (1912-1940), Maßstab 1:25000
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Meßtischblatt 0293 Plicken (1912-1940), Maßstab 1:25000
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.
- ↑ Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an.